Nach dem Kauf des Gebrauchtfahrzeuges mit gerade mal 66tkm sind wir rund 1500km ohne Probleme gefahren. Dann irgendwann auf der Autobahn fing nach rund 30km eine Art "Rubbeln" an, was sich immer mehr verstärkte. Zunächst dachte ich an einen platten Reifen, jedoch ohne Befund. Dann ein paar Kilometer weiter wieder das gleiche Spiel. Diesmal qualmte es hinten links, auch die Felge war sehr warm.
Also ab nach Hause und direkt in die Werkstatt, dieses mal ohne Rubbeln. Dort wurden neue Bremsscheiben aufgezogen, alles auf Freigängigkeit geprüft und neu eingestellt. Am nächsten Tag war dieses Rubbeln schon wieder da, also wieder die Werkstatt. Dort hat man die Bremsanlage hinten auseinander genommen, alles gereinigt und eingestellt. Also 3-4km nach Hause, wobei ich hier bei der Ankunft feststellte, dass die rechte Bremstrommel etwas wärmer war als die Linke. Und ich bin mir rel. sicher keine Handbremse betätigt zu haben.
Wer nun denkt alles wäre nun ok irrt: Bei erneuter Autobahnfahrt von rund 20km rubbelte es wieder, dieses Mal jedoch rechts. Der beißende Geruch von heißen Bremsen war eindeutig.
Bislang steht der Wagen in einer LR-Werkstatt, allerdings kann man sich dieses Phänomen bislang nicht erklären. Beläge sollen ok sein, Feststellbremse unauffällig, Radlager sei ok usw.
Vielleicht hat jemand von Euch noch eine Idee warum das Problem nun von der linken auf die rechte Seite gewandert ist?
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