AW: Serie III Baujahr 1982 mit 2,5 TD und H-Kennzeichen

Kenne zwar keinen, aber eigendlich sollte es da keine größeren Probleme geben, da der Umbau in den ersten 10 Jahren des Wagens erfolgt sein könnte. Einzig Bremse könnte moniert werden da mehr PS. Willst du soetwas aus deinem bauen?

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so ein hybrid geisterete einige zeit im netz von einem unseriösen verkäufer zum verkaufen.
frag besser mal deinen zuständigen TÜV, was er davon hält.

theoretisch könnte der eintrag möglich sein, aber der TÜV hat wieder mal seine anforderungen für H kennzeiochn "verbessert "

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Muss das nicht tatsächlich erfolgt sein, um in den Genuß des H zu kommen?
Entweder Umbau innerhalb der ersten 10 Jahre oder Motor aus der Baureihe.

Wir reden doch hier nicht über den 2,5 NA, sondern über den 2,5 Turbodiesel, bzw.200 TDI, oder?
Der wird meist ohne Turbolader verbaut und ich weiß nicht, wer den Motor ohne Abgasgutachten einträgt.

Gruß Marc

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Obacht! 2.5 TD ist nicht gleich 200Tdi
2.5 TD ist der um 0.25 vergrößerte alte 2.25 Sauger an den nur ein Turbo dran gehängt wurde.
200 Tdi ist zwar auch ein 2.5l 4 Zylinder, aber Direkteinspritzer mit Turbo.

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Also ein 2,5 NA mit Turbo, oder ? Verbaut in Serie IV Urdefender?

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Ich hatte auch schon mal gefragt und erfahren das der 2.5 TD also an den einfach ein Turbo angebaut wurde der schlechteste Motor sein soll den Land Rover jemals in ein Fahrzeug gebaut hat.

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Yep, lt Wikipedia sollen die 2,5TD 19J erst ab ´88/´89 wirklich standfest sein. Da wurden ein paar Modifikationen an Block, breather und main/big ends vorgenommen.

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der 2,5 Td ist der letzte Schrott! In meinem 1987 110 ging der erste Motor nach 65 Tsd Kilometern kaputt und der AT-Motor nach nicht mal 30.000. 19991 wollte Land Rover dann gar keinen AT Motor mehr liefern und bot (mir) statt dessen einen Umbaukit auf 200 Tdi an.
Gleiche Erfahrungen haben mir eine ganze Reihe schottischer Bauern (Tierarztkunden) berichtet. Einer erzählte, der AT-Motor habe nicht mal den Probelauf beim Land Rover Händler überstanden. Die Dinger sind reihenweise überhizt, hatten lange vor dem Wechselintervall reißende Zahnriemen, oder es sind, wie bei meinem AT Motor, die Frostschutzstopfen (im Sommer!) aus dem Block rausgeploppt, sodass die Motoren ohne Kühlwasser heißgelaufen sind.
Kann Dir von dem Motor wirklich nur abraten!!

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der 19J hat sicherlich nicht den besten Ruf, nicht umsonst entwickelte LR dann den 200TDI.............

vergleich mal was die Briten einbauen
und wie von thevet schon geschrieben gab es von Land Rover einen ofiziellen Umbaukit für die Serie auf 200TDI (glaube zwischen 90-94)

Gruß
CGO

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...ich glaube nicht dass die Frage war ob der Motor was taugt :D....
Ich liebe Forumskultur :)

