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@ Defekter
Selbst dann nicht :-(
Das Lagerspiel wird mit der Zeit ja immer größer.
Nachstellen wir es kaum Jemand.
Also hast du nach dem einbau des neuen Lagers und des alten Pins immer noch zu viel Spiel ;-)
zwei Sachen sind mir in Bezug auf die Achsschenkelbolzen und deren Austausch nicht ganz klar.
1: Die Lagerschalen werden aus dem Swifelf herausgetrieben wie beim Radlager oder? Einfach immer im Kreise und mit Gefühl....
2: Die Sache mit den Beilgscheiben zur Einstellung des Schleppmomentes der Achsschenkellager, ist da immer ein Satz bei der Bestellung der neuen Bolzen dabei? oder wie geht das von statten?
3: ja ich hab nur von 2 Sachen geredet, wollte aber die Leser nicht durch Ankündigung zuvieler Fragen abschrecken :)
Was für eine Federwaage ist das, mit der man diese Einstellung macht? Das sind doch keine High-End dinger oder?
Die Teile die von Land Rover kommen sind sehr genau gearbeitet.Die Teile die von Firmen wie Britpart kommen (zum Beispiel die Halbschalen in denen die Lagerschalen sitzen) sind Pfusch.
Die Lagerschalen lassen sich mit einer Nuß im richtigen Außendurchmesser plus Verlängerung von der jeweils gegenüberliegenden Seite heraustreiben.Die neuen nicht verkannten.
Die Distanzscheiben sind bei den neuen Bolzen mit im Karton.Jedenfalls wenn Original.
Das Spiel lässt sich,etwas Gefühl für den Zug eines Kilogramms vorausgesetzt,von Hand einstellen.Es darf nicht wie von selbst schwenken,aber auch auf keinen Fall schwer oder und stockend gehen.
Beide Lager müssen schon beim Einbau gut gefettet werden.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Radträgerzapfen so nenn ich das Ding mal, wo die Antriebswelle (Homokinet) hindurchgeht und worauf die innenlagerringe der Radlager aufsitzen,
Also das Ding hat ja auch einen Simmering und ein Lager. Bekommt man das so ohne Weiteres raus und wieder rein?
Zusaätzlich zu dem Lager und der Dichtung im Achszapfen(jetzt habe ich geguckt wie das Ding heißt:) ) gibt es auch noch die sog. Druckmuffe für das Gleichlaufgelenk:
Du meinst sicher dieses Nadellager und den Simmerring der darunter sitzt.Beides ist eher selten von defekten betroffen.Wenn Du das Lager und den Ring trotzdem entfernen willst,brauchst Du für ersteres einen passenden Auszieher mit Gleithammer.Der Käfig des Lagers sitzt richtig fest,mit ungeeigneten Mitteln geht er nur sehr schwer heraus und wird garantiert zerstört.Zusammenbau ist einfacher,aber unbedingt jegliches verkanten vermeiden.
Die Druckmuffe,ein Ring aus Messing,kann relativ leicht abgehebelt werden.Sie soll wohl dämpfende Wirkung haben.Auch das draufdrücken geht ohne Probleme.
danke für die Antworten. Ich hatte in englischen Foren auch gelesen, daß sich die Mehrheit nicht an das Nadellager im Achszapfen rantraut, weil im WHB dieses Spezialwerkzeug angegeben wird dazu der Gleithammer.
Scheinbar ist das vordergründige Problem zunächst erstmal, daß man nicht so leicht von hinten an dieses Lager herankommt wie z.B. an die Radlagerschalen usw.
Es gibt jedoch welche die sich einfach für die betreffende Stelle einen gebogenen Austreibdorn gemacht haben. In den Fällen einfah einen leicht gebogenen Schlitzschraubendreher und dann soll das wohl exakt wie beim Radlager funzen.
Ich bestell die Dinger mal mit und sehe dann einfach mal ob ich da Bock drauf habe....:)
Über diesen Messingring war ich ehrlich gesagt recht überrascht. Das Gleichlaufgelenk dreht sich ja, während der Achszapfen starr ist, daß man da dann einen Berührungspunkt vorsieht.... Soll wahrscheinlich das Axialspiel Aufnehmen, das trotz der Beilagscheiben zwischen Mitnehmer und Gleichlaufgelenk auftritt, damit nicht das erwähnte Nadellager stirnseitig einen draufbekomt.
ich hab beide Nadeldinger schon getauscht, Nix wildes und kein spezialwerkzeug. Fetter Schraubendreher zum raushämmern.
Gefriertruhe und Herdplatte und passende Nuss zum rein drücken. Die Lager hatten sich beide aufgelöst.
