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Batterie und fachgerechte Ladung

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    Batterie und fachgerechte Ladung

    Moin
    Im Laufe der Jahre sind einige neue Batterien auf den Markt gekommen.
    Diese sind zum Teil völlig anders aufgebaut, und daher auch mit anderen Ladegeräten zu laden.
    Da gibt es Blei/Säure, Calcium/Calcium, Gel, Vlies, usw..
    Bei modernen Ladegeräten begrenzt sich der Ladestrom selbst, und ein C-Tec erkennt wohl auch den Batterietyp.
    Aber was geschieht, wenn man eine moderne Batterei mit einem Uraltladegerät lädt?
    Früher konte man eine Blei/Säure Batterie weit in die Gasungsspannung treiben, und so die Platten etwas recyclen. Die heutigen Batterien begrenzen sich scheinbar selbst, um weniger Batteriewasser zu verdunsten. Aber was passiert, wenn ich eine solche Batterie mit einem alten Ladegerät auflade. Kann ich die Batterie dabei zerstören?
    Und wie erkenne ich, was ich für eine Batterie habe. Und was ist in dem Zusammenhang Hybridtechnologie? Die Hersteller geizen zum Teil mit den Angaben auf den Batterien.

    Gruß Marc


    #2
    AW: Batterie und fachgerechte Ladung

    Hi,

    in meinem "anderen" Auto habe ich seit ein paar Wochen einen LiFePo-Akku. Da ging´s in erster Linie um Gewichteinsparung. Statt Blei 30Ah mit 10kg wiegt die Neue nur knapp 2kg. Mein 1,7L (high Compression) Motor startet mit max. 400A-Startstrom völlig einwandfrei. Dieser Akkutyp ist für Ladegeräte und Limas mit "Blei"-Kennlinie geeignet, also einfach austauschbar. Für nen Landy ist Gewichteinsparung natürlich Unfug und (noch) zu teuer. Die Technik ist aber da!

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    Gruß,
    Jürgen

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      #3
      AW: Batterie und fachgerechte Ladung

      Hi Jürgen
      Es geht mir um 120 AH Dynalite Batterien, welche ich neu gekauft habe. Da die Schraubverschlüsse hat, nehme ich an, dass es eine bedingt Wartungsfreie Blei/Säure-Batterie ist. Auf der Seite von Dynalite sind die Batterien bis 100 AH mit Calcium/Calcium angegeben, alles was mehr AH hat, ist nicht näher beschrieben.
      Ich bin mir nicht sicher, ob ich die unkontrolliert mit meinem alten LKW-Ladegerät laden kann. Die Batterien laden meist bis 14,4V und begrenzen sich selbst. Aber wenn die weiterhin befeuert werden, könnte sich das eventuell auf die Lebensdauer auswirken.
      Dynalite schreibt auf der Seite etwas von Hybridtechnologie.
      Daher meine Frage.

      Gruß Marc

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        #4
        AW: Batterie und fachgerechte Ladung

        Alte ladegeräte überladen die batterien heute meistens da die Spannung im Stromnetz akutell 230V beträgt, früher waren es aber nur 220V. Durch die einfachen Transformatoren ist so die ausgangsspannung bei den alten Ladegeräten heute höher.
        Wir hatten auch mal nen kunden der sich in in 6Monaten einen neuen Satz batterien in seinem sehr alten elektrostapler durchgeschossen hat weil die permanent überladen waren.

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          #5
          AW: Batterie und fachgerechte Ladung

          Zitat von elanbaby Beitrag anzeigen
          Hi,

          in meinem "anderen" Auto habe ich seit ein paar Wochen einen LiFePo-Akku. Da ging´s in erster Linie um Gewichteinsparung. Statt Blei 30Ah mit 10kg wiegt die Neue nur knapp 2kg. Mein 1,7L (high Compression) Motor startet mit max. 400A-Startstrom völlig einwandfrei. Dieser Akkutyp ist für Ladegeräte und Limas mit "Blei"-Kennlinie geeignet, also einfach austauschbar. Für nen Landy ist Gewichteinsparung natürlich Unfug und (noch) zu teuer. Die Technik ist aber da!

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          Gruß,
          Jürgen

          Tut mir leid, aber ich muss dich betreffend LiFePo4 und Blei Kennlinie leider enttäuschen.
          Natürlich funktioniert das! Aber die "Kennlinie einer Lichtmaschine" (welche Kennlinie?) entspricht bei weitem nicht der eines LiFePo4 Akkus.

          Ich habe den Komplett umbau gemacht... such mal nach LiFePo4.... im Forum. Ich habe 360Ah LiFePo4 verbaut. Für die Lima hab ich mir vor zwei Wochen noch einen eigenen Laderegler (nicht das BMS welches auf den Fotos zu sehen ist) gebaut.
          Weil 14.4V einer Zellspannung von 3.6V entsprich und dies auf dauer zu hoch ist.
          Davon abgesehen haben die allermeisten Lima Regler eine Temp. Kompensation, bedeutet also das die Ladespannung im Winter höher ist als im Sommer.

