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Die Ölpumpe hat das normale Druckbegrenzungsventil, welches im Fall des montierten Ölkühlers eine etwas höhere Vorapannung ala im normalen Einsatz ist.
Dann sitzt vor dem Ölkühler noch ein Druckregelventil. Das wars.
Findige Eigner bauen einen Absperrhahn in den Ölkühlerkreislauf ein, weil der Motor sonst nie seine Betriebstemperatur erreicht.
Check erstmal Dein Anzeigeinstrument. Da ist sicher was faul.
Und lass die Pumpe in Ruhe, das ist das Bummelletzte was in einem LR Benziner verreckt.
Öl soll gerne bei 100 Grad bleiben, deswegen schrub ich, ab 110 kühlen und ab 140 ernste Gedanken machen.
Normalerweise beschweren sich alle darüber, dass die Fahrzeuge mit Ölkühler nicht richtig warm werden, ...
... - jau, das hatte ich auch gelesen, und beim Wiedereinbau nach der Revision das ganze Zeug weggelassen. Weil ich den Temperaturanzeigen nicht traue, hatte ich einen neuen (E)Fühler für die Motoröltemperatur bestellt - war die gleiche Nummer wie der für die Wassertemperatur ... - ob da im Anzeigeinstrument was kompensiert wird?
Habe zusätzlich einen Stab mit Temperaturfühler anstelle des Ölstandmeßstabes eingesteckt und mit einem VDO-Öltemperatur Rundinstrument verdrahtet. So musste ich feststellen, dass die werkseitige Temperaturanzeige bei ca. 95 Grad am Beginn des roten Bereichs ist und bei 105 Grad am Ende. Auf dem VDO konnte ich dann ablesen, dass bei konstant 110 km/h ca. 130 Grad anliegen und wenn ich schneller fahre, die Anzeige über das Maximum (150 Grad) hinaus geht - einmaliger Versuch! Ich denke, die Öltemperatur ist von der Außentemperatur und der Motorbelastung abhängig und z. Zt. ist es gut warm draußen ;).
Mal ueberprueft ob und in wie weit deine Sensor/Uhren Kombi überhaupt richtig anzeigen?
Wasser kocht ueblicherweise ;-) bei 100 Grad auf Meereshoehe und wenn du nicht grad auf der Zugspitze wohnst, passt das auch soweit.
Das kannst du hoffentlich selber googeln. Ist aber auch voellig unerheblich, wenn man wissen moechte
wie gross die Abweichung ist. In einem Topf auf dem Herd herrschen keine 0,5 Bar
Ueberdruck.
Ja, einfach nur um zu checken ob die Sensor/Anzeigegeraet Kombination was sinnolles anzeigt und nicht um 10 oder 20 Grad off ist.
Glas mit Eiswuerfeln und wenig Wasser ca. 0°, Kochendes Wasser ca. 100°, muss ja nicht aus Grad genau sein. Sollte man mal machen,
besonders wenn verschiedene Messgeraete so unterschiedlich anzeigen.
Wobei ich nicht glaube, dass das Instrument bei 0 Grad genau geht. Die meisten Instrumente gehen in dem Bereich genau, der relevant ist. Daher ist das Kochen schon sinnvoll. Wichtiger wäre mir eine Messung bei 100, 110 und 140 Grad mit einem Infrarottermometer im eingebauten Zustand, um zu sehen, ob in den Bereichen extreme Abweichungen sind
.
Gruß Marc.
Kommt wahrscheinlich eher auf den Sensor an. Bei den alten wuerd ich dir zustimmen, bei neuen/aktuellen eher nicht. Die haben eine weite Spreizung.
Die einfacheren Infrarotthermometer sind auch eher Schaetzeisen, je nach Material der Oberflaeche auf der man misst. Stichwort Emissionsfaktor.
Den kann man bei den einfachen nicht einstellen. Ich hab hier ein Fluke 62MAX, und je nachdem, was ich da einstelle hab ich Messunterschiede von bis zu +-10°,
wobei die richtige Auswahl des Emissionsfaktors schon so eine kleine Wissenschaft fuer sich ist.
Naja, ist sie im Prinzip ja auch, aber nicht immer absolut. Die einfacheren haben halt so einen mittleren Wert fuer den Emissionsfaktor eingestellt.
Da, wo der passt, sind sie ziemlich/ausreichend genau. Woanders halt nicht so. Um undichten Fenstern, Leckagen usw auf die Schliche zu kommen, braucht ,man ja auch keine Absolutmessung sondern nur eine relative, also z.B. hier isses aber 5° kuehler oder waermer als 10cm daneben. Auch bei einer Ueberpruefung, ob etwas 50° oder 100° hat sind die ok.
Bei Absolutmessungen im Gradbereich waehr ich aber vorsichtig.
Ich vermute, das ist der kritische Bereich, wo s die Molekülketten zerlegt.
Hallo Marc,
da besteht nur ein indirekter Zusammenhang - die heutigen Schmierstoffe halten locker 200 Grad Celsius aus, oft auch über 250 ... - aber, die Temperaturen an den kritischen Stellen im Motor sind deutlich höher als in der Motorölwanne. Trotzdem finde ich die Schätzeisen im Armaturenbrett nicht ganz ohne Sinn, naja, zumindest sehen die gut aus.
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