AW: 2.25er Benziner mit starken Vibrationen

Das Schwungradgehäuse ist mit ein, zwei Hölzern "verkeilt".

Ja, das Spiel im Lager hab ich mit Plastigage gemessen.

Grüßle,
Bob

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"Das Schwungradgehäuse ist mit ein, zwei Hölzern "verkeilt". "Die Vernunft verfolgt mich, aber ich bin schneller"

Das passt irgendwie gut zusammen :-) (sorry, nicht bös gemeint, aber konnte ich mir jetzt grad nicht verkneifen)

Mich jedenfalls würde es nicht wundern, daß ein in 2xGummi und 2x Holz gelagerter Motor rappelt.

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Moin Bob

Vielleicht ersetzt du deine Holzkeile mal durch entsprechend starke Streifen aus Bautenschutzmatte / dickes Gummi.

Hatte ich bei meinem Diesel auch, für den ersten Probelauf ohne Getriebe (jaaaaa...ich weiss, dass ich ihn nicht hätte abwürgen können wenn er durchgegangen wäre - ist er aber nicht :-))

Der hat sich damit ganz wohl gefühlt und nennenswerte Vibrationen hat er auch nicht gemacht.

Gruß

Martin

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Hihi, als mein Motor von der Palette gefallen ist lief Öl aus. Hilft da ein Simmering, oder wo muss ich nachsehen. Und er hat so einen dumpfen Schlag von sich gegeben, ist das dein Hauptlager? *gacker*

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ich verstehe die Erheiterung schon, aber selbst mit Getriebe dran hat das Motörchen gebau so schön gerappekt...

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Pleuellager waren auch innerhalb der Toleranz, von 0,04 bis 0,05mm

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Da die original-Motorlager leider nicht angekommen sind, haben wir die alten (wahrscheinlich 54 Jahre alt und sehr deformiert) Lagergummis testweise eingebaut...
Anders, aber nicht wirklich besser.
Es wird weniger Vibration auf die Karosserie übertragen, dafür sieht man besser dass der Motor sich schüttelt.
Alles recht frustrierend, was auch immer ich überprüft habe war OK...:(

Zündkabel abziehen hat auch nichts ergeben. Beim 2. Zylinder hat man den Eindruck dass sich ein bischen weniger am Lauf ändert. Horcht man aber am Auspuff, dann hört es sich gleich an, egal welcher Topf fehlt.

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Bob, ich weiß ja nicht, wie Du den Motor eingestellt hast, aber versuch mal den Verteiler händisch einzustellen. Wenn der Motor ruppig läuft, kann das eventuell an der Zündeinstellung liegen. Verabschiede Dich erst mal von den 6 Grad vor OT. Vielleicht ist der Verteiler lutschi.

Gruß Marc

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Ja Bob mach das mal . Ich bin mit Marc durch die halben Vogesen gefahren bis er zufrieden war mit seiner Zündung .=)=)

Gruß Bernd

Da war was
Man wollte schon nen Suchtrupp losschicken......
:-)

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N'Abend,

also der Verteiler ist der "alte". Der auf dem "neuen" Motor hatte Federbruch, doppelt...
Ist ein Autoera und scheint soweit zu funktionieren. Unterdruckverstellung geht, und wenn man mit Strobo die Riemenscheibe beobachtet, dann sieht man schön wie die Markierung wandert.

Was versteht ihr denn unter "händisch" einstellen? Wieso sind 6° vor OT nicht gut?

Hab jetzt fast alles doppelt und dreifach überprüft, nur der Kopf blieb drauf...

Kompression mit gesichert gutem Messgerät zeigt nun auch 9bar

Vorhin Stirnraddeckel runter, mal schauen was das ergibt...

Parallel hat Ramona den 151er geöffnet, also das sieht soooo schlecht nicht aus...

Ich weiss, ich bin noch Bilder schuldig... kommen, irgendwann später. Jetzt Hunger :)

Grüßle,
Bob

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Ich glaub ja immer noch, dass der Verteiler stumpf 180 Grad falsch rum drauf sitzt.

Gruss
heppsen

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Was ist denn abgesehen von dem Knebel am Verteilerfuß anders, wenn er 180 Grad verdreht draufsitzt?
Die vier Nocken sind doch symetrisch angeordnet. welcher Nocken für welchen Zylinder zuständig ist, ist doch eigentlich wurscht.

Gruß Marc

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Ich mach das so: ...... KW 2 Umdrehung, NW 1 Umdrehungen..... vermutlich passen die Steuerzeiten nur grob, mit um 180° verdreht eingebautem Verteiler läuft der Motor, nur wie.... ;)

Also:
1. KW in Zünd-OT bringen ( die Kolben 1 u. 4 stehen nun oben )
2. Ventildeckdeckel abnehmen
3. die Ventile des 1. Zyl. müssen sich nun überschneiden ( gegenläufige Bewegung der Kipphebel ) ansonsten Steuergehäuse auf u. Einstellung KW zu NW korrigieren !!
4. nun den Verteiler wieder einsetzen, der Verteilerfinger zeigt auf 1. Zyl ( der Verteilerkappe )
5. Schließwinkel statisch einstellen
6. statisch den Zündzeitpunkt einjustieren
7. mit Stroboskoplampe ( Unterdruckschlauch abnehmen ) noch mal zur Kontrolle dynamisch nachprüfen

Der Vergaser kann natürlich auch unterhalb !! der Drosselklappe ( also NACH der Gemischregulierung ) das Gemisch abmagern ( z.B. Drosselklappenwelle undicht.. Nebenluft strömt ein, oder Einlasskrümmer gerissen, liegt nicht an, undicht, Vergaserfuß undicht ) was zu einem Magerlauf führt u. der Motor schüttelt sich derb.
Bei den beiden Sachen, erst mal wirklich dezidiert suchen u. alle Fehler korrigieren.
Ansonsten ne Zündkerze raus u. mit Zündleitung an den Motorblock halten u. schauen, ob die Zündspule / die Kerze einen ausreichenden Funken produziert . Wenn nein...dann würde eine Addition der Widerstandswerte der Zündstrecke folgen.....

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Was ist denn das wieder für ein Käse?

Warum sollen die Steuerzeiten nur grob passen? An der Nockenwelle verändert sich doch nix.
Und wenn der Verteiler 180 Grad verdreht ist, dann stecke ich das Zündkabel vom 1. auf den 4. und das vom 3. auf den 2. .

Den Verteiler kann man grundsätzlich nicht verkehrtherum einstecken, weil der Knebel außermittig sitzt. Geht nur mit grober Gewalt, wenn er ausgenudelt ist. Wenn der Verteiler verkehrtrum passt, dann müsste der Triebling schon 180 Grad verdreht montiert worden sein.

Wenn Du so Deine Zündung einstellst, wird Dein Karren nie laufen.
Wenn der erste Zylinder auf Überschneidung steht, dann steht der vierte Zylinder im Zünd-OT.
Gemisch zünden geht bekanntlich nur mit geschlossenen Ventilen, und nicht wenn das Eine gerade öffnet und das Andere gerade schließt.

Übrigens, bei Falschluft braucht man nicht dezidiert suchen. Da sprüht man alles mit Bremsenreiniger ab und hört, ob sich die Motordrehzahl ändert.

Gruß Marc