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Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

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    #16
    AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

    Wenn du bockig bist, kann du auch noch einen Luftentfeuchter oder einen Sack Reis (kleines Säckchen) reinstellen. Brauchts aber in der Garage nicht wirklich.

    Ansonsten gebe ich mal Ingo uneingeschränkt recht :W

    LG OM
    Reiseblog unter: http://www.shiva-basar.de/Wordpress

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      #17
      AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

      Getriebe/Differential/Motoröl ist alles vor ca. 6000 km gewechselt worden. Müsste dann also noch passen.
      Besten Dank an alle.

      Grüße Phil

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        #18
        AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

        Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
        ... Wichtig ist ein absolut trockener Stellplatz ...
        Den Hinweis auf den Stellplatz finde ich ebenso wichtig wie die Hinweise auf die Konservierung des Autos!
        Denn auch der Garagenstellplatz verdient einige Aufmerksamkeit:

        Die Garage sollte staubtrocken sein, was das Dach und die Wände angeht.
        Und die Zufahrt sollte so gepflastert sein, dass auch bei Starkregen kein Regenwasser unter dem Tor durch in die Garage läuft.
        Die Garage sollte gut belüftet sein.
        Wenn die Garage dann noch einigermaßen isoliert ist, schadet das auch nichts.
        Beheizt muss die Garage nicht sein, eine einfache Isolierung reicht.
        Es dürfen keine Tiere (z. B. Mader, Tauben) in die Garage kommen können.
        Und abschließbar sollte die Garage auch sein.

        Zur Konservierung des Autos:
        - Sektkorken unter die Scheibenwischerarme klemmen, damit diese nicht auf der Scheibe aufliegen (Weinkorken sind zu kurz).
        Sonst musst Du vor dem Losfahren erstmal neue Scheibenwischer kaufen und montieren.

        Viele Grüße

        Sailor
        Land-Rover Lightweight Diesel,
        ex Königl. Landmacht der Niederlande

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          #19
          AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

          Noch ein paar Tipps:

          wirklich gut warmfahren und dann abstellen und nicht mehr starten ist wirklich wichtig. Danach stopfe ich je einen ölgetränkten Lappen in den noch warmen Auspuff und den Ansaugbereich, so bleibt Kondenswasser draußen.

          Meine Wohnwagen und Cabrios halte ich seit Jahren im Innenraum mit Silikagel Granulat trocken und geruchsfrei. Die Beutel sollte man besser in eine Plastikwanne legen, damit keine Feuchtigkeit an den Boden abgegeben wird. Türen und Fenster lasse ich immer geschlossen, so kann kein weiterer Feuchtigkeitsaustausch entstehen.

          Bei den Reifen ist klar, höherer Druck. Wenn man will, kann man sich vier dickere Styroporplatten im Bauhaus besorgen und "reinfahren", so dass die Reifen wie in einer Mulde stehen. Hat sich echt bewährt.

          Auch wenn ich da gegen einige Meinungen stehe, Motoröl und Filter vor der vorerst letzten Fahrt wechseln, um sauberes und rückstandsfreies Öl im Sumpf zu haben.
          Bei den Diffs. ist das nur nach meiner Meinung notwendig, wenn man vorher wirklich viel im Tiefwasser war, aber dann empfiehlt es sich von selbst.

          Roland

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            #20
            AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

            was is mit Korrosionsschutzöl ??
            ich will noch was für den Motor machen.
            z.B Oil Additiv von LIQUI MOLY
            is das gut ??
            oder mein öl is erst ca. 1000km alt das muss noch nicht raus

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              #21
              AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
              ... Stehen lassen und AUF KEINEN FALL STARTEN. Es bildet sich Kondenswasser im Motor. ... Er startet übrigens wie immer - sofort
              Muss mal ne Verständnisfrage stellen: Irgendwann starte ich ja dann das erste Mal und nehme den "Fahrbetrieb" wieder auf.
              Wie komme ich vom Status "auf keinen Fall..." zu "startet wie immer..." ?

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                #22
                AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                Zitat von marsulandy Beitrag anzeigen
                Leute wir reden hier von einem Jahr, Wagen in der Garage abgestellt.
                Nicht von Jahrzehnten im Wald geparkt.

                Wenn ich meine Mopeds Überwintere mache ich genau nix.
                In die Garage gestellt und gut ist.
                Hatte noch nie Probleme.

                Gruß Ralf.
                Moin!

                Sehe ich genauso. Mein Avantime steht immer zwischen 31.10. und 1.3. im Stall. Gut, der ist belüftet (undichte Holztore), mehr aber auch nicht. Daneben stehen die Motorräder, alle paar Tage (oder auch mal Wochen, wenn ichs vergesse) wechselt das Ladegerät das Fahrzeug. Und gelegentlich starte ich den Motor und lasse den warm laufen (wirklich warm, ca 30min). Ist mir lieber, als beim 1. Start ein Zahnriemenriss.

                Bislang nie Probleme. :)

                Ah, Motorradtanks volltanken ist besser. Bei meiner Virago ist der Tank von innen total verrostet. Blech halt.

