AW: Motor geht bei langen/starken bremsmanövern fast aus...

Die Idee von Wildadler, den Unterdruckanschluß am Vergaser mal zu verschließen, findest du überflüssig?

Ansonsten- Test vom BKV:

Bei stehendem Motor Fuß auf die Bremse. Motor starten. Gibt das Bremspedal dann nach, funktioniert der BKV

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Ja das habe ich auch schon gemacht, also schlauch weg und anschluss dicht. War kein unterschied merkbar...

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Kein Unterschied im Bremsverhalten? Dann ist der BKV ohne Funktion/ defekt.

Oder kein Unterschied in Sachen Drehzahlabfall?

Du hattest den Unterdruckanschluß am Vergaser verschlossen, richtig?

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Wenn ich den motor starte, gibt das bedal schon etwas nach, aber nur ein kleines bisschen. Kenne das von anderen autos stärker...

Theoretisch muss ich doch nur den schlauch vom krümmer abziehen und dran saugen oder?? Ich schätze mal das die mebran nicht völlig kaputt, aber leicht beschädigt ist...

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Sry, der motor machte von der drehzahl keinen unterschied. Habe aber nicht ausprobiert, wie er beim fahren bremst, da ich den anschluss am krümmer mit panzer tape verschlossen habe; dieses konnte dem dort entstehenden sog aber nicht lange widerstand leisten, deshalb bin ich nicht losgefahren. Welchen unterdruckanschluss meinst du denn jetzt am VERGASER!?

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Ich meinte: den Unterdruckanschluß Vergaserseitig/Krümmer verschließen. Steck nen Stopfen in den Anschluß am Krümmer und dreh ne Runde.

Ist der Drehzahlabfall beim Bremsen dann fort? Verändert sich mit verschlossenem Unterdruckanschluß das Bremsverhalten?

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Das werde ich gleich probieren. Versteh aber immernoch nicht warum ich (welchen auch immer) anschluss ich am vergaser verstopfen soll, am vergaser sind doch nur entlüftungsschläuche die nix mit der bremse zu tun haben angeschlossen, oder gibts modelle wo der bremsunterdruckschlauch am vergaser angeschlossen ist?

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Der Unterdruckanschluß geht auf den Ansaugkrümmer, nicht AM Vergaser, sondern direkt VOR dem Vergaser wenn man bei geöffneter Motorhaube von vorne draufschaut

Foto (1).jpg

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Ja so ist das bei mir auch;)

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Also die testfahrten haben jetzt folgende ergebnisse geliefert:

Krümmer anschluss dicht: man brauch erheblich mehr kraft um das pedal zu betätigen -> BKV sollte also funktionieren.

Krümmer anschluss dicht fahren mit halb gezogenem choke (leicht erhöte lehrlaufdrehzahl): Bei bremsung aus 40km/h geht der Motor nicht aus.

Krümmer anschluss dicht fahren OHNE choke (lehrlaufdrehzahl niedriger, motor schon warm): Bei bremsung aus 40km/h geht der motor nicht ganz aus, aber ist ganz kurz davor.

BKV Angeschlossen fahren mit halb gezogenem Choke: motor geht bei bremsung nicht aus.

BKV Angeschlossen fahren OHNE Choke (4. Gang ca 40km/h -> niedrige drehzahl): bei stillstand nach bremsung ist der Motor wieder aus.

Also ich bin nach diesen fahrten fast mehr verwirrt als aufgeklärt, naja immerhin funzt der BKV so wies aussieht... (Habe mal am schlauch gesaugt, habe die membran arbeiten hören können und es fühlte sich beim saugen auch nicht so an als ob da ein loch drinne ist)

Ich Vermute das es was mit dem Vergaser bzw der lehrlaufdrehzahl einstellung zu tun hat. Wenn man bremst, wird der sprit, der in der schwimmerkammer ist, durch die zentrifugalkraft nach vorne gedrückt, also evtl weg von wichtigen düsen; dadurch kommt zu wenig sprit und der motor stirbt (fast) ab. Ich habe die lehrlaufdrehzahl wie schon gesagt nach gehör eingestellt, habe aber keine ahnung wie sich ein 2.25 benziner mit 800 UpM anhört... Vll ist ja hier jmd der mit messgerät seine kiste auf 800 eingestellt hat und ein kleines video hochladen könnte... ;)

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Moin

Stell den so hoch ein dass er im Stand bei warmem Motor stabil läuft. Ist erstmal wumpe ob das bei 500, 800 oder 1000 liegt. Hast ja keine Automatik.

Dann mach da weiter.

Wenn der Sprit dir abhaut ist die Benzinpumpe irgendwie beschädigt und es gibt Verstopfungen im Spritsystem.

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BKV scheint ja intakt zu sein.

Kannst du mal exakt beschreiben, wie du die Leerlaufdrehzahl einstellst?

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Die Lehrlaufdrehzahl selbst natürlich mit der anschlagschraube am drosselklappenhebel. Oder möchtest du wissen wie ich das gemisch eingestellt habe? Oder mit welchen hilfsmitteln ich die lehrlaufdrehzahl überprüfe?

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Die komplette Vorgehensweise incl. LEErlaufgemischregulierschraube und Drosselklappenanschlagschraube. Das könnte Aussenstehenden helfen, einen eventuellen Fehler im Ablauf zu entdecken.

Nicht immer ist etwas defekt. Oft ist´s halt operator trouble.

Die Leeerlaufdrehzahl zu messen ist m.E. nicht nötig. Man stellt sie halt ganz pragmatisch so ein, daß der Motor in warmem Zustand rund läuft.

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So habe ich das gemacht: