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Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

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    #16
    AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

    Zitat von gkuehn Beitrag anzeigen
    Die Idee ist längstens umgesetzt und vielfältig im Einsatz. Vollständiger Wartungsplan, Serviceliste mit allen Intervallen und jede Menge Platz zum Eintragen. http://serieblog.de/Archive/16645
    Ansonsten gibt es das Garantieheft von Land Rover zum selber ausdrucken. Falls man Serieblogger ist hier: http://serieblog.de/Archive/16637, ansonsten immer wieder bei ebay.
    Schöne Sache

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      #17
      AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

      Zitat von knispelkopp Beitrag anzeigen
      bremsen tut meiner aber gut :o
      ... - das ist eine Momentaufnahme - zu den Wartungsintervallen: allgemeine Angaben in Kilometer/Meilen und Monaten/Jahren, und fast immer der Zusatz: was zuerst eintritt!

      Es gibt viele Flüssigkeiten, die altern, obwohl sie nicht genutzt werden - da reicht es den Deckel des Kanisters zu öffnen, oder, Kunststoffbehälter "atmen" - klar sind bei vielen Schmierstoffen ordentliche Reserven eingerechnet, aber, wo Wasser ist rostet es schneller


      Viele Grüße vom Südrand vom Pott

      Norbert
      ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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        #18
        AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

        Ich habe den Wagen jetzt ein Jahr und habe noch jede menge Baustellen ,nichts großes (noch).Eine davon ist die Undichtigkeit des Motores (Santana) muss mir Kurbelwellendichtungen besorgen aber wo ? Getriebe Undichtigkeit Santana bekomme ich schon hin. Tropft auch nicht so doll. Lenkungsspiel verringern oberes Lager tauschen weil Kugeln knacken und und und Bremsflüsigkeit ........

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          #19
          AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

          @Bremsflüssigkeitnichtwechselwoller:

          <Klugscheissermodus ein>
          Wenn Ihr Eure Bremsflüssigkeit jährlich, mind. alle zwei Jahre wechselt habt Ihr gute Karten Eure Bremszylinder (Hauptbrems- und Radbremszylinder) ewig zu haben.
          Das Wasser, das die Bremsflüssigkeit aus der Luft "zieht" sorgt dafür, das die Zylinder, wo sie nicht vom Kolben erreicht werden anlaufen und korrodieren. Sobald die Bremsen nachgestellt werden und oder neue Bremsbeläge kommen, erreicht der Kolben im Zylinder die dann korrodierten Bereiche und wird ruckzuck undicht.

          Ferner wird durch die Verunreinigung mit Wasser der Siedepunkt herabgesetzt und bei extremen Bedingungen führt das dazu, dass die Bremsflüssigkeit den Siedepunkt erreicht und man ins Leere tritt ob der Dampfblasenbildung. Dies ist der Grund dafür, dass der TÜV einen durchfallen lässt, wenn man ein Pappschild im Auto hat, das anzeigt, dass der letzte Wechsel beispielsweise 4 Jahre zurückliegt.

          Fazit:
          1. Wer lieber Bremszylinder wechselt als die Bremsflüssigkeit, muss nicht alle zwei Jahre tauschen
          2. Den Sichherheitsaspekt kann ich nicht wirklich beurteilen, habe aber gerade nachgelesen, dass der Siedepunkt von 205/230 Grad auf um die 150 Grad fällt, die ein Radbremszylinder bei starker Bremsleistung (so bergab im Gebirge bremsen, statt runterschalten) schon mal erreichen kann.



          <Klugscheissermodus aus>
          Karsten

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            #20
            AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

            So ein Pappschild hat hier keiner und es kontroliert auch kein Inspecktionsmensch (Tüv).Aber gut zu wissen!!Mann dann bin ich schon so alt geworden ohne das beherzigt zu haben und was waren wir in den Bergen unterwegs

            Mal ehrlich, was ist wenn ich da ein moderneres "Elixier" einschleusen lasse ?? :FF

            Los mach mal wieder den Modus (is ja eigendlich mehr meiner) an ....bitte.

