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Verteilergetriebeausgang hinten

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    Verteilergetriebeausgang hinten

    Moin Leute

    Ich brauch mal etwas Beistand:


    Gestern Abend habe ich den Simmerring am hinteren Verteilergetriebeausgang (SIIa ´69) neu gemacht.
    Weil ich mal wieder schlauer als der Rest der Welt sein wollte habe ich den Ring nicht reingeklopft sondern mit einem passenden Ring mit Hilfe der Mutter und dem Flansch eingepresst. Das ging auch cremig ohne großen Kraftaufwand.

    Danach alles Weitere zusammen gebaut und, der aufmerksame Leser ahnt es schon, festgestellt, dass die Flanschmutter jetzt plötzlich ca. 3mm weiter auf die Welle passt als vorher. Die Löcher für den Sicherungssplint liegen jetzt ausserhalb der „Krone“ der Mutter.

    Bei der Demontage war das ganz sicher nicht so.

    Wie kann das sein?

    Der Außenring des hinteren Lagers stützt sich doch am Gehäuse des Tachoantriebes ab und innen liegt die Welle am Innenring. Was kann sich da bitte bewegt haben?

    Von Hand gedreht geht alles leicht und geräuschfrei. Achja: Die Unterlegscheibe ist auch unter der Mutter….


    Vielen Dank für jeden erhellenden Hinweis!

    Gruß
    Martin

    #2
    AW: Verteilergetriebeausgang hinten

    Ich kann es nicht ganz nachvollziehen wie du da mit dem Ring vorgegangen bist, aber fürs erste denke ich mal das du die Welle aus dem Abtrieb gezogen hast.....

    ich habe das nochmal versucht theoret durchzudenken, wenn das Tachgehäuse als Gegenlager anliegt müste das so sein das die Welle sich ziehen lässt wie von Dir ausgeführt..........
    muss mich aber heute abend nochmal vor ein offenes Getriebe stellen........

    Komische Sache die du da hast......
    Zuletzt geändert von Gast; 16.07.2014, 13:47.

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      #3
      AW: Verteilergetriebeausgang hinten

      Hmm....nochmal zu dem Ring und dem Einpressen:

      Ich habe einen Kunststoffring der innen etwas größer und aussen etwas kleiner im Durchmesser ist als der Simmerring selber.
      Diesen Ring habe ich gemeinsam mit dem Flansch auf das Ende der Ausgangswelle gesteckt und dann wie bei der normalen Montage die Mutter angezogen.
      Dadurch wird dann der Simmerring schön winklig und bündig in seinen Sitz gedrückt. In tausend Jahren wäre ich nicht darauf gekommen, dass man mit solchen Minikräften die Welle auch nur ansatzweise irgendwo hinziehen könnte...

      Gruß
      Martin

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        #4
        AW: Verteilergetriebeausgang hinten

        So ein Dreck....warum hält mich meine Arbeit vom Basteln ab......aber drüber sinnieren geht trotzdem:
        Wenn die Welle im Inneren des Getriebes aus dem Teil, der sich am Innenring des hinteren Lagers abstützt, gezogen worden wäre, hätte das lange vorher bei der normalen Montage des Flansches auch schon passieren müssen. Bei der Demontage war alles noch da wo es hingehört, zumindest äusserlich. Und die Mutter mit Scheibe war fest und ordentlich mit dem Splint gesichert.

        Ich hab da auch nicht wie blöd dran rumgewürgt, gaaaaaanz easy mit zwei Fingern an einer normalen 1/2" Knarre mit 1" Nuß beim Aufpressen.

        Also muss sich der Aussenring des Lagers bewegt haben, was aber "eigentlich" nicht geht. Ich verstehe es nicht. Nachher werde ich die Mutter wieder lösen (ist nur handwarm angezogen) und checken ob ich dann die Welle wieder zurückdrücken kann / ob Axialspiel da ist wo es nicht hingehört.

        Ratlose Grüße

        Martin

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          #5
          AW: Verteilergetriebeausgang hinten

          Hmmm.....ich bin da wohl einem Phantom auf den Leim gegangen!
          Die Welle lässt sich nirgends hindrücken, weder vor noch zurück.
          Auch gibt es kein fühlbares Axialspiel, Radial auch nix. Wenn das Verteilergetriebe in Neutral steht, dreht sich die Welle cremig ohne Kratzen oder Hakeln.

          Was mir aufgefallen ist: Der Spalt zwischen Bremstrommel und Ankerplatte, der bei der Demontage definitiv da war, ist nun weg! Es sieht so aus, als ob die Trommel weiter in Richtung Getriebe "gewandert" ist - so wie das eigentlich auch gehört....

          Ich vermute daher, dass die Mutter, entgegen meiner Erinnerung, schlicht nicht richtig oder gar nicht angezogen war, vor der Demontage. Das Getriebe habe ich im Betrieb nie gesehen oder gehört.

          Das bleibt jetzt erstmal so - richtig montiert mit dem erforderlichen Drehmoment und einer zusätzlichen Scheibe unter der Mutter, damit der Splint wieder seine Aufgabe wahrnehmen kann.
          Ich hab hier noch ein zweites Getriebe, da sind die Splintlöcher auch nicht so ganz in den Vertiefungen in der Kronenmutter sondern eher am oberen Rand.

          Vielleicht hat Dave da ja auch wieder was gebastelt - man weiss es nicht.

          Danke fürs Mithirnen!

          Gruß
          Martin

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