AW: Zugkraft Seilwinde

Es sei dir verziehen. Das nächste mal bleiben wir dann einfach mit nem verspannten Antrieb in den Karpaten bis wir verhungern. Sicher ist sicher. ;):]

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Grüsst euch

Ich möchte auch noch ein paar Worte über dieses Thema verlieren. 1. Hatschon jemand von euch die tatsächliche Zugkraft der Winde überprüft? Ich hatte eine Warn 8274 und eine Warn 8000. Keine von beiden hatte die angegeben Zugkraft. 2. Hat schon jemand den Strom gemessen wärend dem sie unter Vollast zog??? Auch das habe ich gemacht. Und auch da ergaben sich erstaunliche Werte. Das mit einer Stromaufnahme von bis zu 450A kommt hin. Doch sinkt die Spannung dramatisch ab. Da wird eine Motorleistung von ca. 6kw versprochen. Doch leider sieht die Realität ganz anders aus. Wenn davon noch ca. 3,5kw übrigbleiben, schwindet auch die Zugkraft dahin.
3. Es nützt nichts immer die "Stärkste" zu montieren, wenn dann das gesamtsystem nicht passt. Es müssen die richtigen Ankerpunkte am Fahrzeug da sein. Dann muss der Winde die nötige Energie zugeführt werden können. Und das über die ganze Zeit der Bergung.

Ich, für meinen teil, löse das so, dass ich eben doch mit einer oder mehreren Umlenkrollen arbeite. Genügend Schäckel und Gurten dabei habe. Ich verzichte des Gewichdes wegen auch auf Ketten.

Momentan habe ich eine 9500lb Winde verbaut und ich finde es ist die Richtige grösse für meine Einsätze.

Wer sie aber im Wald zum golzrücken verwenden will, der sollte auf eine professionelle Seilwinde umsteigen und wenn die dan auch noch hydraulisch antreiben. Denn die Erfahrung zeigt, von zuerst nur ein paa mal im Jahr wird dann schnell mehr. Und die "billigen" Winden sind für das nicht ausgelegt. Oder hat schon jemand eine Forstmaschiene mit so einer winde gesehen???

Grüsse aus der Schweiz Ueli

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Festgefahren.jpg
Die Winde braucht man immer für die anderen! Wenn man sich selbst steckt, dann ist garantiert kein Fixpunkt in Erreichbarkeit des Seiles :]

Gruß,
Waldschrat

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Erdanker! ... grüß Dich. :] Jürgen

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Kann an zu geringen Leitungsquerschnitten oder einer Batterie liegen, die unter Last einbricht.

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Wenn wir in der Firma einen Batterie-Leistungstest durchführen, sehen wir genau den Spannungsverlauf. Die Prüffung dauert da 10 sec und die Spannung sollte da nicht tiefer als auf 9,7V abfallen. Und das bei Nennleistung. Beim bergen mit der Winch aber wird die Batterie viel länger mit einem enorm hohen Strom belasdet.

@Dominik Darum habe ich auch geschrieben, dass man das gesamte anschauen muss. Meine verbauten Leiterquerschnitte sind ganz sicher nicht zu klein.

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Im VMV Forum haben wir vor ein paar Jahren einen Windecontest durchgeführt. Wesentliches Ergebnis: Batteriekapazität ist durch nix zu ersetzten! Auch nicht durch die blödsinnig teueren Batterieen deren Name mit nem "O" anfängt. Die kann man eher vergessen weil ihnen Power auf Dauer fehlt. Ansonsten, die leistungsstärksten Winden waren auch am schnellsten mit den Batterieen fertig. Bringen also auch nur bedingt was.
Generel im Vorteil waren die Fahrzeuge mit einem 24V Bordnetz. Logisch.

Die Kabelquerschnitte sind im Fahrzeug ja auch nur ein Kompromis. Vermutlich niemand wird auf die Idee kommen für 450A 120mm2 bis 185mm2 nach VDE zu verlegen.

Was die Holzrückerei angeht, klar ist ne Frostwinde besser und schneller als die billige GW-Winde. Aber für zwei, drei Tage per Anno Holzrücken für Brennholz für den Eigenbedarf muss es sich auch rentieren.

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Naja, mit 2x50mm² *) bin ich da schon nah dran :)

*)kann nur bis 50mm² quetschen, daher 2x