            Jens "K"

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              #21
              AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

              Sag bloß du fährst 4 Jahre rum ohne zu wissen, was und wie viel und wie altes Öl du in den Reservoiren hast ?

              Nagut, kann ja schon mal nicht so schlecht gewesen sein, sonst wärst du schon wo gestanden. Gut bei den Kilometern gibt's nicht viel Chancen mal stehen zu bleiben.

              Also, bevor du in die Sommersaison startest wechsle bitte alle Öle

              Und zwar die hier:

              Swivels (Chromkugeln) vorne
              Diff vorne plus hinten
              Hauptgetriebe + Verteilergetriebe
              Lenkgetriebe plus Lenkrelais

              Motoröl
              Öl im Luftfilter

              Kühlwasser mit Frostschutz

              Bremsflüssigkeit

              Dann schmiere bitte die vordere als auch die hintere Kardanwelle (Je 2x Kreuzgelenk und einmal Schubstück)

              Falls du Overdrive hast, den auch mit Öl füllen, Falls du Spurstangenköpfe zum fetten hast diese bitte auch.

              Falls es noch geht die Batterie mal mit destiliertem Wasser auffüllen

              Also ohne diese Dinge gecheckt zu haben könnte ich nicht mit ruhigem Gewissen fahren. Zumindest einmal reingeguckt wie viel eigentlich drinnen ist.

              Dann gäbe es noch so viel zu tun, schon mal die Entlüfernippel der Achsen auf Gängigkeit gecheckt?, Die Türschlösser mal etwas WD40 gegönnt?, Den Federpaketen mal etwas WD40 oder Kriechöl, etc. gegönnt?

              Ach und das wichtigste: Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren.

              Entweder steht ein LAndy, dann is ers gewesen, oder er fährt. So ein Mittelding is nicht und passt vl. zu anderen Oldies, aber nicht zum Landy. Auch darf er bei schlechtem Wetter gefahren werden, nein er kann es sogar. Auch im Winter.

              Ich empfehle dringenst die Dinge selbst zu machen, ein paar Blicke ins WHB zu machen und einfach ran an die Sache. Bitte nicht falsch verstehen, wenn es jetzt schon daran mangelt, dass eine Fettpresse vorhanden ist dann ist es höchste Eisenbahn.

              Land Rover fahren ist unzwingbar mit schrauben verbunden. Du musst keine Motoren zerlegen, Achsen neu aufbauen, oder Getriebelager tauschen, aber das was da oben steht ist das absolute Minimum, dass du zu erledigen hast. Ansonsten fährt dein Landy in den kommenden 4 Jahren noch weniger Kilometer.

              An Ölen: 80W 90 Getriebeöl
              Motor: 15W-40 ganzjährig
              Bremsflüssigkeit: DOT 4
              Fett: Lagerfett in Kartusche

              Bekommst du alles bei den bekannten Händlern, Forstinger, ATU, Birner, Lagerhaus und ums dreifache teurer auf einigen Tankstellen.
              Bad gas mileage gets you to some of the greatest places on earth.

              Kommentar


                #22
                AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                Ich persönlich find ja den Abgang der Bremszylinder kritischer.

                ...und im Ernst, vor 30 Jahren habe ich mit einem Kumpel in einer 1,8er Alfetta die Dampfblasenbildung mal provoziert und wir haben es geschafft!
                Bergab in den Alpen auf den Geraden immer schön Gas gegeben und voll eingebremst in den Serpentinen und dann war es soweit!
                Hätten wir nicht probiert, wenn wir nicht gewusst hätten, dass Pumpen hilft, sodass man wieder Bremswirkung hat.


                Gruß
                Karsten

                Kommentar


                  #23
                  AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                  Ich glaube ich lege jedes Jahr im Frühling einen Samstag ein und wechsle die Öle und Motor und Bremsen lasse ich machen.

                  Jens

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                    Zitat von Mayer Beitrag anzeigen
                    Sag bloß du fährst 4 Jahre rum ohne zu wissen, was und wie viel und wie altes Öl du in den Reservoiren hast ?

