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Geht ja auch schneller,
ich hatte nur nichts, wo ich zum Drücken oder Ziehen ansetzen konnte, die betreffenden Teile gibt es gar nicht mehr, da ist man vorsichtig.
Jeden Tag beim Vorbeigehen ein Schlag mit dem Gummihammer, beim ersten sich zeigenden Spalt einen Spachtel dazwischen und langsam bis auf Keilmaß vorgearbeitet.
Danach war es einfach.
Nackte Gewalt geht immer, mit den Folgeschäden muss man dann aber auch leben können.
Wobei ich Chemie und Vibrationen zum Knacken der Rostkruste als sehr sinnvoll erachte, sonst bleibt manchmal wirklich nur noch die Flex.
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
Hallo,
meine nächste Lösung wäre gewesen:
zwei dicke Eisenketten links und rechst vom Lenkrelais um die Quertraverse legen.
Unten in die Ketten eine richtig starke Eichendiele legen. Besser wäre noch eine Eisenplatte
Auf die Diele einen Stempelwagenheber und dann drücken.
Ich weiß, das widerspricht allen Sicherheitsregeln. Aber größte Gefahr bei der Aktion ist eh die Feder im Lenkrelais. Wenn die losgeht...
Also so hätte ich es versucht, wenn das mit der Scheunendecke nicht geklappt hätte.
Matze
Hallo,
meine nächste Lösung wäre gewesen:
zwei dicke Eisenketten links und rechst vom Lenkrelais um die Quertraverse legen.
Unten in die Ketten eine richtig starke Eichendiele legen. Besser wäre noch eine Eisenplatte
Auf die Diele einen Stempelwagenheber und dann drücken.
Ich weiß, das widerspricht allen Sicherheitsregeln. Aber größte Gefahr bei der Aktion ist eh die Feder im Lenkrelais. Wenn die losgeht...
Also so hätte ich es versucht, wenn das mit der Scheunendecke nicht geklappt hätte.
Matze
Das bringt nichts, weil Du damit das Auto hochhebst, wenn das Relais richtig fest sitzt.
Mja, leichter Passungsrost ist ein Thema.
Hier geht es aber um einen größeren Spalt, in dem sich Rostnarben mehrere mm dick aufbauen können.
Mit Drücken ist da nichts mehr zu machen, außer man braucht dieses Stück Rahmen nicht mehr.
Wir hatten mal was ähnliches bei einer Maschine, eine 400er Welle musste rausgedrückt werden.
Bei 120t mit Hydraulikstempeln + Warmmachen + Phosphorsäure über 1 Woche ging das Biest dann langsam raus.
Das mit dem Rost kleinrappeln ist kein Scherz, dafür braucht man aber Vibratoren aus dem Industriellen Bereich (z.B. Verfahrenstechnik, Silobau etc.)
Die Dinger kosten erstens aber was, zweitens hat sich danach die Serie komplett in alle Einzelteile zerlegt.
Warum also nicht mal mit einem Bohrhammer und stumpfen Meissel vielleicht mit Zwischenlage am Relais/Rahmen ein bisschen herumrappeln?
Bei Montage die dicke Kupferpaste nicht vergessen, gelle?
Frank
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Quoting Mark Twain
Ausbauen kann langwierig werden wenn der Rost lange genug Zeit hatte. Da kommen alle Flüssigkeiten nur extrem langsam in den Spalt zwischen Rahmen und Relaisbüchse.
Was hilfreich ist, ist das Relais im Rahmen zu zerlegen. Dann musst du nur noch die Gußbüchse aus dem Rahmen kriegen. Die kannst du dann aber prima erhitzen, wenn das Innenleben entfernt ist.
Zur Not zerkloppst du die Büchse und kaufst dann nur die Büchse neu.
Oder: Schrauben als Spiel mit Interesse:
Man kann das Relais auch im Rahmen überholen. Hier gibt es einen Fred dazu.
Ganz heftige Nummer: Die zwei Blechlaschen vor und hinter dem Relais abflexen, dann kannst du das Relais drehend lösen. Danach wieder Blechlaschenanschweissennichtvergessen. =)
Habe jetzt einen Abzieher vom Bekannten geliehen bekommen, hat aber nur 160 mm Spanntiefe.
Kann zwar angesetzt werden aber gleitet trotz Fixierung mittels Zwinge immer wieder ab weil zwischen Rahmen und Fixierblech nicht genug Fleisch ist.
Noch mal mit dem dicken Hammer angeklopft, nichts.
Ich werde mich jetzt noch einmal nach einem längeren Abzieher umschauen und einen stabilen Rahmen (mit Innenmaß 10×8 cm) anfertigen um den über das Relais zu stülpen um so ein stabiles Gegenlager zu schaffen.
