AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Wie so immer gleich mit dem Hammer drohen!!
Zuerst immer schön anständig dann kommt es sicher auch gut, evtl sogar schneller als wenn du gleich den Anwalt und die Gerichte einschaltest.
Schon mal etwas davon gehört wie man in den Wald schreit...

Da jedes Mechanische Teil einer Alterung unterliegt kann es zum versagen von eben diesem kommen ist es etwas Lebenswichtiges im oder für den Motor dann ist der Schaden höher.
Da keiner die MTBF des Motors oder des defekt gegangen Teils kennt, kann man nicht ableiten wie oft und wann es zu einem Schaden kommt
Nur ist es so je mehr Teile desto tiefer der MTBF, oder auf gut Deutsch da kann halt mal etwas in die Binsen gehen.
Ist Scheisse für den betroffenen sollte man aber halt im Blick haben, auch bei einem neuen Fahrzeug.
Und wie der alt ehrwürdige Murphy schon sagt wenn es kommt dann immer zur falschen Zeit und Ort.

Gruss Thomas

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Der TE hat doch geschrieben, dass er eine Anschlussgarantie hat. Insofern kann es eigentlich "nur" um Nebenkosten wie Ersatzfahrzeug gehen. Und das sehe ich als schwierig außerhalb der normalen Garantie bzw. Gewährleistung. Und wenn es so einfach wäre, bei längerlebigen Produkten diese Fristen zu umgehen, könnte man sich die Garantiezeiten gleich ganz sparen. Vor Gericht könnte man allenfalls um die Höhe der Kulanz verhandeln, da die bei so geringem Alter und niedriger Laufleistung entsprechend hoch ausfallen müsste. Ist aber hier ja kein Thema.

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Oder hast du vielleicht einen Chip eingebaut?? Angeblich soll der Motor keinen Schaden nehmen, aber irgend woher muss ja der Zuwach an Drehmoment kommen.
Gruß,
Gero

AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Hallo ,

ein Bekannter fährt Evoque , 1 Jahr alt , 40000 km , Turboschaden und kapitaler Motorschaden . Wartet schon seit 5 Wochen auf den neuen Motor .
Traurig aber wahr .

AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Wenn ich derartiges lese, stellt sich mir immer direkt die Frage, ob der Motor auch vernünftig "kaltgefahren" wurde. Wenn ich mich auf der Autobahnraststätte täglich die einfliegenden CDI´s, TDI´s und Co so einfliegen sehe und die Motoren sofort von Volllast in den Off-Modus geschaltet werden, könnte man zu der Erkenntnis kommen, dass deren Piloten es kaum erwarten können den Turbo zu liquidieren.

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Genau meine Meinung, und genau so ist es auch mit den Bremsproblemen bei den großen
und schweren Automatikfahrzeugen ala D4.
Anstatt ins manuelle Programm zu gehen, einen Gang runter zu schalten und die Motorbremswirkung zu nutzen hängen viele andauernd auf der Bremse. Kein Wunder das sich da die Bremsscheiben verziehen.

Meine 50 Cent zu dem Thema.....

Lg Patrik

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Kann beide Themen nur unterschreiben.

Mit einem 2,7 Tonnen Geschoss sollte man einfach vorausschauend fahren - ich habe heute bei 70.000km die ersten Bremsbeläge hinten gewechselt. Vorne halten die sicher bis 100.000km.

Gruß Thomas

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Ich finde das geht etwas am Thema vorbei, dem Fahrer die Schuld am Motorschaden in die Schuhe zu schieben. Imho sind moderne Diesel inzwischen so hochgezüchtet, dass zwangsläufig das Risiko eines Motorschadens steigt. Und das sage ich auch als Betroffener (mit MB), der keine Vollgasfahrten gemacht hat. Mal abgesehen davon, dass zumindest beim Disco der SDV6 bei Höchstgeschwindigkeit höchstens die Hälfte seiner Drehzahl ausnutzt. Hat der Evoque eigentlich keine Mobilitätsgarantie oder eine andere als die größeren Modelle?

AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Ich hatte mal einen Jaguar 2.7D, den habe ich wie ein rohes Ei behandelt: Nur Langstrecke, immer brav warmgefahren, immer cool down... sogar wenn ich's eilig hatte. Bei 35.000 Kilometern kapitaler Motorschaden.

Jetzt beim RRS trau ich mich fast nicht mehr zu bremsen, und dennoch bin ich jetzt beim 5. Satz verzogene Bremsscheiben (inklusive TAR-OX Spezialscheiben) innerhalb 45.000km.

Das sind einfach Konstruktionsmängel, da kann der Fahrer nichts dafür.

