AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Die Frage ist, wie der Hersteller mit so einem frühen Motorschaden umgeht. Die deutschen fallen da ja leider mit minimalen Garantiezeiten auf, wo man entweder die Wahl hat, teure Anschlussgarantien zu erwerben oder auf Kulanz zu hoffen. Bei letzterer wird eigentlich seltenst 100% erstattet. Damit mir sowas wie bei MB (zumindest kostenmäßig) nicht nochmal passiert, habe ich beim D4 die entsprechende Garantieverlängerung bis Ende der Leasingdauer gleich mitbestellt und in die Rate einpreisen lassen. Aber bis jetzt fährt alles wunderbar. :)

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Ich denke meinen hat es heute mit dem Turboschaden zerlegt. Bei 199.713 km wird das dann wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden für den RRS gewesen sein. Schadensverlauf wie oben am Threadbeginn beschrieben. Anfang nächster Woche weiß ich, ob ich nun sofort ein neues Auto brauche. Eine Euro6-Diesel kommt aber definitiv nicht mehr in Frage. Bei den VWs kippen wir alle paar km das dämliche Addblu nach. Muss ich nicht haben.

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Wenn ich das hier so lese, bin ich echt froh, dass nach meinem D3 mein neuer ein X5 und kein D4 geworden ist. Der X5 hat in den letzten 3 Monaten seine ersten 30tkm runtergespult ohne nur einen Defekt.

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Hallo Sebas,
nun, es gibt bestimmt hunderte, wenn nicht so gar tausende, Discofahrer, die kein Problem mit ihrem Fahrzeug haben. Nur schreiben die halt nicht hier. ;)
Insofern hättest du dir auch einen Disco holen können - theoetisch.

MfG
Dirk

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Mein X5 hatte damals nach 15.000km auch nur Probleme gemacht und die Allradsteuerung hatte sich ständig abgeschaltet wenn diese etwas zuviel gefordert wurde.
Mein D4 hat jetzt nach einem Jahr etwas über 60.000km auf der Uhr und das fast ohne Probleme.
Selbiges hatte ich auch schon mit anderen Marken wie VW, Audi und anderen BMW Modellen.
Montagsfahrzeuge wird es immer geben. Wie der Hersteller damit umgeht ist allerdings eine andere Sache.

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Hallo,
Foren sind doch nie repräsentativ. Oder kennt ihr z.B. ein Medizinforum, in dem jemand schreibt, wenn er gesund ist?
Und zur deutschen Wertarbeit....gerade beim 911 er (997) mit dem kws Problem fahren mehr Autos mit ATM herum, als Trabbis.
Man kann da Pech haben. Der Gts vom Freund von mir ist nur in der Werkstatt..bei einer Laufleistung von 16.000 Kilometern...wenn das Differntial mal nicht spinnt, sinds die Zündspülen, Querlenker, ...usw.
der X 5, den ich auch klasse finde, ist in der VK unverschämt teuer, und auch hier gibts sporadisch gerissene Steuerketten. aber ich glaube, das sind Einzelfälle, wie bei den Discos. auch Mercedes hatte massive Probleme mit zu weichen Zahnrädern der Steuerkette...man steckt da nicht immer drin. Meine Familie liebt den Disco....unser robustester Wagen bis dato. Der ist wie eine Burg. der Motor Grosserie und als sehr zuverlössig bekannt. Das Getriebe ZF, also was besseres kann man doch gar nicht haben. wenn ich da an die 7 g tronic von Mercedes denke....das pure Grauen ab 50.000 Kilometern..ruckeln, verschalten, durchrutschen beim Anfahren usw....da hat auch die tim eckard Spülung nur kurz geholfen.

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... ich glaube nicht, dass die ZF-Getriebe in unseren Discos so gut sind, wie ihr Ruf. Meines war bereits nach 45k kaputt. Und ein Einzelfall war ich auch da nicht. ;)

Schönen Gruß
Jürgen

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8 gang oder 6 gang? Sind die nicht baugleich mit denen in den BMW's? Denn dort laufen die doch völlig problemlos...meinen 5 er hab ich mit 230 k kilometern abgegeben....und der schaltete besser, als am ersten Tag....aber der hat auch kein Gelände gesehen...da ist eine Schaltung viellicht sinnvoller, oder?

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... die 6-Gang, wird auch in vielen anderen Autos verbaut. Allerdings wiegen die auch nicht 3 Tonnen...
Rechtzeitige Getriebeölwechsel sind (trotz "lebenslanger Füllung") sehr hilfreich, besonders, wenn man leichter Ruckeleien verspürt.

Im Gelände ist eine Automatik besser (zum Fahren). ;)

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Vor einem guten Jahr hatte kurz vor der Rückgabe ein GTI aus unserem Fuhrpark bei 100.000 km einen Motor geschrottet. Das war aber dank Fullservicepaket nicht mein Problem (Kulanz VW sowie die Leasing haben den Schaden getragen). Dieses Mal wird es nicht so gut ausgehen. Zum Glück ist der RRS bezahlt und auch der Restbuchwert ist mittlerweile erträglich gering.
Trotzdem wird das neue Auto dann wieder von Landrover kommen. Einen passenden D4 habe ich mir beim Händler schon ausgeguckt und der nächste Dauertest kann beginnen. Das Thema Langzeitgarantie wird aber eine andere Bedutung erlangen :)

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Nach etwas über drei Jahren (MY12) und 103tkm immer noch keine richtigen Probleme...

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Womöglich machst du was falsch? :D

Meiner hat jetzt 147.000 km runter, ich habe ihn vor knapp 1 Jahr mit 127.000 km gekauft. Direkt am Anfang ist mir ein Gleichlaufgelenk vorne links gebrochen und jetzt vor ein paar Wochen hatte ich das Problem mit dem Handbremsmodul (Handbremse löste sich nicht). Sonst bei mir keinerlei Probleme, der neue Kompressor von AMK war schon verbaut.

Ohne mir das jetzt schön reden zu wollen, bin ich damit sehr zufrieden. Das Gleichlaufgelenk ist wirklich Pech, das habe ich bis jetzt nur von einem gehört und ich bin sicher, das ist kein Schwachpunkt und kann bei jedem anderen Fahrzeug auch passieren (hatte ich auch schon). Das mit der Handbremse lag daran das die Beläge total runter waren und nach den Geländeeinsätzen nicht gereinigt und nachgestellt wurden (ein neues Modul hätte ich nicht gebraucht). Was ich LR ankreide ist, dass die Notventriegelung da nicht funktioniert hat. Obwohl ich in den letzten Wochen eine menge Geld in die Kiste steckte, habe ich ein sehr gutes Gefühl kein Montagsauto zu haben.
Alle Bremsbeläge (m. Handbremse) und Scheiben neu. Ölwechsel von allen Getrieben inkl. Mechatronik vom Automatikgetriebe überholt. Da kommt einiges zusammen ist aber normaler Verschleiß bzw. Wartung und bei jedem Fahrzeug irgendwann fällig.

Ich habe jetzt nicht reingesehen, aber ich glaube wenn man im X5 Forum liest ist man auch froh keinen zu fahren.

Grüße
Carsten