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Was zum Geier...

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    #16
    AW: Was zum Geier...

    Öhem....









































    und da sind noch ein paar mehr.... :D

    Gruß
    heppsen

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      #17
      AW: Was zum Geier...

      Man lernt immer dazu, sehr interresant!!

      Gruß Ichdahier
      Meine Sturmgeräusche haben sich abgeflaut zu einem zarten Windhauch!!!

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        #18
        AW: Was zum Geier...

        Abgefahren heppsen und Guido!

        Hat jemand ne idee wie das Teil unter dem Getriebe aussieht und wie befestigt ist?! Das scheint ja eine detonationsschutz-platte zu sein. Aber wie sieht die genau aus und was wird verdeckt?

        Ist die karre bei überfahrt einer mine völlig ausser gefecht oder konnte noch beschränkt weiter genutzt werden?

        Gruß seb
        I love you, but I´ve chosen Landrover.

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          #19
          AW: Was zum Geier...

          Hirn-Auge-Schranke ist nicht stabil ausgebaut, oder? *lach*

          Frage 1 "Was ist im Unterboden abgedeckt? Schau mal. Suchbild 1:



          Frage 2 "Ist nach ner Minenüberfahrt alles hin, oder kann man dann weiterfahren?"
          Suchbilder zu Frage 2:




          Nee, im ernst, manchmal denke ich, dass ich nicht wirklich klug bin. Irgendwie schaffe ich es einfach nur auf Bildern zu sehen, was auf Bildern passiert, während andere lieber andere fragen was auf den Bildern passiert, die sie sehen könnten, wenn sie sie nur ansähen. Ist bei mr wahrscheinlich eine Form von Autismus, mir fehlt da irgendein Ablenkungsfilter, vieleicht hören die Bilder ja auf mir etwas zu erzählen, wenn ich jetzt einfach ein Bier aufmache. Oder zwei.

          Also gut. Ich erzähle Dir erst, was Du siehst, dann mache ich mir ein Bier auf: Die Platte ist richtig vermutet eine Schutzplatte aus massiven Metall, die die Wucht der explosion einer Landmine von der Fahrgastzelle weghalten soll. Sie ist gerade und geht von der Fahrerschottwand bis hinter die Ladebordschottwand. Die Tanks werden links und rechts noch etwas weiter geschützt. Wie auf den Bildern ersichtlich ist das Getriebe vollflächig abgedeckt. Da die Platte gerade ist, wird der wagen im Falle einer Explosion mit großer wahrscheinlichkeit zur Seite oder nach hinten auf den Kopf geworfen. Hier greifen nun die beiden anderen Neuerungen: Überrollbügel, deren Form dazu führen soll, dass der Wagen nach Möglichkeit nicht auf dem Kopf liegen bleibt und, bei genauem Hinsehen... Na, was? Richtig! Sicherheitsgurte! Sehr gut. Geht doch mit dem hinsehen. Das Auto ist nach der Explosion hin, die Besatzung hat wenigstens ein Schleudertrauma, wahrscheinlich aber noch mit ein paar anderen Dingen zu kämpfen. So auf der Skala von Knalltrauma, großen und kleinen stumpfen und offenen Wunden, Augenverletzungen und natürlich Schock. Immerhin, die Bestazung wird mit zum ungeschützten Kontakt vergleichsweise hoher Wahrscheinlichkeit überleben. Aber sie dürfte erst nach gewisser Zeit wieder halbwegs einsatzbereit sein. Nun was nützen überlebende Soldaten, wenn sie nicht wirklich kämpfen können? Gar versorgt werden müssen? Kriegslogik geht da anders. Also musste weitergedacht werden, bei kleinen Expeditionsheeren kann man nicht einfach die ersten drei Reihen Fusiliere einfach mal draufgehen lassen, bis die vorrückende Infanterieeinheit rein zahlenmäßig den Vorteil ausspielen kann. Soviele hat man nicht. Das ist alles kein Altruismus und jeder Mann zählt. Aber eben nur solange er zu irgendwas nütze ist, idealerweise auf andere schießen. Rhodesien war ein blutiger Krieg.
          Um also den Überschlag und dessen üble Folgen für die Gefechtsbereitschaft zu dämpfen, kam man auf die Idee den Boden spitz zulaufen zu lassen. Einfaches Prinzip-grandiose Wirkung. Und billig. Und in jeder Hinterhofwerkstatt mal eben bastelbar. Auch in Afrika. Das Auto ist nach minenkontakt ebenfalls hin, aber die Besatzung bekommt davon wenig mehr mit als einen sehr derben Schlag, wie er beim nicht vorausschauenden Geländefahren des öfteren passiert.