                    Nagut, kann ja schon mal nicht so schlecht gewesen sein, sonst wärst du schon wo gestanden. Gut bei den Kilometern gibt's nicht viel Chancen mal stehen zu bleiben.

                    Also, bevor du in die Sommersaison startest wechsle bitte alle Öle

                    Und zwar die hier:

                    Swivels (Chromkugeln) vorne
                    Diff vorne plus hinten
                    Hauptgetriebe + Verteilergetriebe
                    Lenkgetriebe plus Lenkrelais

                    Motoröl
                    Öl im Luftfilter

                    Kühlwasser mit Frostschutz

                    Bremsflüssigkeit

                    Dann schmiere bitte die vordere als auch die hintere Kardanwelle (Je 2x Kreuzgelenk und einmal Schubstück)

                    Falls du Overdrive hast, den auch mit Öl füllen, Falls du Spurstangenköpfe zum fetten hast diese bitte auch.

                    Falls es noch geht die Batterie mal mit destiliertem Wasser auffüllen

                    Also ohne diese Dinge gecheckt zu haben könnte ich nicht mit ruhigem Gewissen fahren. Zumindest einmal reingeguckt wie viel eigentlich drinnen ist.

                    Dann gäbe es noch so viel zu tun, schon mal die Entlüfernippel der Achsen auf Gängigkeit gecheckt?, Die Türschlösser mal etwas WD40 gegönnt?, Den Federpaketen mal etwas WD40 oder Kriechöl, etc. gegönnt?

                    Ach und das wichtigste: Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren Fahren.

                    Entweder steht ein LAndy, dann is ers gewesen, oder er fährt. So ein Mittelding is nicht und passt vl. zu anderen Oldies, aber nicht zum Landy. Auch darf er bei schlechtem Wetter gefahren werden, nein er kann es sogar. Auch im Winter.

                    Ich empfehle dringenst die Dinge selbst zu machen, ein paar Blicke ins WHB zu machen und einfach ran an die Sache. Bitte nicht falsch verstehen, wenn es jetzt schon daran mangelt, dass eine Fettpresse vorhanden ist dann ist es höchste Eisenbahn.

                    Land Rover fahren ist unzwingbar mit schrauben verbunden. Du musst keine Motoren zerlegen, Achsen neu aufbauen, oder Getriebelager tauschen, aber das was da oben steht ist das absolute Minimum, dass du zu erledigen hast. Ansonsten fährt dein Landy in den kommenden 4 Jahren noch weniger Kilometer.

                    An Ölen: 80W 90 Getriebeöl
                    Motor: 15W-40 ganzjährig
                    Bremsflüssigkeit: DOT 4
                    Fett: Lagerfett in Kartusche

                    Bekommst du alles bei den bekannten Händlern, Forstinger, ATU, Birner, Lagerhaus und ums dreifache teurer auf einigen Tankstellen.
                    Hallo nach Niederösterreich!

                    Danke für die ausführliche Arbeitsliste. Dass man jährlich ALLE Flüssigkeiten tauschen muss, ist aber jetzt ein Extremstandpunkt, oder? Es hat ja hier auch geheißen, dass das Motoröl jährlich, die anderen Flüssigkeiten alle 6 Jahre wechseln reicht. Der Landy-Spezialist meines Vertrauens sieht das auch nicht so tragisch, das Motoröl ein wenig länger zu fahren ... Ich beobachte die "Bodenmarkierungen" in meiner Garage genau - hier und da ein Tröpfchen - hochgerechnet ist überall noch genug drinnen :-) Im Ernst: Das Motoröl kontrolliere ich regelmäßig - für die 2.500 km hat er keinen halben Liter verbraucht. Das ist schon fast verdächtig, nicht wahr? Kann ich aber nix dafür. Bremsflüssigkeit wird auch genauer beäugt (ich lasse es nicht bis auf die 180 Grad Siedepunkt, die fürs Pickerl vorgeschieben sind, runtergehen. Aber ich nehme DOT 3. Muss der Forstinger zwar bestellen, genauso wie das 2-Takt-Öl zum Dazuschütten beim Tanken, macht aber nix.

