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Die Durchbiegung an den Leiterholmen an dieser Stelle scheint etwas unterschiedlich aus zu fallen. :c
Mein hilfsweise einzubauendes Demontagewerkzeug passt auch nicht in alle Rahmen.
Aber es gibt ja den große Hammer!
Oder das Kantholz, geschmeidig von oben auf den Punkt gebracht. Also auch mehrfach! Und wechselseitig!
Das hilft der Biene auf die Blüte.
Bislang erfolgreich erprobt bei bis zu 3mm Differenz.
Eine lange Schraubzwinge war dabei etwas hilfreich.
Aber gezielt eingesetzte Gewalt ist schon notwendig. :c
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
@ Jörg
Bevor du deine Traverse kürzt, mess mal an der Aufnahme des Bulkheads ob selbiges im ungespreizten Zustand auf den Rahmen passt. Wäre blöd wenn du die Traverse kürzt und dann das Bulkhead nicht mehr drauf bekommst.
Mit 2 12t Hebern ging das gespreize locker flockig von der Hand :c
nach Angabe von Emma bei Richards sollte ich unbedingt vermeiden, die Getriebetraverse zu kürzen und stattdessen den Rahmen mit grober Gewalt in das Sollmaß zu pressen. Ich wurde sogar dringend gewarnt, da andernfalls angeblich alle anderen Verbindungsbohrungen nicht mehr passen sollen.
Ich habe es trotzem getan, da ich die Traverse mit Bordmitteln sonst möglichwerweise nie wieder herausbekomme wenn ich z.B. das Getriebe oder die Kupplung ausbauen muß.
Im Gegensatz zur Angabe von Richards haben dennoch alle anderen Verbindungen völlig problemlos gepasst!!! (ich hätte diese sonst auch lieber nachgearbeitet)
Ich kann also nur wärmstens empfehlen lieber die Getriebetraverse zu kürzen, als diese mit roher Gewalt in den Rahmen zu pressen.
Wenn schon der Name fällt, es ist keine korrekte Lieferung wenn die Rahmenmasse derart aus dem "Rahmen" fallen. Dann hat Richards ein anderes Längsschweissverfahren am Rahmen eingesetzt. Wahrscheinlich eine einseitige durchgehende Schweissung und keine wechselweise Schrittschweissung am Längsträger. Eigentlich ein Produktionsfehler und reklamierbar. Einen Kastenrahmen mit 12t - Winden vorspannen zu müssen, dass muss mir der Hersteller erst einmal fachlich erklären können. Der Längsträger hätte vor Einbau der Querverbindungen gerichtet werden müssen. Pfusch!
Gruss
Teufelsmoor
Ich stimme Dir zu, aber Richards sieht das anders. Die verweisen auf ihre langjährige Erfahrung mit über 4000 gefertigten Rahmen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das am Schweißen liegt - vermutlich handelt es sich eher um einen Verzug beim Verzinken (oder beides). Tatsächlich sind die Längsträger anders gefertigt: Während der Originalrahmen aus 2 gepreßten U-Profilen jeweils oben und unten mittig verschweißt ist, ist der von Richards aus Einzelblechen an allen 4 Kanten verschweißt. Das Stichmaß der Träger weicht tatsächlich nur im Bereich der Getriebetraverse massiv und nach vorn abnehmend bis zu den Motorträgeren ab - überall sonst stimmt das Maß.
Davon abgesehen muß ich die Jungs trotz dieses unschönen Verzuges bei der MItteltraverse auch etwas in Schutz nehmen: ALLE sonstigen Bohrungen, Auflager und Gewinde haben 100%ig gepaßt!
Das Einkürzen der Getriebetraverse war nun auch nicht so ein großes Problem und in 10min erledigt (2x Bandsäge in der Mitte durch, 1x zusammenschweißen). Ich hatte lediglich Sorge, dass ich tatsächlich dadurch an anderen Stellen Probleme bezüglich der Passgenauigkein bekomme.
Hallo Jörg,
unter meinem 110TDI ist ein Richards-Rahmen. Das war, bevor Richards in die neue Produktionsstätte umgezogen war. Der Rahmen ist an keiner Stelle verzogen, die Masse stimmig. Verzogen waren auch nicht die zwei Rahmen, die ich zurückgehen liess, wegen erheblicher Transportschäden (Ausleger und Laschen total verbogen). Am Verzinken kann der Verzug nicht liegen. Ich vermute sie haben einen Schweissautomaten eingesetzt. Vorher wurden die Rahmen von Hand verschweisst. Die Bleche eingespannt und in Stepnaht geheftet. Jedenfalls der Schweissnaht nach zu urteilen. Dann ist der Verzug geringer.
Gruss
Teufelsmoor
Zuletzt geändert von Teufelsmoor; 03.11.2014, 22:28.
...nach Schweißautomat sieht das nicht aus. Die Nähte sind offensichtlich immer noch manuell geschweißt, wie es aussieht auch vorher ordnungsgemäß punktuell geheftet - verzogen sind die Längsholme trotzdem.
Eine wechselweise angebracht Stepnaht bringt kaum Verzug. Punktheften und einseitig längere Nähte schweissen schon. Die schmalen unteren und obeneren Längsbleche verziehen sich dann. Auch reagieren verschiedene Walzblecharten mit unterschiedlichem Verzug.
Soo, die letzten Wochen ist wieder ein bisschen was passiert.
Die restlichen Teile der Karosserie kamen runter, dann das Getriebe und Motor, und gestern dann der rest, also Fahrwerk und Achsen.
Leider ist die Heckwanne schlimm von Alufraß betroffen :mi
Und weil gestern der Kärcher einmal einsatzbereit war, die gelegenheit gleich genutzt um Motor, Getriebe, Achsen und Kleinteile zu reinigen.
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