Die Bleche zu entfernen um das Relais drehen zu können wäre ne Idee, glaube aber nicht an den Erfolg..
Rappeln mit dem Bohrhammer werde ich auf jeden Fall mal testen.
Gibts das komplette Relais in guter Qualität eigentlich noch zu kaufen? (Preis?)
Ich muss auf jedenfall darauf achten das ich mir den Rahmen nicht verziehe!
Letzte Option wäre dann die Zerlegung des Relais im eingebauten Zustand und raussägen der äusseren Hülse.
Dann kann ich das Relais allerdings beerdigen...
Habe vor kurzem hier in P ein neues Relais gekauft. Hat ca 45 Euro gekostet .Da lohnt sich das reparieren nicht.
Habe das alte nicht in den Schrott geschmissen (ich werfe nichts in den Schrott von der Serie)
Vielleicht habe ich ja mal Zeit und Muße es doch zu zerlegen.
Jens
http://www.hunde-aus-zentralportugal.org/ ....das liegt uns am Herzen
Mja,
bei den Billigrelais spukt was im LRSOC herum, daß die Torsionstange abscheren kann. Die sollte aus recht hochwertigem, festem und zähen Stahl sein.
Ich kann das weder bestätigen noch widerlegen, würde für mein Fahrzeug aber definitiv ein altes Relais nehmen oder beim Discounterteil wenigstens die Torsionsstange gegen das Altteil tauschen.
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
@landy64: Ich habe mir damals eine Ausdrück-vorrichtung gebastelt. Es ist ein Gestell aus 40x40 vierkanntmaterial und einer Gegenplatte.
Die Bügel aus Vierkantware gehen quer über die Traverse und senkrecht nach unten. Unten ist dann eine Platte, auf die ein Hydraulik wagenheber gestellt werden kann.
Mein Relais war auch recht fest. ich hab es auch nur mit dem Wagenheber versucht, Fahrzeuggewicht und das Gewicht vom Minibagger hat nicht ausgereicht. Aber mit dem Gestell ging es dann.
Ich brauche es jetzt nicht mehr für die nächsten 30-50 Jahre. Kann es dir also zuschicken.
Vierkantrohr habe ich, Bügel könnte ich mir also schweissen.
Hast du die Platte unten dann auch verschweisst?
Kannst du mir mal ein Foto davon schicken, am besten in Aktion?
Falls ich auf dein Angebot zurück greife (erstmal vielen Dank dafür) müste natürlich auch mein Wagenheber passen.
Da ich evtl nächste Woche noch einen grösseren Abzieher bekomme werde ich es erst mal damit noch einmal versuchen.
Zwischenzeitlich werde ich weiter einölen...
Habe da selbst mein Relais mit Gefühl , mit Gewalt, versucht rauszubekommen.Lösung war, die Aceton/ Automatikölmischung, aber nach 3 Wochen warten steckte es wieder irgenwo fest.Dann hab ich es wie beim Ausbau der Feder Rahmenbuchsen gemacht, Deckel oben ab ( vorsicht mit der starken Feder, siehe Handbuch ) dann mit mehreren Bohrern ein Limmer größer werdendes Loch nach unten gebohrt, dann irgndwann ein Eisensägeblatt dadurch und dann... frag nicht wie lange ich gebraucht habe das Relais zersägt.Als mein Arbeitskollege dann während meiner Abwesenheit weiter gesägt hat, war er so nett un sägte mit Elektrosäge weiter, leider durch den Rahmen und wir haben dann alles gründlich neu gemacht, erst die elektrosägeschnitte versucht zu schweißen, dann nah reichlicher Überlegung eine neue Buchse angefertigt, War eine klasse Erfahrung, muss ich aber kein zweites mal haben.Hat fast 4 Wochen gedauert bis die Karre wieder auf der Strasse war.
Ein Tipp für die zukünftigen Lenkrelais Ausbauer :-) : schon sehr viel von dem Azeton Automatikölgemisch um das Relais einspühen, viel Zeitgeben, immer wiederholen, dann geht deutlich leichter, Habe es bei einem Kollegen gemacht, über einen Zeitraum von 3 Monaten, ging dann mit dickem Hammer raus ohne Hydraulik und Gewalt. Kann aber auch noch nicht zu verrostet gewesen sein, hängt von diesem Faktor ja ab.
Beim ersten Drücken hat sich die Hebebühne noch beschwert, beim zweiten mal gings dann.
Danach den oberen Aufbau noch einmal erhöht, damit das Relais nach oben genug Platz hat.
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