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Ich wollte meine seitlichen Cappings von innen sandern, auch in der Hoffnung, dass sich das MS ein bisschen nach oben arbeitet und Kontaktkorrosion dort vermeidet. Dazu habe ich je ein 4,2 mm Loch vorne und hinten in das Capping gebohrt und mit der dünnen Hohlraumsonde (4 mm) bei zügigster Arbeitsweise versiegelt. Mal schauen wie sich das in einigen Jahren bewährt.
Grüsse
Dust Devi
sieht bei mir genau so aus, wie auf dem Foto. Also nicht wieder zugemacht. Fällt, wenn du dich dran gewöhnt hast, auch nicht mehr auf. Mir jedenfalls nicht.
Grüsse
Dust Devil
meine cappings waren beim ausbau vor allem an der auflagefläche zu den seitenteilen verrostet.da ist auch eine moosgummidichtung drin.auch nach unten ist einen moosgummidichtung drin.ich würde jetzt einfach mal behaupten das die dichtungen nicht wirklich gut mit den ölen wie fluidfilm oder mikesanders zu recht kommen.
wird sich zeigen aber wenn man wirklich ruhe haben will ausbauen sandstrahlen und verzinken.hat auch den vorteil das man dichtungen verbauen kann die den namen auch verdienen….
mit etwas geschick sind das zwei tage arbeit.
ich hätte das Loch von unten her rein gemacht damit Kondenswasser abfließen kann. An dieser Stelle wie auf dem Bild zu sehen ist, würde ich es mit einer wasserdichten Niete wieder verschließen.
Kondenswasser kann überall unten am Capping abfliessen, zumindest ist das Spaltmass bei meinem gross genug:D. Ich habe auch überlegt, das Loch wieder zu verschliessen. Zuerst wollte ich ein Gewinde reinschneiden und eine Schraube reindrehen, aber dann habe ich mich dran gewöhnt.
Grüsse
Dust Devil
Also schaden wird es sicher nicht (es sei denn, dass das Konservierungsmaterial tatsächlich das Moosgummi angreift). Ich befürchte aber auch, dass es keine Dauerlösung ist, da die Cappings gern von oben her rosten. Aber wenn es Dir auch nur ein zwei, drei Jahre bringt, hat es sich schon gelohnt - denn der Einsatz war ja nicht all zu groß. Um so besser, wenn es mehr als zwei Jahre bringt. Also bitte den Thread nicht aussterben lassen und später nochmal berichten :)
Grüße,
Karsten
Rostschutz? Da gibt's wohl keine englische Übersetzung...
Sind die Flächen unter den Cappings schon ab Werk lackiert oder müssen die noch lackiert werden?
Und die dann frisch verzinkten Cappings würde ich auch lieber wieder lackieren.
Lack schützt die Zinkschicht vor dem Abwaschen durch Regen (Rost sieht man an alten verzinkten Leitplanken oft).
Wenn man das mitmacht würde ich eher mit 2 Wochen Standzeit für den Defender rechnen (davon vielleicht 2 Tage reine Schrauberei).
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
ich habe mir daher ein 2tes paar tauschcappings besorgt u aufgearbeitet u verzinkt. so ging der wechsel halt in den genannten 2 tagen. wobei ich die blanke zinkversion lieber mag, aber jeder wie er mag... . interessant war , das LR die unlackierten cappings auf die unlackierten alubleche nietet und dann erst lackiert. trotzdem war darunter weniger (kontakt-) Korrosion, wie oben auf den cappings wo die moosgummibewährten Seitenteile drauf geschraubt waren.
....finde die Idee auch ganz gut. Werde das wohl auch mal machen. Die Prozedur mit Ausbau zinken lackieren etc. ist mir zu Zeitaufwendig. Möchte die Cappings so gut es halt geht äusserlich von den paar rostigen Stellen befreien, also ich meine schleifen, dann grundieren und lackieren. Mal sehen wie lange es halbwegs ohne rost standhält.
Frage: Bin noch nicht so mit sandern bewandt, was und wie sprühe ich eine Konservierung danach rein?
Gibt es das Sanders auch in Dosen fertig? oder wie hier schon gesucht und gelesen dieses Fluidfilm nehmen?
Zur Info: mein TD5 wurde vom Vorbesitzer mit Unterbodenschutz und Sanders behandelt. Das meinte zumindest der Werkstattmeister neulich bei der Ölservice Inspektion.
Mfg.
Zuletzt geändert von InterMyLandy; 02.02.2015, 20:45.
Ich habe das MS-Fett mit der Druckbecherpistole von unten in den Spalt zwischen Capping und Kotflügel gespritzt.
Bei hohen Temperaturen läuft die Pampe gleichmäßig auf der ganzen Breite am Blech herunter.
Bei Gelegenheit wird die Stelle immer wieder aufgefrischt.
Bisher ist an der Stelle äußerlich keine Korrosion sichtbar.
Verzinkte Cappings wären mir natürlich lieber...
Hab meine Cappings vor ein paar Monaten verzinken lassen. Die sahen zeimlich übel aus, aber die einzige Stelle, wo se nicht gerostet hatte, war innen in dieser Rundung. Hat - wie oben schone geschrieben wurde - auf der Fläche angefangen wo die Fensterelemente ausfliegen. Insbesondere im Bereich der Verschrauben in der Ecke. Von da hat es sich dann nach außen unten weitergearbeitet. Da wars auch immer klatsch-nass.
Das ist eine eben Fläche, die - zumindest bei mir - auch noch etwas nach außen vorsteht und entsprechend bei jeden Regen steht da das Wasser. Das Moosgummi is'n Witz und hat allerhöchstens den Effekt das Wasser schön lange da zu behalten. Wenn noch nichts am Rosten ist, würd ich den Übergang mit Sika zumachen und das Mossgummi anschließend! mit FF tränken, falls doch Wasser durchkommt. So hab ichs zumindest jetzt gemacht.
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