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stimmt, landrover hat den motor zu früh eingebaut, die endwicklung war noch nicht abgeschlossen. ursache waren vor allem die kolben. die serienkolben waren den gewachsenen temperatur und leistungsanforderungen nicht gewachsen und sind reihenweise zerbrochen. wir haben schon einige zerstörte motoren aus der zeit gesehen, immer waren die kolben zerbröselt, das heißt:kolbenboden meist in zwei bis drei stücke gerissen, risse gingen bis weit ins kolbenhemd. meist waren die noch komplett, fielen aber nach dem enternen aus der zylinderbohrung sofort in mehrere stücke.
zum schluß hat landrover dieses problem durch den einsatz verstärkter kolben( kolben haben eine eingegossene stahleinlage) in den griff bekommen. die letzten motoren halten genau so lang wie die 200er tdi. kam aber zu spät. wenn man also so einen motor einbaut ist das durchaus kein fehler wenn der aus der letzten baureihe stammt, oder wenn der sowieso überholt werden soll( mit neuen kolben).

gruß rainer

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DAS ist mal ne gute Formulierung, die´s auf den Punkt bringt!

Und ja, die Fragestellung war eine andere. Aber sinnvoll ist der Hinweis auf die Qualität des frühen Turbos allemal. Da hab ich schon weitaus sinnleerere Antworten gelesen :-)

Geht es denn um ein fertig umgebautes Fahrzeug? Oder den Plan, einem Serie Landy mehr Leistung zu entlocken? "Seinerzeit", als Umbauten noch problemloser waren, stand ich auch vor der Frage. 200TDI gab´s derzeit noch nicht. Der TD hatte blitzschnell seinen schlechten Ruf weg. Meine Lösung war der Einbau eines 2,5L Peugeot Saugdiesel mit 75PS. Der hat mich dann jahrelang problemslos durch Europa befördert. Und könnte inzwischen auch ein H-Kennzeichen haben.

Empfehlen würde ich einen solchen "unoriginalen" Kauf heutzutage jedoch nicht.

Wenn ein Umbau, oder die Gedanken daran noch bevor stehen, wird es das Beste sein, mehrere TÜV-Ingenieure zwecks Eintragung und Oldtimerkriterien zu befragen. So weit ich weiß, fährt in MG oder Krefeld eine Serie mit TDI200 und H-Kennzeichen herum. Hör´ Dich mal in der Region und auf Stammtischen um.

Gruß,
Jürgen


2,5TD gab´s übrigens nur im 90 und 110. Mit dem 1990 eingeführten Namen "Defender" kam auch gleich der TDI200.

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Hi, also ich fahre den H kennzeichen 200er TDI aber ohne Turbo, damit gäbe es Problem mit H kennzeichen.Umbau auf Scheibenbremsen etc, geht alles,ist aber sehr Aufwendig grade was die Abnahme angeht.200TDI in Serie , also mit Turbo und H kennzeichen ,kenne ich keinen bisher, Zulassung als Wohnmobil, aber als Hard Top Version gibt es .Ohne Turbo läuft der auch klasse, nicht viel schneller und bestimmt nicht leiser als der Sauger, da Direkteinspitzer, Vibrationen und rappeln mußt du in Kauf nehmen.Sonst ein sehr sparsamer, robuster Motor.Der Discomotor ist fast Plug and Play,muß nur Getriebeseitig was gebastelt werden

Roland

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Moin, ich fahre den 200TDI mit Turbo und H-Kennzeichen.
Die Abnahme lief ohne Schräge Nummern, aber nicht ohne Gewaltige Diskusions/Überzeugungssarbeit...

Den TD solltest du ohne große Probleme Eingetragen bekommen, je nach Baujahr deines Fahrzeugs. Alles andere ist vom Willen deines Prüfers abhängig, da ist nichts Einforderbar. Scheibenbremsen brauchst du auch bei 250PS nicht, da der Diesel auch dann nicht höher als 4000 dreht und die Topspeed ergo auch nicht steigt. Mit verbautem Overdrive sollte man allerdings nicht beim Tüv aufkreuzen.

Die späten TD sollen recht haltbar sein, laufen allerdings sichere wie alle Wirbelkammer Motoren etwas wärmer, d.h. stellen höhere Ansprüche an Öl und Wasserkühlung als der TDI.
Der TD überfordert auf jeden Fall nicht den Antriebsstrang, da er ziemlich exakt auf dem Niveau des 6pot unterwegs ist.