                Grüße
                Buh
                http://www.recht-auf-menschenrecht.de/

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                  #23
                  Zitat von FahrzumTuempel Beitrag anzeigen

                  Muss mal ne Verständnisfrage stellen: Irgendwann starte ich ja dann das erste Mal und nehme den "Fahrbetrieb" wieder auf.
                  Wie komme ich vom Status "auf keinen Fall..." zu "startet wie immer..." ?
                  Naja der Unterschied ist das man im normalen Fahrbetrieb immer wieder startet. Blanke flaechen mit oel ueberzogen werden bzw. Der Auspuff immer wieder trocken geblasenwerden.
                  Wenn Du jetzt glaubst etwas gutes zutun wenn Du ihn im Winterquartier alle x Wochen mal laufen laessthastDu halt den effekt das sich im gerade luftgetrockneten Auspuff etc. Wieder neues Wasser sammelt. D.h du hast immer feuchtigkeit im Rohr...

                  Peter
                  Geschrieben auf meinem GT-P5110 mit Forum Runner
                  Viele Grüsse
                  Peter

                  __________________________________________________ ______________________
                  ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....

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                    #24
                    AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                    Zitat von habjetzteinen Beitrag anzeigen
                    Naja der Unterschied ist das man im normalen Fahrbetrieb immer wieder startet. Blanke flaechen mit oel ueberzogen werden bzw. Der Auspuff immer wieder trocken geblasenwerden.
                    Wenn Du jetzt glaubst etwas gutes zutun wenn Du ihn im Winterquartier alle x Wochen mal laufen laesst ...
                    Ah ok, beim Neustart nach dem Winterquartier lässt sich das halt nicht vermeiden, aber die laufenden Wiederholungen sind das Problem.
                    Kann man im Umkehrschluss dann sagen, dass das Anlassen in sehr kurzen Intervallen quasi den normalen Fahrbetrieb simuliert und das Problem vermeidet?

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                      #25
                      AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                      Was hast du denn immer mit deinem Anlassen?
                      Was soll das bringen?
                      Wie schon gesagt sollte der Motor danach richtig warmgefahren werden. Im Stand und ohne Last dauert das aber ewig.
                      Wenn du Angst hast, daß die Kolbenringe am Zylinder festbacken drehst den Motor von Hand mal durch.
                      Und wenn du Angst hast, daß die Baterie abkackt, könnte man die ja auch einfach in ein anderes Auto einbauen, damit sie "in Bewegung" bleibt.
                      Oder eben so nen Bateriewächter dranhängen.
                      Who needs luxury?

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                        #26
                        AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                        Noch ne Frage zum Thema: Wenn man das Auto ein Jahr lang nicht bewegt, gibt es dann
                        keine Standschäden an Dichtungen oder Simmeringen die nicht mehr geölt und
                        dadurch "geschmeidig" gehalten werden?

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                          #27
                          AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                          Das würd´ mich auch interessieren - vor allem in Bezug auf ´ne Winterpause von 4-5 Monaten.
                          Viele Grüße,
                          Daniel

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                            Moin

                            4-5 Monate macht der Karre genau nix.
                            Auch 12 Monate ist nicht so dramatisch, wenn dann eine Dichtung undicht wird hatte die eh schon einen wech.
                            Man sollte nur (besonders nach langer Standzeit) nicht mit Vollgas losdüsen.

                            Gruß Ralf.
                            Nachher ist man immer Schlauer......

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                              Das erste was du bemerkst, vorausgesetzt die batterie ist ok, ist das deine Reifen Standschäden haben.
                              Dafür reichen bei grobstolligem Profil schon 3 Monate.

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                                #30
                                AW: Defender Einmotten / Stilllegen, was gibts zu beachten?

                                Zitat von FahrzumTuempel Beitrag anzeigen
                                Muss mal ne Verständnisfrage stellen: Irgendwann starte ich ja dann das erste Mal und nehme den "Fahrbetrieb" wieder auf.
                                Wie komme ich vom Status "auf keinen Fall..." zu "startet wie immer..." ?
                                Ich mache das immer mal wieder, meist mit Standzeiten zwischen 12 und 18 Monaten. Abstellen ist einfach - trocken fahren, relativ frische Wartung mit neuem Öl und dann ab in die jeweilige Scheune und aufgebockt, sonst kann man die groben Reifen ziemlich schnell wegschmeissen. Der Weg zurück ist etwas aufwändiger, denn bei 12-18 Monaten steht sich schon einiges fest. Am besten bin ich bislang mit einer möglichst kurzen Fahrt, oder falls möglich auf dem Hänger, nach dem Abbocken zur nächsten Werkstatt hingekommen -> ein Auftrag mit dem Vermerk "hat x Monate gestanden!", d.h. alle Flüssigkeiten einmal tauschen, Dichtungen auf Standschäden kontrollieren, Gummis und Manschetten alle einmal abfetten, alle Gestänge etc einmal fetten und durchschauen. Auf keinen Fall den Motor während der Standzeit "prophylaktisch" mal starten und damit dauerhaft übermässig schädigen - das sind Kaltstartbedingungen, die eigentlich immer Verschleiss bedeuten (und beim DPF noch mehr NoGo sind). Wenn man weiss, dass der Motor 18 Monate steht, dann Glühkerzen ziehen und vorher Konservierungsöl in die Karre einsaugen.

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