AW: Diff hinterachse Simmering wechseln mit Flansch hilfe kann das jemand.

Hallo Gemeinde habe gerade das gleiche Projekt angefangen allerdings beim 110 TD5.
Ich habe eine Salisburyachse mit neuem WDR nach STC4457.

AN svanfox: Demontage(ich gehe vom 110er aus ich denke das ist das gleiche)
Erstmal checkst du welche Achse bei dir verbaut ist Rover oder Salisbury?
Öl ablassen, vorher Einfüllschraube lösen! nicht das du keins mehr reinbekommst ;)
Zuerst Kardanwelle an Flansch markieren dann die 4 Schrauben lösen.
Mit 32Nuss die Zentralmutter lösen.
Flansch abziehen kontrolle ob Dichtring eingelaufen ist.
WDR heraus hebeln

und jetzt mein Problem:

1.gibt es einen Tipp wie ich den WDR heraus bekomme ohne dabei das Gehäuse zu beschädigen (Blech ist eingegammelt)?
2. ich habe mir die Umdrehungen der Zentralmutter nicht gemerkt muss ich jetzt die Stauchbuchse mit wechseln?

ich freue mich natürlich auch über hilfen...

Gruß Mario

AW: Diff hinterachse Simmering wechseln mit Flansch hilfe kann das jemand.

Hi,
90er hat rover Achse.
Wuerde auch sagen Welle ab.
Braucht man dá so ein propshaft Schluessel nuss ding oder geht das so.
Dann die Schraube in der Mitte Raus und die Flansch ist ab. Auf dieser steckt wohl der Dichtring.
Diesen runter hebron und neuen drauf klopfen.
Dann das Ding wieder rein und rest rueckwaerts zusammenbauen.
Hoffe das es so stimmt.
Waer echt toll wenn jemand aus der Gegend mít dazu kommt, der sich dá bissel auskennt.

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Die Kardanwelle geht auch ohne die Langnuss ab. Pass nur beim Losschrauben auf, dass Du den Schlüssel richtig ansetzt, und die Köpfe nicht rundmachst.
Entweder Du schießt die zentrale Schraube oder Mutter(habs jetzt gerade nicht aufm Schirm, was bei welchem Bj verbaut ist) mit dem Druckluftschrauber los, oder Du baust aus einem langen Flachstahl und zwei Schrauben einen Gegenhalter für den Flansch, damit der sich beim Lösen mit der Ratsche nicht mitdreht. Dazu bohrst Du zwei Löcher mit dem Abstand, genau wie der Abstand zweier Schrauben am Flansch, ans Ende des Flachstahls, und verschraubst den Flachstahl dann mit dem Flansch.
Wenn der Flansch runter ist, siehst Du schon den Wellendichtring. Wenn Du in den Wellendichter zwei kleine Löcher bohrst, und dort Blechschrauben oder Spax als Abdrückschrauben eindrehst, schiebt sich der Wellendichter langsam aus dem Sitz.
Wenn der neue Wellendichter gummiert ist, so eintreiben, wen er aus Stahl ist, mit etwas Dichtmasse einsetzen.
Wenn der Flansch noch gut aussieht, wieder verbauen, falls eingelaufen, einen Neuen verbauen, oder abdrehen und einen Speedysleeve aufziehen.

Ja Mario, die Stauchhülse muss dann neu, und mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden, damit die Lagervorspannung stimmt.

Gruß Marc

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@nintylandy
Danke für den Tipp mit den Abdrückschrauben werde ich heut gleich probieren.
Speedysleeve ist auch eine gute Erfindung, kannte ich bis jetzt noch garnicht, werde ich aber brauchen.

Bekommt man das mit der Stauchhülse in der Garage selbst hin?
Wie hoch ist das Drehmoment und wie überprüfe ich ob die Lagervorspannung richtig eingestellt ist?

Gruß Mario

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Ich benutzte zum Ausziehen von Wellendichtungen einen Negativhammer. Ein spezielles Anbauteil mit einer Spax-Schraube als Auszieher, in Eigenkonstuktion erstellt.

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wenn der flansch ab ist dann kommt man mit einem drahthaken hinter den simmering und zieht den einfach raus.den neuen montiert man am besten mit einer passenden hülse oder nuss.

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Die Roverachse hat keinen Stauchring.Diesen hat nur die Salisburyachs wegen der unterschiedlichen Ausbauart aus dem Achskörper.

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So habe jetzt alles da.
Im WSH steht das man die Lagervorspannung mit einer Federwaage einstellen soll. Hab ich aber nicht und kenne auch niemanden!

Wer hat damit Erfahrung? Wie kann ich das am besten Einstellen ohne dabei Folgeschäden zu verursachen?

Grüsse Mario

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Das hat ja auch niemand behauptet. Mario hat eine Salisbury, und hatte danach gefragt.
Aber es ist schon etwas verwirrend, wenn bei einem 90 Thread eine Frage zum 110er Diff gestellt wird.

Gruß Marc

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Federwaagen sind nicht teuer, und an jeder Ecke zu bekommen. Die Waage sollte nur zum Gewicht passen. Es gibt sie in verschiedenen Größen.



Gruß Marc

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Habe noch im Forum geforscht und werde mich für die sogenannte Buschmethode entscheiden. Also Stauchbuchse bleibt drin!
Die Mutter wird mit Hilfe der vorgeschlagenen Federwaage bei gezogenen Steckachsen angezogen und überprüft und mit Loctide gesichert.
Muss eh auf den SpeedySleeve warten.

Dank an alle und ja ich habe mich in den Thread gemogelt.

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Naabend!

... und das Loctite 648 auf der Verzahnung vom Flansch nicht vergessen :)

Gruß
Thomas

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Ich könnte mir vorstellen, dass der Anzugswert bei einer sich dynamisch verformenden Hülse ein Anderer ist, als beim Anziehen gegen eine fertig geformte Hülse. Hoffe, die Buschmänner haben da Langzeiterfahrungen.

Zweifende Grüße

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Werde es anhand der Zebra Crosding Methode machen, dort ist es gut erklaert und Bilder helfen noch.
Bei mir kommt da alles neu rein und nix vorgestauchtes oder so.
Werde mich an die Drehmomente genau halten und hoffen das es so geht.