bei meiner Serie 2a 109er Sixpot trennt nicht nur die Kupplung zunehmend schecht (bzw. es ist wohl das Pilotlager nicht freigängig), sondern jetzt leckt auch noch die Kopfdichtung.
Und zwar ist ganz vorne, direkt hinter der Wapu, eine kleine ebene rechteckige Fläche (sozusagen ein kleiner Teil der planen Zylinderblock-oberseite, der unter dem Zylinderkopf hervorschaut). Dort tritt auf einer Länge von ca. 1 cm etwas Öl aus! Im Leerlauf nicht, aber im Fahrbetrieb ist es merklich: Wenn ich diese Stelle ganz sauber putze, dann reicht eine Fahrt von ca. 5 km, bis schon wieder ein Tropfen ausgetreten ist.
Ich sollte dazu sagen, dass ich den Wagen seit letzten Herbst habe, und gleich nach Kauf das alte Öl gegen 10W 40 teilsynthetisches MoS2 Öl gewechselt habe. Mit dem Öl bin ich superzufrieden, der Motor läuft seidenweich und perfekt rund. Die relative Dünnflüssigkeit dieses Öls führt aber wohl dazu, dass Motor(Ölwanne) und Getriebe jetzt etwas mehr "markieren" als in den ersten paar Wochen nach Kauf, in denen die alte Plörre in den Fugen und Ritzen anscheinend noch einen gewissen Dichteffekt hatte...
Frage also: Soll/kann ich den Ölaustritt aus der Kopfdichtung genauso ignorieren wie die anderen Stellen, oder ist da jetzt eher Handlungsbedarf?
Sonst keine Auffälligkeiten: Kompression zwar schlecht, aber kein Öl im Wasser oder umgekehrt, Abgas farblos.
Danke für Eure Einschätzung.
Viele Grüße
Jörg
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