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Das war keine pauschalierte Zuweisung der Verantwortlichkeit zu Lasten der Betroffenen. Sorry, wenn sich durch diese Aussage jemand missverstanden gefühlt hat. Dennoch kann man, mehr als nur gelegentlich das sofortige Abschalten des Motors nach Fahrtende beobachten, was sicherlich der Lebensdauer eines Turboladers nicht zuträglich ist.

DF

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Ich kanne das mit Turbo´s und auch Bremsen beim D4 SDV6 all zu gut! Fahre den motor immer warm und lasse ihn auch immer ein paar Km zu abkühlen, es ist einfach eine scheiß Qualität an Lader und Krümmer, was LR da verbaut! Das gleiche bei den Bremsen, habe bei 6Tkm auf die vom RR 5.0Sc umgebaut, selbst da sind die Scheiben schon einmal vverzogen gewesen und die Beläge sind nach 40Tkm hinten runter, aber ich bin von der Brmesleistung her zufrieden! Ich will jetzt schauen, ob nihct andere turbos passen, habe die Krümmer schon zwei mal Getempert und jetzt geplant, die dürften nichts mehr machen! Aber die Qualität ist nicht gut viele stellen unterschiedlich dick, das macht hitzestaus!!! Ich habe mir von LR auch schon einiges ahören dürfen, aber anderen bekommen das auch hin, schaut mal zu BMW mit dem 50d oder 40d hin, ich hbae den 40d 80TKM gefahren im X5 und habe ordentlich Leistung gehabt 440Ps und 880Nm, ich habe keine verzogene Krümmer und nur einmal ein Turbo getauscht bekommen, weil es da eine Serviceaktion gab!!!
Daher sage ich echt, daß da LR was tun muß!!! Sie machen auch was, wenn man sieht wie oft das was geändert oder Teile gesperrt werden, nur nicht mit viel Erfaolg hat!!!
By Marco

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Vielleicht ist da meine Erwartungshaltung eine andere. Motorschaden ist ja nicht nur Turbo, defekte Lager (hatte ich) oder Injektoren können da ja auch ins Spiel kommen. Und bei einem modernen Motor erwarte ich eben, dass das Teil läuft und er auch bei etwas höherer Belastung wie manchmal heiß abstellen oder viel Kurzstrecke nicht gleich nach 50.000km oder sogar früher zerbröselt. Dass schonende Behandlung gut für die Lebensdauer ist, ist klar. Aber 50.000km in 2 bis 3 Jahren ist für mich eingefahren und nicht schon kurz vor Ende.

AW: Motorschaden SDV6 nach 55000km?

Welches Modelljahr vom D4 hast Du und weisst Du, ob und wann an den Bremsen was geändert wurde? Bei meinem MY14 habe ich null Probleme mit den Bremsen.

Nur dazu: Beim Viano/Vito gabs Bremsenquietschen quasi auch schon ab Werk. Beim Handwerker-Vito vielleicht nicht dramatisch, beim Viano als Großraum-PKW äußerst peinlich.

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@Crosstec: Hier noch ein paar Ersatz-Rufzeichen, denn deine scheinen bald leer zu sein: "!!!!!!!!!!" ;) Oder mangelt es dir an normalen Punkten? Dann hier auch dafür Ersatz: "..........." :D

Schönen Gruß
Jürgen

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Ich bin zwar neu im Land Rover Lager, glaube aber nicht, dass Land Rover schlechtere Qualität bietet als andere Hersteller. Es ist doch nicht die Regel, dass ein Motor nach 55.000 Km kaputt geht, das gibts bei allen Herstellern, das Turbo "Problem" ebenso. Für mich ist eh erstaunlich, dass ein Turbo so lange hält, bei teilweise über 100.000 U/min...

Die Abgasnormen und die ganzen Tricks um diese zu erreichen, tragen auch nicht gerade zum optimalen Motorlauf bei. Die Probleme mit dem AGR Ventil beim Diesel z.B., haben sämtliche Hersteller. In der Regel überlebt der Motor doch das Auto, früher gabs glaub ich mal ne goldene Uhr, wenn man die 100.000km erreicht hat, heute sind das doch Peanuts (ich meine nicht die Uhr :D ).

Eigentlich will ich damit nur sagen, wenn es ganz ungünstig läuft, dann geht so ein Motor auch mal bei 55.000 oder früher kaputt unabhängig vom Hersteller. Mittlerweile entwickeln und bauen so viele Hersteller was zusammen, da blickt man gar nicht durch, da gibts meiner Meinung nach keinen einzelnen Hersteller der dafür schlecht gemacht werden kann. Natürlich verliert man etwas das Vertrauen in die Marke, wenn einem der Motor so früh verreckt.

Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser, möglicherweise sogar mit dem gleichen...

Grüße
Carsten