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ich habe einen TD5 Crew Cab und nach einigen weiten Reisen möchte ich endlich mehr Stauraum bzw. Platz im Wagen haben. Meine Frage daher - passen die "Seitenteile" und ggf. die (zumindest der hintere Teil) Dachschale von einem 90er auch auf den 110er?
In die Ecken sollen die Teile vom 88er passen. Die von 90er nicht.
Das Dach wird wohl ohne schneiden nicht passen, mit geht das sicher irgendwie.
Wenn es nicht eilt weiß ich jemand der plant einen 110 als Camper umzubauen. Da sollten die Teile abfallen.
Sodele, jetzt meld ich mich hier auch mal zu Wort :)
Hab schon mit Jakob gesprochen und wir sind uns einig einmal durchzutauschen,
sodass er am Ende einen Station und ich einen DCPU hat/habe :)
Das Ganze wird sogar schon recht bald passieren, daher die Frage an die Wissenden:
- Welche Überraschungen sind zu erwarten?
- Welche Teile (Dichtungen etc.) sollte man aufjedenfall neu machen?
- Mit welchem Arbeitsaufwand müssen wir rechnen für das reine Tauschen (geplant
sind bis zu 4 Personen und ein Wochenende)?
ich hab mir von 2 Umbaueren (einer davon ist Tibus) sagen lassen, das es einfacher ist den Heckbody zutauschen als jedes Teil rauszutrennen und hinterher wieder einzumieten oder Schweißen.
Ich wollte das ganze auch machen. Lasse es jetzt aber.
jetzt mal eine Antwort von jemandem, der es auch schon gemacht hat:
Umbau vom 110 CC zum 110 SW.
Am besten die beiden Autos nebeneinander stellen und mit einer Nietzange, Wasserdichten Nieten, einem Karosseriemeissel und Bohrmaschine bewaffnen. Benötigt wird auch:
- Karosseriedichtmasse (Sikka, etc.) um die Trennwand wieder einzukleben. Sonst schwappt das Wasser in den Innenraum.
- Dichtbänder unter den hinteren Stahlauflagen des Heckbody´s links und rechts.
- Dichtungen der Seitenteile des Stationwagons unten, alternativ Sikka.
- Kunststoffnieten für Innenverkleidungen besorgen. (gehen teilweise zu Bruch)
- Grundierungen und evtl. Farbe des Wagens als Spraydose zur Hand haben. Je nach Gusto.
Bei Farbunterschieden sollte man auch überlegen die Teile vielleicht vorher noch in Wagenfarbe zu Lackieren.
Zum Umbau:
Von oben nach unten vorgehen:
Dächer abbauen, Heckkklappen und Türen abbauen. Rückbänke Rausnehmen. Seitenteile abnehmen (Innenverkleidungen vorher ausbauen :-) ).
Auflagen der Seitenteile Heckbody (Stahl) abnieten und nach oben abnehmen.
Trennwand vorsichtig ausbauen, Punktschweissungen vorsichtig herausbohren, nicht Durchbohren (mit Gefühl!!!!).
Dadurch lässt sich die Trennwand mit den Karosseriemeissel herausnehmen. Sie ist ab Werk zusätzlich auch eingeklebt. Bei Wiedereinbau die durchgebohrten Stellen mit Nieten einsetzen, vorher die Löcher Bohren, dann alles mit Sikka einsetzen und Zusammennieten. Sonst Wassereintritt.
Jetzt die Auflagen wieder anbauen.
Danach nach oben Aufbauen, in umgekehrter Reihenfolge.
Tausch der Heckbody´s wäre sicherlich auch möglich. Konnte ich aber nicht machen da ich kein anderes Fahrzeug dabei stehen hatte.
Gruß Sascha
Bei Rückfragen gerne per PN
Habe auch schon einen 90´er Soft Top zum Station TWagon umgebaut.
ich würde die cappings verzinken lassen,und auch die stahlbleche am heck,wie eine serie .jetzt kommst du da gut dran,und es gibt kaum einen wagen wo die teile nicht irgendwann anfangen zu gammeln.
Das klingt ja alles eigentlich "locker"(:D) machbar. Dächer ab, Einrichtung raus, Nieten raus und das ganze wieder rückwärts.
Nur über die Trennwand grübel ich noch. Wie schwar oder leicht wird das Thema?
die Trennwand ist ja Eingenietet,geklebt und geschweißt.
Nach dem abnehmen der Heckbody-auflagen links und rechts (Nieten ausbohren) die Nieten der Trennwand ausbohren.
Die Schweisspunkte anbohren, nicht durchbohren!!
Also nur das Blech der Trennwand durchbohren, nicht das Bodenblech der Heckwanne.
Wenn alles ausgenietet und gebohrt ist kannst Du mit einem flachen und scharfen Karosseriemeissel den Kleber Lösen.
Alternativ geht auch ein Stahldraht (Mit dem man ansonsten Geklebte Fensterscheiben ausbaut) mit dem man den Kleber durchschneidet. Geht gut an den Rundungen des Bleches. (2 Personen erforderlich)
Der Karosseriemeissel hilft bei nicht ganz sauber durchgebohrten Schweisspunkten weiter.
Den Bohrer für die Schweisspunkte nur so Groß wählen wie die Schweisspunkte selbst.
Beim Einbau der Trennwand an dem anderen Fahrzeug müssen ja hier Nieten eingesetzt werden.
Evtl. Nieten mit größeren Köpfen nehmen.
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