Man merkt es aber nur bei der Demontage. Beim Homokinetenwechelsatz satz sind die mit bei.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
ich hab auch mal das spezialwerkzeug gegockelt und das ist ja auch nur ein Teil, was man zusammendrück durchstecken und hinter dem Lager wieder auseinanderfahren kann um dann eben den Lagerring rauszudreschen. Aufgrund der Baulänge des Achszapfens ist das ja auch die eleganteste Lösung....
nochmal was anderes:
Der SImmerring der hinten in der Achskugel sitzt wird ja mit der "offenen" Seite in Richtung Achsrohr eingebaut. So hat man zum eindrücken nur den 1mm dicken umlaufenden Rand auf den man draufkloppen kann. Kann man auch eine passende Nuss nehmen und von innen auf Grund des Dichtringes klopfen, natürlich ohne die Dichtlippe zu berühren............
beim Wiedereinbau des Swiffels am Achsrohr sagt das WHB, man solle Dichtmasse nach Spezifikation auf die Schrauben aubringen. Diese Dichtmasse ist ganz normales Loctite blau. Ich habe mir die Schrauben neu besorgt und das sind selbstsichernde Schrauben. Muß ich da wirklich noch Loctite draufkleistern?
Auch steht da, man solle beide Seiten der Unterlegscheibe mit STC 50552(Loctite) bestreichen. Ist damit die Papierdichtung zwischen Swiffel und Achsrohr gemeint?
Das gleiche steht auch beim Einbau des unteren Achsschenkelbolzen. Beide Seiten der Unterlegscheibe mit STC blabla betreichen... Verklebt denn Loctite an diesen Stellen nicht ganz furchtbar?
Ach so wenn Ihr nachlesen wollt:
WHB TD4 - Seite 195 - Ziffern 24 & 29
Eine Seite weiter wird beschrieben, wie der Achszapfen wieder eingebaut wird und unter Ziffer 47 wird auch von einer neuen Unterlegscheibe gespochen, diese soll aber diesmal nicht mit Loctite versehen werden.... ???
Die neuen Schrauben brauchst Du nicht extra mit Loctite sichern, wenn da bereits Schraubensicherung drauf ist.
Ansonsten habe ich nichts mit Loctite bestrichen o.ä.
Du solltest aber das alte Loctite aus den Gewinden der Bohrungen schneiden. Dann lassen sich die neuen Schrauben auch sauber eindrehen.
Da wo der rote Pfeil ist kann man wirklich sehr schön eine Vertiefung spüren, naja und die Bilder sprechen für sich.
Auf der Beifahrerseite sieht die Kugel eigentlich nicht schlecht aus, hat aber auch schon bei der Gradeausstellung deutliche Einlaufspuren, der kommt auch neu, hab ich aber nicht fotografiert.
Nun wollte ich aber auch noch etwas zu dem Lager und dem Simmerring im Achszapfen sagen.
Oft, auch hier in den vorangegangenen Postings wird in Foren, auch in England usw. davon abgeraten das Nadellager und den Simmering im Achszapfen zu wechseln, weil kompliziert, da schwer zugängig:
Der Achszapfen hat dort wo Lager und Simmering liegen einen deutlich größeren Borhungsdurchmesser als im weiteren Verlauf des Schaftes, durch den der Antriebswellenstummel des Gleichlaufgelenkes hindurchrreicht. Zudem ist dieser Schaft auch noch recht lang und man kommt selbst mit einem langen Schraubenzieher nicht um diese Kante herum. Die Pfeile und die Striche sollen den Versatz in den Bohrungsebenen deutlich machen.
Hier mal von der anderen Seite hineingeschaut. Ich denke es wird deutlich wie tief unten drin Lager (1) und Dichtring (2) sitzen. Man hat mit einem graden Werkzeug (Schraubenzieher, Flachstahl, Dorn usw) wirklich keine gute Chance mehr als sowohl den Dichtring wie auch den Laufring des Lagers kaputt zu stückeln. Raus bekommt man die Teile so aber nicht!!!
Wie der aufmerksame Leser aber wohl bemerkt haben dürfte, habe ich schon versteckt auf das "grade" Werkzeug hingewiesen. Da das nicht funktioniert wie wir gesehen haben, bauen wir uns einfach ein gebogenes, wie oben auf dem Bild zu sehen. Ich habe hier Werkzeugstahl genommen, aber eigentlich auch nur weil, der in passenden Dimensionen rumlag. Ein billiger alter Schraubendreher vom Flohmarkt, einer von denen die durch den Griff hindurchgehen, damit man oben draufschlagen kann täte es aber auch. Wichtig ist mir nur die Biegung
Ein Detail noch, und zwar habe ich die Spitze wie hier zu sehen, nicht rechtwinklig zum Verlauf dieses Werkzeuges, sondern so, daß die Fläche an die der grade rote Strich reicht, flach auf dem auszutreibenden Stück aufliegen kann. Da steht noch etwas von "Rundung": da wo der Pfeil hinzeigt, das ist die Kante die am Lagersitz entlangschrammen würde und die habe ich mit einem kleinen Radius "entschärft" damit es keine Macken gibt....
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