                    Zumindest steht die Serie in einer trockenen Garage, und ich fahre in regelmäßigen Intervallen, damit immer mal wieder was bewegt wird. Ich gondele allerdings nicht in der Gegend herum, nur um spazierenzufahren :-) Ich erledige notwendige Fahrten halt bei Gelegenheit statt mit dem VW T4 mit der Serie. Und Winterbedingungen (und das heißt bei uns Salz) sieht sie definitiv nicht. Ich habe schon Defender gesehen, die nach 6 Jahren Löcher im Rahmen hatten. Das ist halt Ansichtssache. Eine Serie, die inzwischen über 50 Jahre alt ist und ehrliche (und vom Vorbesitzer bestätigte) 12.500 km bei Übernahme hatte, keinen Rost (weder Rahmen noch Spritzblech) hat, soll nicht von unten her verfaulen.

                    Gibt's hier in Niederösterreich eigentlich mal irgendwelche Oldtimer-Treffen, wo man sich mal begegnen kann? Die meisten bei uns hier in der Gegend sind Traktor-Treffen - das sind irgendwie eigene Leutchen ...

                    Schönen Gruß, Dietmar

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                      Mal ehrlich, was ist wenn ich da ein moderneres "Elixier" einschleusen lasse ?? :FF
                      Falls Du damit Silikoneöle ansprichst ist in diesem Forum genau hier Schluss der Diskussion.

                      Begründung:

                      Silikonöl (Dot 5) nimmt keine Feuchtigkeit auf. Genau das ist aber notwendig, da die Bremsanlage bei der Serie nicht vollständig gekapselt ist. Es kommt immer etwas Feuchtigkeit hinein. DOT 3 und 4 binden dies. Die Bremsleistung geht langsam runter und man merkt über die Zeit, das es langsam mal wieder Zeit wäre. Silikon Bremsöle binden kein Wasser. Also sammelt sich dies an der tiefsten Stelle: den unteren Bremskolben. Dort sorgen sie für Korrosion. Falls man nicht vorher einen schlagartigen Bremsausfall durch Verdampfung hat. Bremsöle haben einen hohen Siedepunkt. Wasser einen niedrigen. Jeder der schon mal ein paar steile Serpentinen hinter sich hat, weiß, wie heiß Bremsen werden können. Wasser verdampft bei Dot 5 schlagartig eben und man tritt ins Leere. Bei Dot 3/4 hat man vorher längstens mit dem Fading der heißen Trommeln zu käpfen, das Bremsöl bleibt aber durch die Bindung des Wassers wenn auch eingeschränkt so doch grundsätzlich funktionsfähig.

                      Silikonbremsöle sind mitnichten die Fire&Forget Lösung, als welche sie immer angepriesen werden. Silikonbremsöle haben nichts, aber auch gar nichts in Serien verloren.

                      Naja und solange nichst passiert ist, quasseln alle wie die Tresenprofis wie gut das ist und wie wenig man sich im Grunde um die Bremsöle kümmern muss und mehr oder weniger implizit wie übertrieben doch die Sorge anderer Naturen in diesem Zusammenhang doch sei. Der Grund für derlei Aussagen liegt nicht am Sachverstand, sondern an vielbeschäftigten Engeln. Denn die denen die Bremsen versagt haben berichten eher seltener darüber, naja vielleicht gibt es auf der anderen Seite des Tunnels auch ein Blacklandy und da wird das eventuell anders gesehen. Wer weiß das schon?

                      Also wie gasegt: In die Serien kommt Dot 3 oder 4. Wer etwas anderes diskutieren/empfehlen/bereden will weicht bitte auf alternative Kommunikationskanäle aus.

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                        #26
                        AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                        Zitat von Artefakt Beitrag anzeigen
                        Hallo nach Niederösterreich!

