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Fliehkraftverstellung des verteilers überprüfen

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    Fliehkraftverstellung des verteilers überprüfen

    Hallo!

    Kurz und knapp: wie kann ich die fliehkraftverstellung im lucas 25D verteiler überprüfen, also was muss ich tun, um sicher zu gehen dass diese funktioniert??

    #2
    AW: Fliehkraftverstellung des verteilers überprüfen

    Fliehkraftkurvendaten aus dem WHB abpinnen
    Drehzahlmesser anbringen
    Zündlichblitzpistole in die Hand nehmen
    Motor starten und händisch am Gasgestänge auf Drehzahl bringen
    Beobachten ob der ZZP entsprechnend zunehmender Drehzahl entsprechend den Werten reagiert (+/-)

    P.S. Bevor Du jetzt Dich schon wieder an Jazz versuchst, lern doch erst mal die Noten. Sprich bring doch erstmal den Motor ans Laufen. Dabei spielt diese Baustelle ebensowenig eine Rolle, wie die Stellung des Rändelrädchens (Wo das genau stehen muss findest Du im Handbuch). Teste ob die Fliehkraftgewichte funktionierten, indem Du den Finger zwischen Daumen und Zeigefinger verdrehst. Schanppt er zurück - prima, weitermachen. Nächsten Punkt auf der Liste angehen.
    Apropos nächster Punkt..Ich verstehe nicht, warum Du schon wieder so weit bist und Zeit hast am Verteiler rumzufingern. War da nicht gestern noch Dreck im Sedimentor? Hast Du zwischenzeitlich Tank, Sieb und Leitung inspiziert und gereinigt? Wolltest Du nicht systematisch rangehen? Systematisch wäre Schritt nach Schritt. Hibbeliges-Appstyle-Zappwischeln ist das, was Du machst. Meine Methode: Über Struktur und Auschluss zum Ergebnis. Deine Methode: Hybris und Glück. Nur dabei kann man Dir leider kaum geeignet helfen nur Glück wünschen und Daumen drücken, was ich natürlich mache.

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      #3
      AW: Fliehkraftverstellung des verteilers überprüfen

      Zitat von gkuehn Beitrag anzeigen
      Fliehkraftkurvendaten aus dem WHB abpinnen
      Drehzahlmesser anbringen
      Zündlichblitzpistole in die Hand nehmen
      Motor starten und händisch am Gasgestänge auf Drehzahl bringen
      Beobachten ob der ZZP entsprechnend zunehmender Drehzahl entsprechend den Werten reagiert (+/-)

      P.S. Bevor Du jetzt Dich schon wieder an Jazz versuchst, lern doch erst mal die Noten. Sprich bring doch erstmal den Motor ans Laufen. Dabei spielt diese Baustelle ebensowenig eine Rolle, wie die Stellung des Rändelrädchens (Wo das genau stehen muss findest Du im Handbuch). Teste ob die Fliehkraftgewichte funktionierten, indem Du den Finger zwischen Daumen und Zeigefinger verdrehst. Schanppt er zurück - prima, weitermachen. Nächsten Punkt auf der Liste angehen.
      Apropos nächster Punkt..Ich verstehe nicht, warum Du schon wieder so weit bist und Zeit hast am Verteiler rumzufingern. War da nicht gestern noch Dreck im Sedimentor? Hast Du zwischenzeitlich Tank, Sieb und Leitung inspiziert und gereinigt? Wolltest Du nicht systematisch rangehen? Systematisch wäre Schritt nach Schritt. Hibbeliges-Appstyle-Zappwischeln ist das, was Du machst. Meine Methode: Über Struktur und Auschluss zum Ergebnis. Deine Methode: Hybris und Glück. Nur dabei kann man Dir leider kaum geeignet helfen nur Glück wünschen und Daumen drücken, was ich natürlich mache.

      Gestern: Alle spritleitungen (inklusive saugrohr) und pumpe ausgebaut. In den tank geleuchtet: kein dreck. Das ansaugrohr habe ich innen gereinigt, das war leicht verkrustet. (Das sieb habe ich dabei nicht übersehen, keine angst) Dann die pumpe komett gereinigt, sprich ein- und ausgangsrohre von innen gesäubert. Alle sedimente ausgespühlt und das feine pumpensieb ebenfalls sauber gemacht und ausgeblasen. Punpe nochmals kontrolliert und eingebaut. Spritleitungen habe ich ausgeblasen.

