ein ausgewandertes hinteres Nockenwellenlager an meinem 200 Tdi Motor macht es erforderlich, zu versuchen, einen gebrauchten Ersatzmotor, den ich vor Kurzem erworben habe, einsatzfähig zu machen. Der Motor war bei Kauf noch eingebaut und ist gelaufen.
Beim Unterfangen, den Steuerriemen und die entsprechenden Simmerringe zu wechseln, hat sich gezeigt, dass sämtliche Zahnräder im Steuerriemengehäuse eine kleine punktförmige "Kerbe" auf jedem Zahn aufweisen. Der Steuerriemen selbst zeigt auf der Innenseite mit Ausnahme eines nadellochgroßen Punktes an einer Stelle keine Beschädigungen. Möglicherweise hat in diesem ein Partikel gesteckt, der über die Zahnräder gelaufen ist. Wie dem auch sei, aufgrund der kleinen Beschädigungen möchte ich die Zahnräder, nachdem ich das Kurbelwellenzahnrad beim Serietreffen erfahrenen Forumsmitgliedern gezeigt habe, vorsichtshalber austauschen.
Kurbel- und Nockenwellenzahnrad hatte ich, wenn auch ersteres nur unter erheblichen Schwierigkeiten, bereits letzte Woche abgebaut.
Bleibt jetzt noch das Einspritzpumpenzahnrad. Ich möchte die Einspritzpumpe eigentlich nicht ausbauen. Nun stellen sich mir zwei Fragen, bevor ich versuche, dieses abzunehmen.
1. Ich habe die Halteplatte an der Sperrschraube der Einspritzpumpe entfernt und die Sperrschraube angezogen. Ist das richtig, dass sich diese, wie auf Bild 2 ersichtlich, nicht vollständig reindrehen lässt ?
2. Das Zahnrad hat zwei nicht ganz taufrische Gewinde, wobei es sich wohl um M8 handeln dürfte ? Lässt sich dieses mit Hilfe von zwei Schrauben abdrücken, wenn ich diese entsprechend Foto 3 in die Gewinde schraube und damit gegen den Pumpenflansch drücke oder kann ich damit den Flansch beschädigen ? Oder sollte ich mir da lieber einen Abzieher bauen ?
VG,
Boris
P1016944.jpg P1016974.jpg P1016971.jpg
Kommentar