AW: Defender 110 SW - komplett Lackieren
Moderne Karosserien haben sicherlich weniger und kleinere Spalte (wobei die das Problem ja eher verstärken würden), aber auch Autos der 70er und 80er wurden schon nur äußerlich komplett lackiert, deren Spaltmaße denen vom Defender nicht unähnlich sind (vielleicht gleichmäßiger, aber das ist irrelevant). Gerade Autos dieser Zeit wurden sogar häufig (nur äußerlich) komplett lackiert. Das war fast Standard bei vielen größeren Blechreparaturen (Rost, Unfallschäden), weil es damals weder möglich war die vorhandene gealterte Lackfarbe zu messen um dann einen spezielle Mischung anzufertigen, noch gab es Datenbanken, die allein anhand des Alters aufgrund der Erfahrungswerte eine entsprechende Mischung bereitstellen konnten. Beilackieren gab es damals sowieso noch nicht, da wurden immer bis zur nächsten Kante oder komplette Teile lackiert. Die Wahl hieß also: ein Teil optisch abweichend oder komplett (äußerlich) lackieren. Unfallschäden mit Fremdverschulden und Versicherungsdeckung liefen damals meist auf Komplettlackierung raus, weil das "Opfer" nicht schlechter gestellt werden darf und daher ein deutlicher Farbunterschied nicht zulässig ist (und die UV-Beständigkeit vieler damaliger Lacke nicht sooo dolle war).
Die Ergebnisse waren so gut, dass bei gleicher Farbe nur geschulte Augen überhaupt etwas feststellen konnten. Für den Rest kamen irgendwann die Schichtdickenmesser.
Warum sollte das beim Defender nicht funktioneren. Das ist ein Auto, kein Kamel. Die Anzahl der Spalten kann es nicht sein. Wenn es bei 10 funktioniert, geht es auch bei 100 Spalten. Größere Spalten sind sowie problemloser.
Moderne Karosserien haben sicherlich weniger und kleinere Spalte (wobei die das Problem ja eher verstärken würden), aber auch Autos der 70er und 80er wurden schon nur äußerlich komplett lackiert, deren Spaltmaße denen vom Defender nicht unähnlich sind (vielleicht gleichmäßiger, aber das ist irrelevant). Gerade Autos dieser Zeit wurden sogar häufig (nur äußerlich) komplett lackiert. Das war fast Standard bei vielen größeren Blechreparaturen (Rost, Unfallschäden), weil es damals weder möglich war die vorhandene gealterte Lackfarbe zu messen um dann einen spezielle Mischung anzufertigen, noch gab es Datenbanken, die allein anhand des Alters aufgrund der Erfahrungswerte eine entsprechende Mischung bereitstellen konnten. Beilackieren gab es damals sowieso noch nicht, da wurden immer bis zur nächsten Kante oder komplette Teile lackiert. Die Wahl hieß also: ein Teil optisch abweichend oder komplett (äußerlich) lackieren. Unfallschäden mit Fremdverschulden und Versicherungsdeckung liefen damals meist auf Komplettlackierung raus, weil das "Opfer" nicht schlechter gestellt werden darf und daher ein deutlicher Farbunterschied nicht zulässig ist (und die UV-Beständigkeit vieler damaliger Lacke nicht sooo dolle war).
Die Ergebnisse waren so gut, dass bei gleicher Farbe nur geschulte Augen überhaupt etwas feststellen konnten. Für den Rest kamen irgendwann die Schichtdickenmesser.
Warum sollte das beim Defender nicht funktioneren. Das ist ein Auto, kein Kamel. Die Anzahl der Spalten kann es nicht sein. Wenn es bei 10 funktioniert, geht es auch bei 100 Spalten. Größere Spalten sind sowie problemloser.
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