          Jetzt klar, oder? Zu spät. *pfump* *pfump* *gluckgluckgluck* waswardiefragenochmal?

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            #20
            AW: Was zum Geier...

            was glaubst du warum der auch bei uns die test nicht bestand.... .... weil ernach dem ersten bum nicht mehr da war ;-), Habe in 2001 in meiner funktion im militär mit minenräumung gearbeitet genauer gesagt mit den möglichkeiten fahrzeuge zu sichern, Getestet wurden alte lösungen und neue lösungen, der oben abgebildete Land Rover war einer der ziemlich schlecht abgeschnitten hatte weil wie auf bildern gezeigt war da nicht mehr viel übrig und das schon nicht nach ner kleinen mine mit wenig sprengstoff wir hatten 2 solche land rovers und beide überlebten nicht.
            nur die fantasie setzt grenzen

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              #21
              AW: Was zum Geier...

              Jetzt hauen sie aber die Expertisen raus!

              Für mich ist das ein Cabrio mit Überrollbügel nach Vorlage Erdbeerkörbchen (Golf Cabrio).
              Will ich nich haben!


              Nichtolive Grüße
              Karsten

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                #22
                AW: Was zum Geier...

                Ich will den auch nicht haben, weis ja das die sicherheit nicht so überzeugend ist ;-)
                nur die fantasie setzt grenzen

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                  #23
                  AW: Was zum Geier...

                  Erinnert mich an den Rollgolf : http://www.youtube.com/watch?v=8utZ6zCVu9U

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                    #24
                    AW: Was zum Geier...

                    Moin,

                    danke für die Erklärung. Klingt logisch, konnte man auch erkennen nur hätte ich gedacht das die Kontrukteure vlt mehr bedacht hätten. Die Fahrgastzelle, was in dem Fall ja keine geschlossene Zelle ist, wird teilweise geschützt. Die Karre fällt um oder zerreist zur Hälfte und die Soldaten kommen knapp davon, wenn überhaupt. Aber sind auch nicht mehr tauglich um sich in Sicherheit zu bringen oder etwas zu bergen. Damit sind sie wieder angreifbar und können nicht fliehen, wahrscheinlich nicht mal Hilfe anfunken.
                    Mich wundert das die Konstruktion (wie auf heppsens Bild ersichtlich) schon bei SII eingesetzt wurde und man trotzdem bis SIII weiter daran festgehalten hat. Das sind ja nunmal auch´n paar Jährchen.
                    Anscheinend sind Menschenleben erst danach wertvoll geworden. Wäre ich Soldat würden mich keine 10 Pferde da rein kriegen, wenn ich wußte das überhall Minen lauern...

                    Diese Stahlplatte kann ich mir aber in ganz anderen Situationen gut vorstellen: beim Offroad!

                    Gruß Seb...der seit heute Fahrrad fährt
                    PS: Kauft den jetzt einer oder nicht? :D
                    Zuletzt geändert von Tiernatscha; 02.04.2014, 08:29.
                    I love you, but I´ve chosen Landrover.

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                      #25
                      AW: Was zum Geier...

                      Zitat: "Wäre ich Soldat würden mich keine 10 Pferde da rein kriegen, wenn ich wußte das überhall Minen lauern..."

                      Dann wirst du halt laufen müssen und die anderen fahren sich ihre Karre nicht kaputt.....und wenn's auch ein scheiß Thema ist, lieber arm dran als Bein ab.
                      Wenn die Kacke am Dampfen ist würde ich auch mit so einem Gerät fahren...

                      Gruß
                      padde

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