                        Danke für die ausführliche Arbeitsliste. Dass man jährlich ALLE Flüssigkeiten tauschen muss, ist aber jetzt ein Extremstandpunkt, oder? Es hat ja hier auch geheißen, dass das Motoröl jährlich, die anderen Flüssigkeiten alle 6 Jahre wechseln reicht. Der Landy-Spezialist meines Vertrauens sieht das auch nicht so tragisch, das Motoröl ein wenig länger zu fahren ... Ich beobachte die "Bodenmarkierungen" in meiner Garage genau - hier und da ein Tröpfchen - hochgerechnet ist überall noch genug drinnen :-) Im Ernst: Das Motoröl kontrolliere ich regelmäßig - für die 2.500 km hat er keinen halben Liter verbraucht. Das ist schon fast verdächtig, nicht wahr? Kann ich aber nix dafür. Bremsflüssigkeit wird auch genauer beäugt (ich lasse es nicht bis auf die 180 Grad Siedepunkt, die fürs Pickerl vorgeschieben sind, runtergehen. Aber ich nehme DOT 3. Muss der Forstinger zwar bestellen, genauso wie das 2-Takt-Öl zum Dazuschütten beim Tanken, macht aber nix.

                        Zumindest steht die Serie in einer trockenen Garage, und ich fahre in regelmäßigen Intervallen, damit immer mal wieder was bewegt wird. Ich gondele allerdings nicht in der Gegend herum, nur um spazierenzufahren :-) Ich erledige notwendige Fahrten halt bei Gelegenheit statt mit dem VW T4 mit der Serie. Und Winterbedingungen (und das heißt bei uns Salz) sieht sie definitiv nicht. Ich habe schon Defender gesehen, die nach 6 Jahren Löcher im Rahmen hatten. Das ist halt Ansichtssache. Eine Serie, die inzwischen über 50 Jahre alt ist und ehrliche (und vom Vorbesitzer bestätigte) 12.500 km bei Übernahme hatte, keinen Rost (weder Rahmen noch Spritzblech) hat, soll nicht von unten her verfaulen.

                        Gibt's hier in Niederösterreich eigentlich mal irgendwelche Oldtimer-Treffen, wo man sich mal begegnen kann? Die meisten bei uns hier in der Gegend sind Traktor-Treffen - das sind irgendwie eigene Leutchen ...

                        Schönen Gruß, Dietmar
                        Sehe ich ähnlich des es gibt noch andere Sachen als Serie und Land Rover .
                        Wenn man die Dinge im Auge behält und sich mal ab und zu (einmal vor und einmal nach der Gutwetterfase)unter legt und den Finger alle paar Tausend mal in die dunklen Löcher steckt is eigendlich gut wie sagtest du "Extremstandpunkt" is richtig .Außerdem habe ich einen guten Mechaniker der nimmt 15 pluss Mehrwert die Stunde :)

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                          #27
                          AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                          Dass man jährlich ALLE Flüssigkeiten tauschen muss, ist aber jetzt ein Extremstandpunkt, oder?
                          Nein, durchaus nicht.

                          Wasserkreislauf: Korrosion und Ablagerungen setzen den zu. Die Kühlleistung nimmt ab, im Winter vereisen die Blöcke und reißen. Immer schön wechseln und mit ausreichend Kühlerschutz beimengen.

                          Motoröl: Jeder der schonmal einen Motor überholt hat weiß, was da für eine Pampe unten drin liegt. Immer nur nachkippen bedeutet, altes mit neuem zu vermischen. die Sedimente drücken sich dann mit dem Öl durch Lager und Schalen. Im Öl sind bei Serien eigentlich immer auch Verbrennungsrückstände und Treibstoffe. Dies alters und prinzipbedingt. öfter wechseln bedeutet an dieser Stelle das Leben aller Teile des Motors zu verlängern.

                          Getriebeöle: Jeder der schonmal ein Getriebe überholt hat weiß, was altes Öl mit einem Getriebe macht.

