Da der Landy nicht nur ein "trostloses" Dasein als Alltagsfahrzeug fristen, sondern auch für die ein oder andere Flucht aus dem Alltag dienen soll, war von Anfang klar, dass ein Bett ins Auto muss. Zumindest solange Dachzelt oder sogar Hubdach nicht vorhanden sind, was wohl noch so seine Zeit dauern wird. Das Bett soll die Möglichkeit bieten mit 1 bis 2 Personen im Landy zu schlafen.
In meinen Überlegungen standen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl.
1. Die zweite Sitzreihe behalten und die Liegefläche auf einem dementsprechend hohen Gestell über die umgelegte Sitzbank zu bauen. Hat leider den Nachteil, dass der Abstand zwischen Liegefläche und Dach nihct sehr groß ist.
2. Die Radkästen als Auflage als Auflage nutzen und die Liegefläche relativ tief in den Wagen bauen, um so ein möglichst großen Abstand zum Dach zu haben. Diese Variante hat leider den Nachteil, dass die zweite Sitzreihe leider der Liegefläche weichen muss.
Ich denke die beiden Varianten sind hier mehr als ausreichend bekannt und wurden häufiger vorgestellt.
Ich habe mich für Variante Zwei entschieden. Allerdings will ich das Bett immer dabei haben und ungern immer auf die zweite Sitzreihe verzichten, deswegen eine Lösung mit teilbarer Liegfläche.
Für mich alleine und immer eingebaut ist die "kleinere" Hälfte der Liegefläche auf der linken Fahrzeugseite. Dafür habe ich den Einzelsitz entfernt...mit mehr als drei Personen fahre ich sowieso sehr selten.
Die Liegefläche liegt auf dem oberen Teil des Radkastens auf und die andere Seite ist mit zwei einstellbaren Möbelfüßen gestützt. Eventuell kommt noch ein dritter dazu. Der leichte überstand der Möbelfüße ist gewollt und soll später als Auflagefläche der zweiten Betthälfte dienen.
Die Werkzeugkästen im hinteren Teil des Bildes gehören zwar zur Landyausstattung, aber sind natürlich keine dauerhafte Stütze für das Bett;)
Der vordere klappbare Teil des Bettes wird von zwei mit Scharnieren angebrachten Latten gestützt.
Durch die Scharniere lässt sich das ganze "Bett" zusammenklappen und findet hinter der zweiten Sitzreihe Platz, so dass der Einzelsitz auch kurzzeitig wieder eingebaut werden kann.
Damit das Ganze nicht während der Fahrt klappert, habe ich an alle Auflageflächen Fensterdichtungen geklebt. Das hat auf der ersten kleinen Probefahrt auch gut geholfen. Ich denke ich werde das ganze noch weiter mit Klettband fixieren.
Momentan beschäftigt mich noch etwas die Arretierung der Liegefläche. Da der Wagen noch keine 3 Wochen alt ist sträube ich mich etwas Lächer zu bohren. Zur Zeit ist die Liegefläche mit Zurrgurten an der Ladeösen befestigt. Auch das hat sich bei der ersten Probefahrt bewährt. Allerdings war die nur in der Stadt und auf der Landstraße, deswegen bin ich noch etwas skeptisch. Eventuell kommen die Ladeösen ab und ich verschraube stattdessen Winkel.
Zur Zeit liegt die Liegefläche wieder in der Garage, da der Klarlack zwar trocken ist, aber noch ordentlich ausdünstet. Das erste Probeliegen hat heute auf einer passend zugeschnittenen Isomatte erfolgt und ich freue mich schon richtig auf die erste Nacht im Wagen:kl.
Weitere Forstschritte werden natürlich sofort gemeldet.
Entschuldigt die überbelichteten Fotos, mein Handy lag leider etwas zu lange in der Sonne und will seitdem nicht mehr so richtig...
