AW: Mir ist (auch) einer reingefahren

Ich hätte es beinahe vergessen:

1. Die gegnerische Versicherung hat nach längerem Zögern - gezahlt.
2. Die Verursacherin hat eine Busse an eine gemeinnützige Orga gezahlt.
3. Die Strafsache wurde danach erlassen.
4. Meine Serie hat immer noch die Schmarre, aber jetzt trägt sie die mit Würde.

Dank Euch allen für die Unterstützung.

Meine Lehre: Nicht aufgeben, sondern mit angemessenem Aufwand am Ball bleiben. Immer sofort Anwalt. Und einfach weghören bei den 60%, die sagen man hat sowieso keine Chance.

Was mich aber noch mehr freut: Mein alter Herr hat in einer anderen Verkehrssache einen netten vierstelligen Betrag gegen die Star-Anwälte der Allianz gewonnen. Da haben Sie wohl beim Blick auf das Geburtsdatum den Sachverhalt etwas falsch eingeschätzt und sich in Summe den dreifachen Schaden eingehandelt . Ich hoffe, die speichern das gut ab und behandeln uns künftig mit etwas mehr Respekt.

AW: Mir ist (auch) einer reingefahren

Das wird wohl ein frommes Wunschdenken bleiben. Es ist halt lange nicht jeder so renitent, wie dein alter Herr, du, ich, .....
Die versuchen es bei jedem und wenn sie dann in 6 von 10 Fällen Erfolg damit haben (und den werden sie haben!) hat sich die Sache für die unterm Strich schon gelohnt. Meist geben sie aber spätestens dann klein bei, wenn man Klage eingereicht hat. ;)

AW: Mir ist (auch) einer reingefahren

was mich erstaunt ist die Aussage der Flics am Anfang, nämlich, dass es schwer sei einen behelmten Fahrer zu identifizieren. Ja und? Der HalterIn haftet und wenn er/sie den FahrerIn nicht benennen kann, ist er bezüglich der Fahreflucht selbst dran.
Was wollte der Schupo also damit sagen?????

AW: Mir ist (auch) einer reingefahren

Nu habe ich mir all eure Beiträge durchgelesen und freue mich sehr, dass es so gut ausgegangen ist. Und die Lehre von Knurz werde ich mir als Durchhalteparole jeden Morgen aufsagen, auf der Suche nach dem Übeltäter, der meine Serie verseucht hat.

AW: Mir ist (auch) einer reingefahren

Selten so gelacht! Bei meinem letzten Zusammentreffen vor Gericht mit dem A### Versicherungskonzern hat mir der Anwaltskollege schon auf dem Flur positiv bestätigt, dass ihn das alles nicht interessiert, weil sowieso alles klar ist, aber die 9 von 10 Leuten, die gar nicht erst vor Gericht gehen, seinen verlorenen Prozess mehr als kompensieren. Seine Aussage: wir weisen sowieso erst einmal alles zurück und schauen uns dann nur die Fälle an in denen wirklich eine Klage kommt - ist billiger ... Ich ziehe da so meine Schlüsse draus und berichte mal nur.