                          Achsen: Wasser dringt immer, auch bei Regenfahrten in die Achskörper ein. Mal mehr, mal weniger. Wer drauf steht am Wegesrand Lager zu wechseln, der sollte tunlichst nicht nach seinen Diff-Ölen sehen.

                          Meine Faustregel:
                          Motoröl bei regelmäßigen Betrieb zweimal jährlich.
                          Achsen bei regelmäßigen Betrieb einmal jährlich, bei Geländeeinsatz nach Bedarf, und wenn es täglich ist.
                          Getreibe bei regelmäßigem Betrieb: jährlich.

                          Spezialisten, die man für Geld schrauben lässt, die einem zur entspannten Sichtweise bei den Flüssgkeiten raten sind aus meiner Sicht wie Zahnärzte, die im Wartezimmer Bonbonschüsseln offerieren.

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                            Zitat von knispelkopp Beitrag anzeigen
                            ... Außerdem habe ich einen guten Mechaniker der nimmt 15 pluss Mehrwert die Stunde :)
                            Ja, habe ich auch - noch günstiger: Ist mein Sohn :-) Als Honorar schneide ich ihm seine Bäume und ernte die Früchte :-)

                            Schönen Gruß, Dietmar

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                              Zitat von gkuehn Beitrag anzeigen
                              Nein, durchaus nicht.

                              Wasserkreislauf: Korrosion und Ablagerungen setzen den zu. Die Kühlleistung nimmt ab, im Winter vereisen die Blöcke und reißen. Immer schön wechseln und mit ausreichend Kühlerschutz beimengen.

                              Motoröl: Jeder der schonmal einen Motor überholt hat weiß, was da für eine Pampe unten drin liegt. Immer nur nachkippen bedeutet, altes mit neuem zu vermischen. die Sedimente drücken sich dann mit dem Öl durch Lager und Schalen. Im Öl sind bei Serien eigentlich immer auch Verbrennungsrückstände und Treibstoffe. Dies alters und prinzipbedingt. öfter wechseln bedeutet an dieser Stelle das Leben aller Teile des Motors zu verlängern.

                              Getriebeöle: Jeder der schonmal ein Getriebe überholt hat weiß, was altes Öl mit einem Getriebe macht.

                              Achsen: Wasser dringt immer, auch bei Regenfahrten in die Achskörper ein. Mal mehr, mal weniger. Wer drauf steht am Wegesrand Lager zu wechseln, der sollte tunlichst nicht nach seinen Diff-Ölen sehen.

                              Meine Faustregel:
                              Motoröl bei regelmäßigen Betrieb zweimal jährlich.
                              Achsen bei regelmäßigen Betrieb einmal jährlich, bei Geländeeinsatz nach Bedarf, und wenn es täglich ist.
                              Getreibe bei regelmäßigem Betrieb: jährlich.

                              Spezialisten, die man für Geld schrauben lässt, die einem zur entspannten Sichtweise bei den Flüssgkeiten raten sind aus meiner Sicht wie Zahnärzte, die im Wartezimmer Bonbonschüsseln offerieren.
                              Mit Verlaub ich habe noch nie einen gesehen der sein Achsöl täglich wechselt nur weiler beim Brötchen holen jeden Morgen durch einen Fluss waten muss ....so einen habe ich überhaupt noch nicht gesehen :v

                              Wird das hier von der Ölindustrie gesponsert ....lach....ja ok aber aufn Teppich bleiben und mal ein paar Ersatzteile kaufen ...die wollen schließlich auch leben

                              Jens

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                                #30
                                AW: Serie IIa: Was ist nach 4 Jahren und 2.500 km zu machen?

                                Huch... Was macht ihr denn mit euren Wagen? Nicht fahren und nicht schrauben?;-) Sorry, nicht böse gemeint. Ich bin noch nicht soweit, dass es mich ausdauernd nervt, in die Garage zu müssen und wieder was zu tun, damit der Rochen sich weiter bewegt... Aber nach Geländetreffen etc Difföle wechseln, Bremsen säubern etc ist doch nicht übertrieben, denke ich...
                                Stand to your post and be british!

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