Natürlich basiert dieser Ausbau nicht rein auf meinen eigenen Ideen, sondern ist zum Teil bewusst und wahrscheinlich zu einem größeren Teil unbewusst inspiriert von anderen Ausbauten. Also wenn jemand seine Idee oder seinen Ausbau wiedererkennt:
Danke!!!
Gruß MovoHo
In meinen Überlegungen standen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl.
1. Die zweite Sitzreihe behalten und die Liegefläche auf einem dementsprechend hohen Gestell über die umgelegte Sitzbank zu bauen. Hat leider den Nachteil, dass der Abstand zwischen Liegefläche und Dach nihct sehr groß ist.
2. Die Radkästen als Auflage als Auflage nutzen und die Liegefläche relativ tief in den Wagen bauen, um so ein möglichst großen Abstand zum Dach zu haben. Diese Variante hat leider den Nachteil, dass die zweite Sitzreihe leider der Liegefläche weichen muss.
Ich denke die beiden Varianten sind hier mehr als ausreichend bekannt und wurden häufiger vorgestellt.
Ich habe mich für Variante Zwei entschieden. Allerdings will ich das Bett immer dabei haben und ungern immer auf die zweite Sitzreihe verzichten, deswegen eine Lösung mit teilbarer Liegfläche.
Für mich alleine und immer eingebaut ist die "kleinere" Hälfte der Liegefläche auf der linken Fahrzeugseite. Dafür habe ich den Einzelsitz entfernt...mit mehr als drei Personen fahre ich sowieso sehr selten.
Die Liegefläche liegt auf dem oberen Teil des Radkastens auf und die andere Seite ist mit zwei einstellbaren Möbelfüßen gestützt. Eventuell kommt noch ein dritter dazu. Der leichte überstand der Möbelfüße ist gewollt und soll später als Auflagefläche der zweiten Betthälfte dienen.
Die Werkzeugkästen im hinteren Teil des Bildes gehören zwar zur Landyausstattung, aber sind natürlich keine dauerhafte Stütze für das Bett;)
Der vordere klappbare Teil des Bettes wird von zwei mit Scharnieren angebrachten Latten gestützt.
Durch die Scharniere lässt sich das ganze "Bett" zusammenklappen und findet hinter der zweiten Sitzreihe Platz, so dass der Einzelsitz auch kurzzeitig wieder eingebaut werden kann.
Damit das Ganze nicht während der Fahrt klappert, habe ich an alle Auflageflächen Fensterdichtungen geklebt. Das hat auf der ersten kleinen Probefahrt auch gut geholfen. Ich denke ich werde das ganze noch weiter mit Klettband fixieren.
Momentan beschäftigt mich noch etwas die Arretierung der Liegefläche. Da der Wagen noch keine 3 Wochen alt ist sträube ich mich etwas Lächer zu bohren. Zur Zeit ist die Liegefläche mit Zurrgurten an der Ladeösen befestigt. Auch das hat sich bei der ersten Probefahrt bewährt. Allerdings war die nur in der Stadt und auf der Landstraße, deswegen bin ich noch etwas skeptisch. Eventuell kommen die Ladeösen ab und ich verschraube stattdessen Winkel.
Zur Zeit liegt die Liegefläche wieder in der Garage, da der Klarlack zwar trocken ist, aber noch ordentlich ausdünstet. Das erste Probeliegen hat heute auf einer passend zugeschnittenen Isomatte erfolgt und ich freue mich schon richtig auf die erste Nacht im Wagen:kl.
Weitere Forstschritte werden natürlich sofort gemeldet.
Entschuldigt die überbelichteten Fotos, mein Handy lag leider etwas zu lange in der Sonne und will seitdem nicht mehr so richtig...
Natürlich basiert dieser Ausbau nicht rein auf meinen eigenen Ideen, sondern ist zum Teil bewusst und wahrscheinlich zu einem größeren Teil unbewusst inspiriert von anderen Ausbauten. Also wenn jemand seine Idee oder seinen Ausbau wiedererkennt:
Danke!!!
Gruß MovoHo
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