jetzt hat es mich auch erwischt. Nach guten 30 Jahren Fahren, verabschiedet sich der Motor meines Wagens (nicht alle mit meinem Landy).
Was passiert ist:
Samstag Morgen wie gewoehnlich zum einlaufen unterwegs.
Dieses mal mit Romeo, Serie 3 Santana, Baujahr 76, 2.25 4-Zyl., 8:1
Wie immer Oel - Wasser vor Fahrt ueberprueft : alles ok
Wie immer langsam den Motor warmgefahren und dann in normaler Marschgeschwindigkeit (50 -60 km/h) weitergefahren.
Temperatur ok, nichts ungewoehnliches.
In der Stadt, nach ca. 20km Fahrt, plötzlich ohne ungewoehnliche anzeichen ein boeses neues Rasselgeraeusch aus dem Motor.
Kurz weitgefahren um ein ruhiges Plaetzchen zu finden und Motor im Standgas laufen lassen um herauszufinden, was woher wie.
Kommt aus dem inneren vorderen Teil des Motors. Motor abgestellt.
Ventildeckel abgemacht, Stoesselstange(?) verbogen, 1. Ventil sitzt wie eingeschweisst fest.
Örtl. Mechaniker geholt, der versuchte mit Schraubenzieher das Ventil freizuhebeln. ohne Erfolg und ich habe im gebeten diesen Unfug zu unterlassen. Nachdem er meinte ich koennte den wagen zu seiner Werkstatt fahren, habe ich ihn wieder nach Hause geschickt.
Wagen wurde abgeschleppt und steht nun in einer "Werkstatt" in meinem Wohnort. Die Werkstatt hat 20 Jahre Erfahrung aber ob die wirklich fit sind in Landy sachen, ... hm hm hm. Naechste "Landy-Werkstatt" ca. 40km (fahrzeit ca. 2,5 std) von hier entfernt.
Der Wagen wurde 2013 von meinem Ex-Schwager (Mechaniker) eingestellt (Zuendung, Ventile,.. keine Ahnung was) sollte verkauft werden, stand ca 8 Monate, und da ihm niemand haben wollte, gab meine Ex ihn mir wieder. Habe ihm seit Maerz wieder im Betrieb, alle Ölwechsel gemacht, lief ohne Probleme.
Wat nu?
Nach eueren Erfahrungen, wie wuerdet ihr vorgehen?
Was kann/muss gemacht werden?
Welche Ursachen koennen zu so einem Schaden fuehren?
Denke immer noch, dass der Landy sehr zuverlaessig ist, bin mir aber auch sicher, dass ich in der Wartung was falsch mache, oder aber Anzeichen nicht wahrgenommen habe. Nur was?
Waere fuer jeden Hinweis dankbar.
Gruss
Bernd
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