      Heute: zündkerzenbild schwarz trocken. (Der motor lief das letzte mal mit choke.) Dann ventilspiel überprüft und nachkorrigiert. (Einige ventile hatten fast kein spiel mehr, warum auch immer)

      Kontaktabstand überprüft. Stimmt. Kontakt ist nagel neu. Zündspule durchgemessen, passt. Zündkabel auch.
      Zum thema verteilerkappe - wie misst man die denn jetzt bitte durch!? Ich habe sie auf den verteiler gesschnallt und den motor durchgedreht (dass die verteilerwelle nur mit halber motor geschwindigkeit geht weiss ich) also oben in den zentralkontakt eine spitze des messgeräts rein und die andere spitze an eines der zündkabel dann motor durchdrehen. Da kam aber nix. Liegt das daran weil das hochspannung ist?? Also ich mein wenn da nix kommt (im messgerät) dann würde der motor ja garnicht anspringen.

      Zu den zündkabeln: die sind nagelneu, aber es sollte nicht schlimm sein dass die nicht gleich lang sind oder?

      Weiter im text: verteilerwelle hat absolut kein spiel:) kappe und finger sind neu und nicht beschädigt. Finger schnappt zurück, also sollten die gewichte ok sein. Unterdruckdose ist gut. Unterdruckkeitung und deren sitz auch ok. Massebänder auch gut, allerdings geht das masseband von der batterie hinten an den motor block und nicht wie im teilekatalog an den rahmen...
      Kabel sind auch gut. Jetzt kommt wol der statische zzp...

      Also ich geh die liste schon nach und nach durch, ich habe damit auch kein problem. Wieso sollte ich noch nicht an dem punkt sein wo ich bin? (Habe ja auch noch unterstützung)

      Grüsse!:)

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        #4
        AW: Fliehkraftverstellung des verteilers überprüfen

        Gestern: Alle spritleitungen (inklusive saugrohr) und pumpe ausgebaut. In den tank geleuchtet: kein dreck. Das ansaugrohr habe ich innen gereinigt, das war leicht verkrustet.
        Was für ein Kruste? Rost? Dreck?
        (Das sieb habe ich dabei nicht übersehen, keine angst)
        Ich habe keine Angst
        Dann die pumpe komett gereinigt, sprich ein- und ausgangsrohre von innen gesäubert.
        Komplett gereinigt wäre komplett zerlegt und gereinigt. Du hast die Anschlussrohre gereinigt.
        Alle sedimente ausgespühlt und das feine pumpensieb ebenfalls sauber gemacht und ausgeblasen.
        Gut
        Punpe nochmals kontrolliert und eingebaut.
        Wie kontrolliert? Angesehen? Pumpe ohne Zerlegen kontrollieren: Von Hand in Becher Pumpen: es muss ein ordentlicher Strahl mit jedem Hub kommen. Dichtigkeit prüfen: Eingang mit Finger zuhalten und von Hand Pumpen. Unterdruck/Druck spürbar und bleibend? -> Pumpe ok. Nein-> Rückschlagventile und/oder Membrane defekt.
        Spritleitungen habe ich ausgeblasen.
        Gut
        Heute: zündkerzenbild schwarz trocken. (Der motor lief das letzte mal mit choke.)
        Das ist bei Kurzzeitbetrieb mit CHoke normal. Daher ist das Kerzenbild nach kurzem Lauf nicht bewertbar.
        Dann ventilspiel überprüft und nachkorrigiert. (Einige ventile hatten fast kein spiel mehr, warum auch immer)
        Das Ventilspiel stellt man am besten zweimal ein, einmal im ersten Durchlauf. Dann kurz mit Anlasser durchdrehen, dann nochmal die Abstände kontrollieren. Die Stößelstangen können schief auf den Pfannen liegen und anderes. Das fühlt sich beim händischen gut an, nach kurzem Lauf ist es dann zu locker. Wenn es wie bei Dir zu fest ist, dann hast Du beim Kontern Mist gebaut und das Spiel beim Anziehen verstellt.
        Kontaktabstand überprüft. Stimmt.
        Wie überprüft? Schließwinkelmessgerät, Fühlblattlehre? Winkel? Abstand?
        Kontakt ist nagel neu.
        Gut, dann kann man auch mit der Fühlblattlehre nicht wirklich daneben liegen.
        Zündspule durchgemessen, passt.
        Wie?
        Zündkabel auch.
        Wie?
        Zum thema verteilerkappe - wie misst man die denn jetzt bitte durch!?
        Sauber? Trocken? Plastik beschädigungsfrei? Deckelklemmen sitzen gut und halten den Deckel fest? Kontakte glatt ohne Schleifspuren? Kontakte korrosionsfrei? Mittelkontakt federt nach Fingerdruck frei zurück? Keine erkennbaren Risse? Elektrischer Durchgang von Mittelkontakt zu Federstift?
        Ich habe sie auf den verteiler gesschnallt und den motor durchgedreht (dass die verteilerwelle nur mit halber motor geschwindigkeit geht weiss ich) also oben in den zentralkontakt eine spitze des messgeräts rein und die andere spitze an eines der zündkabel dann motor durchdrehen. Da kam aber nix. Liegt das daran weil das hochspannung ist?? Also ich mein wenn da nix kommt (im messgerät) dann würde der motor ja garnicht anspringen.
        Das sind zwischen Finger und Abgängen zu den Zündkabeln keine Schleifontakte. Da springt der hochtransformierte Strom über, wenn der Finger zum Kontakt zeigt. Mit der Prüfspitze in der von Dir vorgestellten Prüfsituation ist das einfach nur ein unterbrochener Stromkreis. Kann so nciht gehen, bzw. wäre ein Fehler, wenn es was anzeigen würde, weil dann Finger und Kontakt physisch aufeinanderkommen, was sie nicht sollen.