          Aber gut bei dieser kleinen Starterbatterie spielt das vielleicht nicht so eine grosse Rolle.
          Wahrscheinlich findet auch kein Zyklen Betrieb satt.
          Bei meinem System sind Zyklen relevant und deshalb versuche ich die Akkus optimal zu behandeln, was bei 2000€ Akku auch sinn macht.

          Grz Peter

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            #6
            AW: Batterie und fachgerechte Ladung

            Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
            Hi Jürgen
            Es geht mir um 120 AH Dynalite Batterien, welche ich neu gekauft habe. Da die Schraubverschlüsse hat, nehme ich an, dass es eine bedingt Wartungsfreie Blei/Säure-Batterie ist. Auf der Seite von Dynalite sind die Batterien bis 100 AH mit Calcium/Calcium angegeben, alles was mehr AH hat, ist nicht näher beschrieben.
            Ich bin mir nicht sicher, ob ich die unkontrolliert mit meinem alten LKW-Ladegerät laden kann. Die Batterien laden meist bis 14,4V und begrenzen sich selbst. Aber wenn die weiterhin befeuert werden, könnte sich das eventuell auf die Lebensdauer auswirken.
            Dynalite schreibt auf der Seite etwas von Hybridtechnologie.
            Daher meine Frage.

            Gruß Marc
            Wenn du schreibst das es sich um ein altes LKW Ladegerät handelt gehe ich jetzt mal mit Vorbehalt davon aus dass es mit CCCV ladet, abzuklären wäre also wie hoch CV ist...
            ....
            Grz Peter

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              #7
              AW: Batterie und fachgerechte Ladung

              wenn eine geschlossene batterie mit zu hohen ladeströmen geladen wird,so das sie ausgast, dann platzt die batterie.

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                #8
                AW: Batterie und fachgerechte Ladung

                Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                Wenn du schreibst das es sich um ein altes LKW Ladegerät handelt gehe ich jetzt mal mit Vorbehalt davon aus dass es mit CCCV ladet, abzuklären wäre also wie hoch CV ist...
                ....
                Grz Peter
                Moin

                Das ist ein Absaar SL40 Dig. Maximal 35A bei 12V ,und 28A bei 24V, in vier Stufen schaltbar. Alles Andere ist unbekannt.

                Gruß Marc

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                  #9
                  AW: Batterie und fachgerechte Ladung

                  Zitat von erik Beitrag anzeigen
                  wenn eine geschlossene batterie mit zu hohen ladeströmen geladen wird,so das sie ausgast, dann platzt die batterie.
                  Da bin ich mir nicht sicher. Ich habe auch schon absolut Wartungsfreie trocken gekocht.
                  Die haben trotz der verschweißten Kappe an den Seiten kleine Löcher. Absolut Wartungsfrei heißt, dass man innerhalb einer gewissen Zeit nichts nachfüllen braucht. Wenn eine Batterie dieses Kriterium erfüllt, darf sie sich so nennen. Ist irgendwo in einer DIN festgelegt. Danach fressen diese Batterien auch Wasser.
                  Ich dachte, die könnten nicht überladen werden, da sie sich selbst begrenzen. Dafür sorgt doch das Antimon, oder?

                  Gruß Marc

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                    #10
                    AW: Batterie und fachgerechte Ladung

                    Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
                    Das ist ein Absaar SL40 Dig. Maximal 35A bei 12V
                    Hallo Marc,

                    da steht nix von Rekonditionierung, also ist nicht zu befürchten, dass die Batterie kocht. Anschließen und das Ampere-Meter beobachten - wenn der Ladestrom unter 1 sinkt, ist für dieses Ladegerät Schluss (manuell ausschalten/abklemmen). Mit einem kleinen CTEK kannst Du mehr machen, nur langsamer ;).


                    Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

                    Norbert
                    ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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                      #11
                      AW: Batterie und fachgerechte Ladung

                      ich habe schon mit einem kleinen erhaltungsladegerät eine 120 ah batterie geplatzt. ist bei mir jetzt unter lebenserfahrung abgespeichert.das kleine ladegerät war ungeregelt.

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                        #12
                        AW: Batterie und fachgerechte Ladung

                        Mal so nebenbei: Die wirklich alten Batterieladegeräte (diese roten/orangenen Blechboxen, meist mit 12V 6A) waren gar nicht geregelt. Da saß 'n Travo, 'n Gleichrichter und 'n Widerstand für's Amperemeter dirn - feddich! Und die Leerlaufspannung lag irgendwo zwischen 17 und 20V - den Rest kann sich jetzt Jeder selbst ausrechnen, wie toll das für Akkus ist, die daran hängen gelassen werden...
                        Zum Laden von Problemkindern nehme ich die immer noch her, da die im Gegensatz zu den Geräten mit Tausendfüßlern auch tief entladene Zellen laden - man sollte da aber ganz genau wissen, was man macht!
                        Träumst Du noch, oder schraubst Du schon?

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