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Was zum Geier...
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AW: Was zum Geier...
Das ist ein Land Rover mit einer Panzer platte unter dem Auto und einem Überrolbügel, die idee damit ist das das man sicherlich mit einem der vorderen rädern die mine zuerst berürt und das dadurch das Fahrzeug seitwärts weggekipt würde, durch den runden Überrollbügel würde das Fahrzeug besser die Insassen beschützen und möglicherweise wieder auf den rädern landen.
Habe durch meine Arbeit die letzten par Jahre mit diesem Minen Elend gearbeitet, deshalb ein wenig wissen ;-)nur die fantasie setzt grenzen
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"As you can see they are designed to roll back on to their wheels after being blown over by mines. (new driver required possibly! "
Witzbold :D
Und dass der erst 600 Meilen auf dem Tacho hat ist auch klar. Wenn der so stark gepanzert ist, kommt der gar nicht schnell genug voran um in den Jahren mehr als 600 Meilen gefahren zu sein. *gacker*Gruesse, Thomas
http://landygarage.de/
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AW: Was zum Geier...
Jaja...lesen und verstehen *lach* Aber top Zustand. Nur 600 Meilen. Und offensichtlich nie ernsthaft gebraucht. Aufgrund der Panzerung wahrscheinlich aber auch nur knapp über Schrittgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Gruss DirkAktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment
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AW: Was zum Geier...
Aber der ist ja nicht das wildeste im Land Rover Minensektor...
Nachdem die SA Armee in Rhodesien operierte und der Land Rover als zu ungeschützt erkannt wurde und die britischen CWWs ( siehe Auktion) auch nicht das Gelbe vom ei waren (langsam, offen, Hinterhalt) baute man den Urvater aller modernen minengeschützten Truppentransporter: den Rhino auf Basis des 109LWB. Das CWW Prinzip wurde um die Keilwanne ergänzt. Der Explosionsdruck geht an der Fahrgastzelle vorbei und innen sind alle geschützt. War auf soweit ok, nur lud die nach oben offene Konstruktion geradezu dazu ein auch in belebten Straßen Handgranaten nd Mollowtow Cocktails rein zu werfen. Wo kein Blast reingeht, kommt auch keiner raus. Also kam ein Plane drauf.
Das ganze war aber noch deutlich eine Bastellösung in Kleinauflage. Es wurde dann zum Kudu perfektioniert und in Serie produziert. Die Dinger haben dann auch einen Nummernkreis von Land Rover, weil dafür keine LWBS mehr geschreddert wurden. Die Beplankung seitlich ist übrigens aus lose gespannten Gummibahnen (alte Förderbänder), was sich als guter Schutz gegen Schnellfeuerwaffen erwiesen hat. Krieg macht erfinderisch - Man erfindet Dinge, die helfen etwas zu lösen, was nicht lösen müsste, wenn man nur klug genug gewesen wäre es zu verhindern.
Aus dem Rhino wurde dann der Casspir, der optisch bekannte und bis heute gebaute Südafrikanische Panzerwagen (allerdings nicht auf LR Basis)
Ich habe das mal 2011 auf dem Blog aufgedröselt.. http://serieblog.de/Archive/3731
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AW: Was zum Geier...
Hahaha super Guido ! Danke!!!
Man, Du hast ein Wissen/Bibliothek. Da sieht man die Kisten mal mit anderen Augen und in anderem Kleid.
Abgesehen warum und wofür die gebaut worden sind, ist es nett zu sehen was es noch für Typen gab von denen man sonst nie was sieht!
Toll!I love you, but I´ve chosen Landrover.
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