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@1000
Na ja, Spachtelmasse sollte man auch nicht mit der Alulatte aufziehen. =)
Das ist so eine typische Autolackierer Manier. Da bekommt man fast den Eindruck, die würden garnichts ausbeulen und mit dem Glättspan Prestolite auftragen.
Die Seitenwände von meinem 88er sehen auch schon aus, wie ein Mosaik, weil der zentimeterdicke Spachtel überall reißt.
Aber da, wo man beim Ausbeulen nicht hinkommt, kann man schon kleine Dellen wegspachteln.
Ich bin da auch kein Freund von, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden.
Die Delle kann man wieder rausdrücken, hab das schon ein paar Mal in ähnlichen Fällen gemacht und da freut sich des Blechners Herz. Braucht man auch nix ausbauen und die Ditsche im Alu kriegt man mit Geduld auch wieder gerade. Nach Lacken würde ich erst nach den Drückaktion schauen.
Wenn Du auf super gerade Flanken stehst, in denen der abgrundtiefe Lackaufbau in der untergehenden Abendsonne mädchenschenkelgleich im sanften wie harmonischen Formenspiel das Auge des Betrachters magisch anziehend zu umschmeichelnd versteht - dann musst Du ersetzen, was die Unachtsamkeit nachhaltig zu stören imstande war.
Das wird aufwändig, weil da eine gefühlte Zillion Nieten und Elektro-Schweißpunkte zu öffnen und hernach wieder zu schließen sind. Ausserdem muss das Dach dafür runter.
Wenn Du es einfach wieder halbwegs gerade haben möchtest, und das mit minimalen Aufwand, dann würde ich wie folgt vorgehen:
Bau auf der Innenseite die Abdeckung der Lichter ab. Entferne die Leuchten. Säge ein Stück stabile stabverleimte Tischerplatte o.ä. so formschlüssig wie möglich zu, auf dass diese von innen flächig gegen das Blech passt. Nimm ein zwei große Schraubzwingen und zieh die Formtafel auf der Innenseite gegen eine zweite, die unzugesägt einfach gerade sein muss. Alternativ setzt Du den Wagen mit kurzen Abstand gegen eine Wand, verstempelst die äussere Platte und schiebst die innere mit dem Stempelwagenheber gegen die Beule. Die Schottwand innen schützt man beim Einkeilen des Hebers durch eine dicke Bohle. Den Stempelheber musst Du innen ansetzen, weil die Beule scharf nach innen geht.
Birma ist was sowas anbelangt sehr gutmütig. Das wird also weder brechen noch reißen. Alle drei Methoden habe ich schon mit gutem bis sehr gutem Ergebnis bei vergleichbaren und schwächeren Beulen angewendet. Auf jeden Fall kommt man in Bereiche, die einfachst mit minimalen Spachtelunterbau im ein-, zweimilimeterbereich glatt zu lackieren sind. Oft braucht es nichtmal das Lackieren und es bleibt eine gelebte aber weitgehend gerade Oberfläche im original Lack. Das wäre dann der Unterschied zwischen Patina und Loch.
hat hier eigentlich schon jemand den Sinnfreien Satz gepostet; " Fahr doch mit der anderen Seite auch nochmal gegen das Geländer, dann siehts wieder gleichmäßig aus" ? Nein... dann werd ich s natürlich auch nicht tun. *Hust Hust
Was aber auch möglich ist, ein Teilstück des Reperaturbleches zu verwenden. Das Blech sauber ausschneiden und absetzen. Dann braucht es nur an den Cappings neu gepoppt werden und an der Nahtstelle, die noch taktisch hinter den Nummernschild verschwindet.(Verschwinden könnte, wenn dieses nicht auf der anderen Seite wär, wies ausschaut??) Drei Poppnieten mehr fallen nicht auf. Keine Falten oder gar Löcher, only two ore three rivets more.
Spachtel geht garnicht. mein erster Landy, ein 88 SIIa ist mal auf die Seite gekippt und beim Aufrichten ist die große Spachtelscholle von der Tür gefallen. Doof!:sn
Tür spachteln ist eigentlich no go, weil dir der Flatschen beim x-ten Türzuknallen dann neben dem Karren liegt.
Verzinnen der Stelle auf Alu klappt auch nicht. Entweder akribisch ausbeulen oder Reparaturteil einschweissen.
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