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Hallo,
Setze gerade meine svivels instand. Beim defender ist in den achsschenkeln ja ein fett, bei der serie ist es ganz normales getriebe öl (steht jedenfalls im benutzerhandbuch...) Beim paddock gibts aber ein für serie 2-defender geeignetes achsschenkelfett; was nimmt man da jetzt am besten? Fett oder öl und die achsschenkelglocken???
Danke schon mal :)
Hallo, das Fett ist die Low-Budget Abdichtüberbrückung, wenn die Swivels neu und glatt und mit neuem Simmerring montiert sind, halten die auch das Öl wieder. Hält bei mir seit der Revision schon 22500km. Außerdem wird die Tufnolbuchse oben durch Schleuderöl geschmiert, es sei denn du legst die Antriebswellen still durch Freilaufnaben. Besser ist Öl, Fett ist aus der Not geboren worden.
Da meine Kugeln von der Oberfläche nicht mehr top sind habe ich etwas zähflüssigeres Getriebeöl (75W 140) in Verbindung mit neuen Simmerringen genommen. Schwitzen nur leicht im Sommer, im Winter ist es dicht. Die Schmierung der Achsschenkelbolzen solte dabei gewährleistet sein.
Fließfest gibt es auch im Landmachinenhandel, das habe ich für das Lenkgetriebe genommen, seit dem ist auch da Ruhe.
Die Defender haben doch alle Fließfettfüllungen.
Das Einzige, was mich davon abhalten würde, Fließfett einzufüllen, wäre dass mir jemand den Nachweis erbringt, dass die Antriebswellengelenke der Serie mit Molykotefett nicht so gut geschmiert werden, wie die Homokineten der Defender.
Gruß Marc
Zuletzt geändert von ninetylandy; 14.07.2014, 10:42.
Die Defender haben doch alle Fließfettfüllungen.
Das Einzige, was mich davon abhalten würde, Fließfett einzufüllen, wäre dass mir jemand den Nachweis erbringt, dass die Antriebswellengelenke der Serie mit Molykotefett nicht so gut geschmiert werden, wie die Homokineten der Defender.
Ist eine Frage der technischen Durchdringung. Grund eins/drei. Defender haben Permanent-Allrad, die Serien einen zuschaltbaren. Daher machte gedanklich bei den Serien die Freilaufnabe als Nachrüstteil auch mehr Sinn. (Dieser Sinn ist aber eher gefühlt religiös, allenfalls als Notlaufoption bei abgerissenen Steckachsen von Bedeutung) Diese finden sich nun an fast jeder zweiten Serie. Wenn man die nicht permanent geschlossen hält und damit ad Absurdum führt, dann steht die welle im Öl, meistens sogar drüber. Öl schmiert auf Grund seiner Flieseigenschaften schneller als Fett, welches erstmal nach aussen geschleudert wird und dort zähflüssig haften bleibt. Weggeschleudertes Öl tropft direkt zurück auf die Welle. Ich habe hier mehr als eine Antriebswelle, die oben herum rostnarbig ist.
Grund zwei: Fehlerquelle zwei ist das Kreuzgelenk, dessen Nadellager weil nicht servicebar Öl wollen. Fett kommt da schlechter an die zu schmierenden Stellen.
Grund drei: Öl kann Wasser kurzzeitig qua quirlbedingter Emulsion besser binden als Fett. Bei letzterem bildet sich am unteren Radlager eine Wassertasche, die das Lager frisst. Diese kann sich bei Öl und regelmäßiger Kontrolle nicht bilden - das Wasser fließt beim Wechsel emulsionsgebunden weitgehend aus dem Gehäuse, bei Fliesfett eher schlechter bis nicht. Bei Fließfett sieht man halt schlechter bis nicht, ob da Wasser im Swivel ist, zudem kommt das Wasser beim Wechsel nicht raus, weil hier ohne Zerlegen bei der Serie kein Ablassen möglich ist. Die zähe Pampe will einfach nciht aus dem Swivvel ablaufen.
Kurzum: meine 5ct. Fliesfett ist eine probate Feldlösung, um die Strecke von A nach B in Südostganzweitwegistan zu überbrücken. Dann zerlegt und repariert man das. In zivilisierten Gegenden ist die Serie swivvelseitig besser geölt als gefettet, oder man freut sich schon auf zerlegte Lager.
Defender haben auch unten und oben Kegelrollenlager als Achsschenkellagerung.
Serie hat als obere Lagerung bis Mitte der 60er federbelasteten Konus-Kegel , dann Railko Buchse.
Also im weitesten Sinne eine Tufnolbuchse.
Beides braucht Schmierung durch ein kleines Loch unten mittig (in der oberen Lagerung)
Das geht nahezu nur mit Öl vernünftig.
Und auch nur wenn die Achse rotiert und das Kreugelenk als Schleuder fungiert.
Fließfest gibt es auch im Landmachinenhandel, das habe ich für das Lenkgetriebe genommen, seit dem ist auch da Ruhe.
Kean
Was mit Sicherheit die Beste Lösung ist, um das oberere Lager des Lenkgetriebes zu killen.
Denn dieses wird bei einer Fließfettpackung definitiv nicht geschmiert. Bei einem Linkslenker gehts umso schneller da dieser durch Warm/Kalt umso mehr Kondenzwasserprobleme hat und das Lager in kurzer Zeit durch Rost im Arsch geht
Fliesfett hat in der Serie weder in den Achsen noch etwas im Lenkgetriebe verloren
Den Ausführungen von Guido und Heppsen entnehme ich, dass bedingt durch den Wassereintrag im Fließfett die Antriebswelle schaden nehmen könnte und dass das Fließfett zu steif ist, um durch die kleine Bohrung dn die obere Schmierstelle des Achsschenkels zu gelangen.
Das sind natürlich schlagkräftige Argumente.
Was mit Sicherheit die Beste Lösung ist, um das oberere Lager des Lenkgetriebes zu killen.
Denn dieses wird bei einer Fließfettpackung definitiv nicht geschmiert. Bei einem Linkslenker gehts umso schneller da dieser durch Warm/Kalt umso mehr Kondenzwasserprobleme hat und das Lager in kurzer Zeit durch Rost im Arsch geht
Fliesfett hat in der Serie weder in den Achsen noch etwas im Lenkgetriebe verloren
? das obere Lager hat mindestens die untere Nut IM Fliessfett, wenn das Lenkgetriebe wirklich bis Unterkante Einfüllschraube voll ist.
Ein EP000 könnte man hier m.E. relativ gefahrlos benutzen.
Allerdings braucht man das ja auch nur, wenn das LG undicht ist. Und wenn's undicht ist, gehörst abgedichtet. Und dann bleibt auch EP90 da drin... =)
Boris ich hatte zwei Schlacht Lenkgetriebe zerlegt und beide waren mit Fliesfett gefüllt beide waren nur zu ca 90% gefüllt, beide waren im oberen Bereich rostgeschädigt
Um das Fliesfett zu 100% einzubringen müsste man das Getriebe ausbauen und es waagerecht legen ?!........dabei kann man es dan gleich dichten und EP90 reinkippen :-)
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