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Stehe vor der Entscheidung Dachzelt oder Hubdach (Def. 110 SW). Preisunterschied ist mir bekannt. Vielmehr interessieren mich eure Erfahrungen, Tipps und Überlegungen aus der Praxis (Vor- und Nachteile).
Einsatzbereich ist universell; v.a. Frühling bis Herbst; von Norden (Skandinavien) bis Süden (Nordafrika); von Wochenendtripp bis 3 monatige Reise. Dachträger hab ich bereits.
Schon jetzt herzlichen Dank für eure konkreten Hinweise, Modell-Tipps, günstige Bezugsquellen usw... :-)
Dachzelt, weil:
schaut besser aus
Preis
kann man bei Nichtbenutzung abnehmen
Bezugsquellen: Safari-Centre (ch)
Aber die gibts in Gb relativ billig (Messepreis: Eezi-Awn Alu-Top, das mittlere für 600 Pfund)
Wo jetzt der Vorteil bei Reisen ist, ka..
Vl. ist es aber besser, wenn man den gesamten Inneraum für Stauraum hat, und das Bettchen am Dach.....
Allerdings kann man den Innenraum aufheizen ( :D :D :D :D :D) das ist dann ja besonders bei kalten Gegenden von Vorteil!
Wenn Geld keine Rolle speilt und das Auto bevorzugt zum Reisen dient: Hubdach. Kein Aussteigen bei Regen, Mehr Bewegungsfreiheit im Auto, Stehhöhe.
Wenn eher Gelände wichtig ist, weniger Reisen: Dachzelt auf Anhänger (Sankey oder sowas), dann kann man das Wohnen auch mal vom Fahren trennen, zum Beispiel in Off-Road-Geländen. Geringere Dachlast.
Praktisch ist auch in Zukunft eine Wohnmobilzulassung mit Hubdach "realtiv" sicher. DIe 1,70m Stehhöhe ist dann auf jeden Fall gegeben. Beim Dachzelt wird das eher schwierig.
Bei 1000€ oder 6000€ mußt du dir vorher schon genauer überlegen wann, wie oft und wohin du verreisen willst.
Mir persönlich könnte beim Hubdach lediglich der Steuervorteil bezüglich "Stehhöhe" reizen. Aber da kann man sich ja auch nicht auf Dauer sicher sein, ob den Regierenden nicht wieder was neues einfällt. In Europa redet man schon von Geländewagensteuer, egal welcher Aus- oder Aufbau. 8o
Na und bei Kosten von 5000 und mehr Euronen....da kann ich auch noch einiges an Steuern zahlen, bis ich das raus habe.
Ich habe ein Dachzelt. Das kann ich auch auf anderen Autos nutzen oder auch an Freunde ausleihen.
Das mit dem Hänger sehe ich nicht so wie mein Vorredner. Wenn ich es auf einen Hänger baue, dann kann ich auch gleich ein Zelt in den Kofferraum oder auf das Dach schmeisen und es dann bei "Geländetreffen" aufbauen. ;)
Die Geländeeinsätze die ich fahre, schaffe ich auch mit Dachzelt. Bei Bund musste meine Kanone auch immer auf dem Wafffenträger bleiben :D
Wenn Hubdach dann schau dich im Forum rum. Es gibt viele Info zum Selbstbau....dann sieht der Preis u.U. auch moderater aus. 8)
Bei Deinem beschriebenen Einsatzspektrum ist ein Hupdach schon der pure Luxus- allein wg. des Preises. Bei mir war das einzige Kriterium, das mich zum Kauf und Montage eines Klappdaches bewogen hat, die Stehhöhe- ich wohne halt für länger als 1 Jahr nicht gern gebückt. Aber bei einer max. Einsatzdauer von 3 Monaten am Stück würde ich mich ganz klar für ein Dachzelt entscheiden...
Würde ich heute nochmal vor der gleichen Entscheidung stehen wie 1999 - ich würde halt 3 Monate früher kündigen und mir so ein Teil selber basteln - bzw. das was ich nicht selbst kann basteln lassen. Kommt jedenfalls günstiger als die z.Zt. aufgerufenen Preise für Fixfertiglösungen.
Langzeit - Erfahrungen mit meinem Hupdach bei etwas heftigerer Benutzung habe ich mal im Buschtaxifroum geschrieben.
Kleinere - eher marginale - Vorteile eines Klappdaches bei einer längeren Tour in abgelegene Gegenden sind aus meiner Sicht: Wenn man die lokale Attraktion darstellt- sprich mit seinem Krimeskarren irgendwo auftaucht, wo noch nicht so viele Touris durchgekommen sind- gewährleistet ein Klappdach noch ein gewisses Mass an Privatheit -es kann schon sehr nervig sein,wenn man Tag und Nacht von einer grösseren Menschen- (Kinder)menge umlagert ist...
Und ein Klappdach ermöglicht einem- im Gegensatz zum Dachbrüter- einen realtiv schnellen Abgang, falls man mal einen falscher- Ort-falsche-Zeit -Übernachtungsplatz ausgewählt hat...
Da ich vor einem Jahr auch vor der gleichen Entscheidung stand und die falsche getroffen habe, möchte ich Dir meine Meinung dazu sagen. Wenn Du mit dem Gedanken Aufstelldach spielst dann Kauf dir eines. Ein Dachzelt ist auf keinem Fall eine Alternative zum Aufstelldach. Ich habe vor einem Jahr gedacht es wäre eine Alternative und werde jetzt doch ein Aufstelldach einbauen. Gerade auf Reisen wenn du täglich das Dachzelt aus und zusammenklappen mußt oder wenn es Regnet wirst du wissen was ich meine.
Wenn Du ein Dachzelt möchtest ich verkaufe eins :]
und die lösung IM auto zu schlafen und das überzählige gepäck in kisten aufs dach ist keine lösung?
damit hat man bei regen kein problem, ist schnell "fluchtbereit" und vor allem kostet die sache wenig. schlafstelle im auto zu basteln ist recht problemlos.
Noch zur Lösung, im Fahrzeug zu schlafen: So mache ich das jetzt (hab mir vor gut einem Jahr einen einfachen Ausbau gezimmert) und wenn man v.a. alleine unterwegs ist, ist das ganz ok. Aber irgendwie stellt mich diese Lösung nicht wirklich zu frieden. Insbesondere möchte ich feste Matratze, Bett nicht immer auf-/abräumen und v.a. ein bisschen mehr Platz, wenn man zu zweit unterwegs ist... ;-) - Desshalb möchte ich auf Dachzelt oder Hubdach erweiteren.
Kleinere - eher marginale - Vorteile eines Klappdaches bei einer längeren Tour in abgelegene Gegenden sind aus meiner Sicht: Wenn man die lokale Attraktion darstellt- sprich mit seinem Krimeskarren irgendwo auftaucht, wo noch nicht so viele Touris durchgekommen sind- gewährleistet ein Klappdach noch ein gewisses Mass an Privatheit -es kann schon sehr nervig sein,wenn man Tag und Nacht von einer grösseren Menschen- (Kinder)menge umlagert ist...
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