        Zu den zündkabeln: die sind nagelneu, aber es sollte nicht schlimm sein dass die nicht gleich lang sind oder?
        Durchmessen (OHMWERT nicht nur Durchgang), egal ob alt oder neu. Ist ein Grundprinzip des Land Rover Schraubens: alles wird geprüft, bevor man es einbaut. Das die unterscheidlich lang sind ist gewollt. Wenn die aufeinander rumliegen dann können irgendwann Ströme von Kabel zu Kabel durchschlagen. Daher werden die Kabel immer so gesteckt, dass sie nach Möglichkeit weder zum FAhrzeug, noch zueinander Kontakt haben. Daher sind die unterschiedlich lang, weil die Kerzen unterschiedliche weit weg von der Kappe sind.
        Weiter im text: verteilerwelle hat absolut kein spiel:)
        Gut. Wie geprüft?
        kappe und finger sind neu und nicht beschädigt.
        Finger durchgemessen? Von oben nach innen darf kein Durchgang sein.
        Finger schnappt zurück, also sollten die gewichte ok sein.
        Zumindest funktionieren sie. Ob die Federn in Ordnung sind, misst man dann wie beschrieben mit dem Strobo.
        Unterdruckdose ist gut.
        Gut
        Unterdruckkeitung und deren sitz auch ok.
        Massebänder auch gut,
        Heißt jetzt was? Ist da oder ist da, hat festen, Dreck und korrosionsfreien Kontakt und ist nicht brüchig?
        allerdings geht das masseband von der batterie hinten an den motor block und nicht wie im teilekatalog an den rahmen...
        Findet man immer wieder mal, damit stellt man Sicher, dass der Motor auch dann ausreichend Masse für den Anlasser hat, wenn dessen Masseband nicht mehr wirklich Masse liefert.
        Kabel sind auch gut.
        Welche Kabel?
        Jetzt kommt wol der statische zzp...
        Vorher: Steuerleitung Verteiler-Zündspule kontrollieren (Durchgang, unterwegs keine blanken Kontakte, Steckschuhe fest) Alles richtig verkabeln:
        Zündspule: Dauerplussanschluss Schlüsselschalter, Steuerleitung
        Verteiler: Zündkale in der richtigen(!) Reihenfolge beginnend mit Zylinder 1 im OT Prüfbirnchen leuchtet. Reihenfolge steht auf dem Krümmer: 1-3-4-2

        Also ich geh die liste schon nach und nach durch, ich habe damit auch kein problem
        Gut.
        Wieso sollte ich noch nicht an dem punkt sein wo ich bin? (Habe ja auch noch unterstützung)
        Bin ich Hellseher? Ich weiß nur von dem, wovon Du hier schriftlich berichtest.
        Grüsse!:)
        Dito:)

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