AW: Discovery4 im Vergleich Grand Cherokee CRD Overland

Hallo Muesli,

Danke für Deinen Beitrag.

Werde mir glaube ich mal den facegelifteten GC ausleihen. Vielleicht haben die den ja jetzt wirklich aufgrund der "Elchtest-Problematik" härter abgestimmt. Meiner ist definitiv noch eine Sänfte.

Und Du hast den brandaktuellen RRS und bist nicht restlos vom Fahrwerk begeistert ? Habe ihn noch nicht probegefahren, finde ihn aber bildschön. Kann ich für die Zukunft nicht ausschliessen, so lange ich einen besseren Händler finde und weniger Mängelbeschreibungen im BL lese als beim D4.

Schönen Sonntag noch.

Gruss
Guido

AW: Discovery4 im Vergleich Grand Cherokee CRD Overland

Guido,

ich meinte 'aktuell' im Sinne von 'zur Zeit' oder 'jetzig'. Sorry.
Der neue RRS ist mir zu fett/teuer/schick (Gummistiefel und Matsch sollten schon mal...), finde ihn optisch gelungen, aber das Windel-Heck bedarf für meinen Geschmack ein wenig Nacharbeit.

Ich hatte mir den GC angesehen, da dieser als Nachfolger für den RRS auf dem Papier perfekt aussah. Nach einer ersten Probefahrt mit einigen Ungereimtheiten hatte ich dann noch mehrere Autos (Overland+Summit) bei unterschiedlichen Händlern zum Testen. Habe davon wegen der vorgenannten Problematik letztlich doch Abstand genommen.
Da war irgendwas mit dem Spatz in der Hand und ner Prinzessin...

Ebenfalls einen schönen Sonntag

Gruß
muesli

AW: Discovery4 im Vergleich Grand Cherokee CRD Overland

Die 8gang Automatik ist ja bei beiden die gleiche von ZF, also kein Unterschied. Ich behaupte aber mal, dass das mit der "Lifetime"-Füllung nicht stimmt. alle 100tkm sollte man das Öl mal wechseln, bei schwerem Hängerbetrieb öfters - egal ob 5gang MB, 6 oder 8gang ZF. DIe Luftfederung des Discos hat mal in der Offroad Zeitschrift den Verschränkungstest gewonnen (PLatz 2 Toyota LC mit starrachse), PLatz 3 und 4 Pajero und GC mit Luftfahrwerk.Der GC ist halt eher steifbeinig, dafür eher sportlicher auf der AB. AUch mehrere andere Berichte beschreiben den GC trotz LFW eher als steifbeinig. Das "schlechtere Fahrwerk" bezog sich auch nur auf die Geländeeigenschaften.
Der alte VM Motor war echt schlecht - such mal im Netz nach einem 3.1L mit 200tkm+ ohne Tauschmotor. Ob der neue besser ist zeigt die Zeit. Ich kenne den 2.7L als eher robust, wenn es Ärger gab, dann mit den Injektoren. Wenn dann würde ich den 3L von MB den aktuellen VM Dieseln deutlich vorziehen.

AW: Discovery4 im Vergleich Grand Cherokee CRD Overland

@ Sebas
das mit dem Ölwechsel beim ZF 8 Gang Automaten solltest du dir genaustens Überlegen, bzw. frag mal bei ZF nach. Ich werde es bestimmt nicht machen, wenn es nicht einen Grund dazu gibt.
Und es sind schon erhebliche Unterschieden vom 5 bzw. 6 gang Automaten zu dem 8 Gang ZF Automaten.
Grüße
Kai

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Die Öl bei meiner ZF-6gang Automatik im Disco war auch bei 100tkm durch. Es gibt auch etliche Berichte in einschlägigen BMW und MB Foren (BMW hat ZF, MB eigene Getriebe) über "Spültermine" für die Automatik. Fakt ist, dass das Öl im AT allein durch den Wandler viel stärker mechanisch beansprucht wird als im Hand-Schaltgetriebe oder bei DoppelKupplungs-Automaten.

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Hallo Sebastian,

Danke für die Ausführung.

Ich glaube, dass ich den besagten Test auch gelesen hatte, wobei da ja auch nur vier oder fünf Wagen getestet wurden. Das Disco-FW ist definitiv flexibler als das des GC, unbestritten. Aber wie schon früher gesagt, ist das noch immer kein Vergleich mit dem Wrangler. Wenn ich die Stabis entkoppele (Serienausstattung beim Rubicon), hebt der kein Bein, wo mein Disco schon längst von einer Seite auf die andere gestakst ist. Der GC würde sicherlich noch früher an diesen Punkt kommen, aber mit 19 oder 20 Zollern ins Gelände macht sowieso wenig Sinn. Deswegen Respekt für die Discofahrer, die sich ATs oder gar MTs auf möglichst kleine Felgen ziehen und dann auch wirklich ins Gelände fahren (waren die nicht sogar mal in Saverne ?). Das ist bei den aktuellen GCs eher nicht der Fall.

Gruß
Guido

AW: Discovery4 im Vergleich Grand Cherokee CRD Overland

Der Wrangler spielt auch in einer anderen Liga - mehr Gelände weniger Strasse. Ein weiterer Nachteil: Der Allrad des Warnglers ist zwar technisch sehr robust bietet im Winter auf der Strasse nicht die Sicherheit des permanenten 4WD. Ungesperrt fährt man Hecktriebler, gesperrt geht der Wrangler nur noch unwillig um die Kurve

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Na klar ist ein Permanent-Allrad eigentlich überlegen.

Aber im Winter fährt der Wrangler gaaaanz lange super allein mit Heckantrieb (und dank ESP heckschleudetfrei). Wenn es dann so glatt ist, dass die Vorderachse dazu geschaltet werden muss, kann ich den Allrad verspannungsfrei ums Eck bewegen wegen des Schlupfes. Also ein perfektes Winterauto trotz Zuschaltallrad!

Einziger echter Nachteil: Bei engen und asphaltierten Bergserpentinen. Dort wäre ich gerne in Untersetzung gefahren, die aber nur im Allradmodus funzt. Und dort wären die Verspannungen zu groß gewesen. Auf Schotter wiederum kein Problem...

Gruß
Guido