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ich könnte einen relativ günstigen (kein Spanier) Defender TD4 bekommen.
Was er nicht hat, ist ABS (ETC). Sicherlich hatte ich das eine oder andere mal gelesen (auch hier und klar ist es wichtig und seit Jahren Standard. Aber da ihr ja mehr damit unterwegs seit. Wirklich notwenig (besser wäre es sicherlich - aber auch Airbag wäre Sinnvoll :-P) oder kann man bei normalen Verhältnissen darauf verzichten. !! (bei Schnee - wäre es nicht schlecht - schreiben die einen aber die anderen schreiben genau das gegenteil)
ich höre stimmen in meinem Kopf und die eine summt
Ich würde darauf verzichten, weil es nur kaputt gehen kann.
Ich fahre seit 20 Jahren und über 500.000km LR ohne ABS und hatte nie ein Problem.
Man muß halt umsichtig fahren und zur Not Stotterbremsen, aber das kennt heute keiner mehr und ein rutschendes Auto beherrrschen auch nicht, heute wir mit Elektronik an die Grenzen der Physik gegangen und danach ohne Grenzbereich gibts Beulen oder Tote.
Werner
Seit 8 Jahren und ca 150tsd km ohne alles und nie ein Problem gehabt.
Offiziell notwendig, wenn Du mit Anhänger Tempo 100 fahren möchtest.
Ich hab das noch nie vermisst.
Tempo 100 mit unter 2 to ist kein Problem. Ich selber brause inzwischen mit 90-95 km/h und Wohndose von unter 1,5 to
3,5 to am 90ziger .... max 78 km/h ;-)
Ja, ich auch aber dafür hole ich mir keine teure 100er Zulassung für jeden Anhänger neu.
Ich verstehe Deine Antwort immer noch nicht, weil Du einmal sagst ABS ist besser weil... und gleichzeitig, dass Du es noch nicht vermisst hast ?
Mein Tipp ein Landy ist auch ohne ABS vollkommen ok, wenn nicht sogar besser, weil simpler.
BTW gab es die Td4 noch ohne ABS ?
werner
Wenn Du vorrausschauend fährst, brauchst Du kein ABS (siehe DJ2KW).
Mein Ford Transit hatte eins, das habe ich auf 350 000 km glaub ich einmal auf einer zugfrorenen Pfütze gehört. Ich hatte ganzjährig MT's (InsaTurbo Dakkar) drauf.
Mein Defender hat kein ABS. Das habe ich mit Bedacht so beim Händler bestellt. (Auch keine Klimaanlage)
Ich fahre ihn jetzt seit 55 000 Km mit Wrangler MT/R das ganze Jahr über täglich und habe noch kein ABS gebraucht.
Technische Sicherheitsysteme spiegeln einem nur eine Pseudosicherheit vor.
Echte Sicherheit beruht immer auf Aktivitäten des Nutzers.
Grüße von der Ostsee
HP
Haben gerade unseren dritten Defi OHNE ABS gekauft, ganz bewusst, war auch deutlich günstiger, sofort verfügbar. Neben "was nicht da ist kann nicht spinnen", war insbesondere das Bremsverhalten auf Pisten/losem Untergrund entscheidend. Wenn ich ABS nicht ausschalten kann, dann lieber gleich ohne wenn ich eine Wahl habe.
Gruß
Heiko
Vorteile (insbesondere beim Betrieb auf festem Untergrund)
Das Fahrzeug bleibt auch bei Vollbremsungen lenkbar, so dass das Hindernis umfahren werden kann.
Besonders auf nassen Straßen weist das Fahrzeug besseres Bremsverhalten und kürzere Bremswege auf.
Schonung der Reifen, da sich die Reifenabnutzung gleichmäßig über den Umfang verteilt. Im Gegensatz dazu kann bei einer Blockierbremsung der Reifen an einer Stelle stark abgetragen werden. Dadurch entstehen Bremsplatten, welche einen unruhigen Lauf und starke Geräuschentwicklung verursachen.
Die Bremskraft kann radindividuell optimal gesteuert werden
Nachteile
Auf Fahrbahnoberflächen mit losem Untergrund, wie z. B. Sand, Schotter oder Schnee kommt es ohne ABS bei blockierten Rädern zu einer Keilbildung vor dem Rad. Dieser Keil kann zu einer Verkürzung des Bremswegs führen.[20] Wird dieser Bremskeil nicht aufgebaut, erhöht sich in der Regel der Bremsweg.
Der erste Punkt bei den Vorteilen ist für mich der eigentlich wichtigste. Wenn du mal in der Verlegenheit warst während einer Vollbremsung auch noch einem (menschlichen) Hindernis ausweichen zu müssen wirst Du keinen Gedanken mehr daran verschwenden ein Auto ohne ABS haben zu wollen. Das war bei meinem Defender eine der wenigen Kriterien die er erfüllen musste um meiner zu werden.
Klar gibt es hier Cracks die soviel Gefühl und Timing im Bremsfuss haben das Sie die ABS-Vorteile mit "Stotterbremsen" auffangen. Ob diese allerdings auch die Bremskraft via Pedaldruck auf die einzelnen Räder unterschiedlich dosieren können weis ich nicht genau, ich melde da aber mal Zweifel an.
Bitte nicht falsch verstehen: wer nun mit einem Defender ohne ABS unterwegs ist und damit zufrieden ist, dem sei das herzlich gegönnt. Ich verurteile das auch keineswegs.
Jedoch aus Kostengründen auf ein ABS zu verzichten oder Reparaturanfälligkeiten vorzuschieben halt ich für falsch. Schaut man sich die Beiträge über technische Defekte mal an stehen die ABS-Komponeten aber gaaaanz hinten an. Und für jeden noch so unnützen Schei* wird Geld ausgegeben aber für die eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer werden ganz schwache Argumente aufgeführt. Bei einem gebrauchten Auto fällt diese Ausstattung eh weniger ins (Kosten-)Gewicht.
Und die 10 Schnee-und Matschfahrten im Jahr sind, zumindest für mein Nutzungsprofil, auch kein Grund zumal mir in diesen Situationen das ETC eine Unterstützung ist.
Sollte ich allerdings komplett auf dem Holzweg sein und ABS ist generell eine schlechte Investition in die Sicherheit würde ich um erklärende Erleuchtung bitten.
Bevor mir jetzt einer übertriebenes Sicherheitsdenken vorwirft:
Natürlich weis ich das es grundsätzlich sicherererererere Autos gibt als den Defender. Aber wenn es schon ein Defender sein muss warum dann nicht mit den (wenigen) sicherheitsrelevanten Ausstattungsdetails die möglich sind?
Fahre seit 3 Jahren meinen neuen Defender und hab ihn ohne ABS und ohne KLIMA gekauft. Der Vorgänger hatte beides, wurde aber von mir nie genutzt/gebraucht.
Fazit: Ich brauch das nicht ! Was nicht da ist, geht auch nicht kaputt. Ich hab´s noch nie vermisst. Soll aber jeder für sich entscheiden.
Gruß vom Alten Schweden
Ich denke nicht, das jemand mit einer puristischen Grundhaltung, der einen fabrikneuen Oldtimer beim Händler kauft, das ABS aus Kostengründen wegläßt.
Der gleiche Purist wird dann sein Auto auch nicht mit irgendwelchem Scheiß vollschrauben.
Bei mir ist das zumindest so.
(Ich gebe zu, das moderne Triebwerk entspricht hier nicht der Reinen Lehre;))
Wer sein ABS unbedingt braucht, der sollte sich lieber über Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit Gedanken machen.
(Wenn Du Angst hast, daß Dir ein Fußgänger reinläuft, dann fahre einfach langsamer, wenn Du welche siehst. (Gilt auch bei Kindern, Hunden, Radfahrern, anderen Autos usw.))
Wozu übrigens ein ETC gut sein soll, hat sich mir noch nicht erschlossen.
Ich fahre täglich einen ohne ABS und gelegentlich einen mit. Der einzige Unterschied für mich im normalen Betrieb ist das nervende
Drei-Amigo Licht, was ich bis Mai 2015 wegen HU wieder auf die Reihe bringen muss. Alle Sensoren haben schon mehrfach liebenswerte Anwendungen mit dem Hammer erhalten. Je nach Jahreszeit und Wetter überwiegt in einem pro/contra ABS Fred mal die eine oder andere Seite.
Die Tendenz geht aber pro ABS, weil es sich schickt und genug gekostet hat.
Gruß vom Kaputten, der einen Käfig als einzig sinnvolle Zubehör erachtet und jede Menge Unsinn mitschleppt.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
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