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Wer keine Messuhr und etwas Feingefühl hat, sollte die Finger davon lassen.
Mit einer langen Hülse anfangen und sich nach unten vorarbeiten muss man schon. Soviel Gedult muss man schon aufbringen.
Das ist der Preis, den man für ein vernünftiges Radlager zahlen muss.
Mir gefällt die Hülsenlösung auch besser. Scheint mir stabiler zu sein.
Aber jeder wie er kann und will.
Ich finde ja immer wieder diese Ansicht faszinierend, dass alles was die Land Rover Ingenieure entwickeln totaler Schrott ist, undurchdacht, ungetestet und sowieso schon gar keine Weiterentwicklung.
Das Hülsensystem hat für Land Rover in der Produktion nur Nachteile. Die Teile sind teurer und in der Montage ein Vielfaches aufwändiger. Die alte Version wird nach Gefühl zusammengeschraubt, das Rad mal gedreht, die Sicherungsscheibe umgeschlagen, fertig. Das ermitteln der passenden Hülse dauert da deutlich länger. An der Achse hat sich nichts verändert und Land Rover gehört auch nicht zu denen, die aus Langeweile oder Innovationsgeist etwas ändern.
Sollen die sich wirklich die Mühe gemacht haben, am alten System etwas zu ändern, wenn es doch so fehlerfrei war? Bei der Version mit Hülse sind keine ungewöhnlich kurzen Laufzeiten bekannt, wenn keine Korrosion im Spiel war (und das ist dann nicht die Schuld des Spannsystems). Insofern: was gibt es am neuen System zu bemängeln? Außer dass es einfach funktioniert. Regelmäßiges Nachstellen, wie beim alten Systems, speziell bei schwereren Fahrzeugen, ist mit der Hülse jedenfalls nicht mehr nötig.
Für den Notfall habe ich neben Lagern auch Teile für das alte Prinzip im Auto dabei. Aber auch eine neue Mutter für das Hülsensystem. Auf das alte Prinzip würde ich nur umrüsten, wenn es unterwegs mit der alten Hülse nicht mehr geht (später aber wieder "modernisieren").
Bei nem Stummeltausch würde ich wohl auch die Messmethode wählen, genauso wie bei einem Radträgertausch, da hier doch größere Fertigungtoleranzen zu erwarten sind.
Wird lediglich das Lager getauscht, aber Stummel und Radträger bleiben die alten, nutze ich die alten Distanzen, da die Lager (ich nutze Timpken) wohl die kleinsten Fertigungstoleranzen in diesem Gebilde besitzen. Das haben wir jetzt schon bei mehreren Fahrzeugen so gemacht und ich habe seit meinem Lagertausch (im Rahmen des Bremsscheibenwechsels rundum) > 60tkm ohne Probleme abgespult. Kein Spiel, kein Verschleiß bis dato...
Das Problem mit den Tdi-Lagern begann erst ,als mit Einführung der 300 Tdi mit Bremsscheiben an der Hinterachse,der Achsträger um etwa 17 mm verkürzt wurde,zusammen mit den schmalen Mitnehmern (Drivemember).Der Grund führ diese Änderung 1994 waren wohl Stylinggründe,auch die klassischen Roverachsen sollten Alufelgen mit verschlossenem Zentralloch bekommen,wo also der Mitnehmer unsichtbar hinter der Felgenschüssel liegt.Der GROSSE NACHTEIL dieser Lösung war,das die Kegelrollenlager auf dem Achsträger ebenfalls um die 17 mm zusammenrutschten.Vorher lagen die Lager etwa 32 mm auseinander,danach nur noch etwa 15 mm.Die Zentrik der Radlagerbelastung bei einer 5,5 Felge lag zwischen den Lagern,sehr stabil,beide Lager werden gleich belstet,mit 6.5 Felge noch innerhalb knapp am äusseren Lager.Bei der neuen Verion projeziert sich die zentrische Belastung auf das äussere Ende ,was bedeutet,das bei Dynamischer Belastung des Rades vor allem das innere Lager am meisten auf wechselnde Lasten belastet wird.Dann dreht gerne der Lagerinnenring mit mit bekannten Folgen.Vor allem beim 130 mit höheren Radlasten und 110 ern wenn auch noch Spurverbreiterungen montiert waren.Die Folge war die Einführung des Td Systems.Bei den alten Achstypen mit langem Achsträger gibt es sehr wenig Probleme.Bei meinem Td 4 war jetzt durch Undichtigkeit das innere Lager kaputt,aber sowas von kaputt,hab ich noch nie gesehen,mein alter 110 er,
-treu und zuverlässig hat Radlgerprobleme geduldig angezeigt.Wenn ich Zeit habe stelle ich mal Bilder von Achsstummel mit Lager vor 1994 und nach 1994 ins Forum.
Wird lediglich das Lager getauscht, aber Stummel und Radträger bleiben die alten, nutze ich die alten Distanzen, da die Lager (ich nutze Timpken) wohl die kleinsten Fertigungstoleranzen in diesem Gebilde besitzen. Das haben wir jetzt schon bei mehreren Fahrzeugen so gemacht und ich habe seit meinem Lagertausch (im Rahmen des Bremsscheibenwechsels rundum) > 60tkm ohne Probleme abgespult. Kein Spiel, kein Verschleiß bis dato...
Bevor ich das mache,nehme ich die Messuhr.
Ich bin öfter auf der Suche,nach dem richtigen Ring.
Den wähl ich aber nach Tabelle aus und taste mich da nicht ran.
Bei den Getriebelagern ist es das Gleiche.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Bevor ich das mache,nehme ich die Messuhr.
Ich bin öfter auf der Suche,nach dem richtigen Ring.
Den wähl ich aber nach Tabelle aus und taste mich da nicht ran.
Bei den Getriebelagern ist es das Gleiche.
Du hast die Messuhr ja auch. Aber nicht jeder hat diese zu Verfügung.
Ich habe lediglich meine Erfahrung geschildert und das ich damit bis dato gut gefahren bin. Ich habe bis dato auch noch nicht wegen eines Defektes, sondern vorsorglich gewechselt, da ich eh alles ab hatte.
sone Messuhr mit Magnet- oder Schraubstativ kostet geschätzt 30 EUR in der Bucht.
Muss ja nicht das beste Modell ala Mahr sein. Für den Landy reicht ein
billigeres Modell für Radlager, Bremsscheiben und...und...und.
Sone Uhr sollte eigentlich in jeder Schrauberwerkstatt vorhanden sein.
hmmm, moin leute!
ich hab mal ne frage, habe mal vor einer weile die lager runter genommen und folgenes bild bot sich mir.
ich dachte, wenn sich die lagerschalen mitdrehen, würde ich irgendwelche verfärbungen sehen wegen der entstehenden wärme.
ich deutete dieses (bild) als normale abnutzung des zapfens durch das fahrzeuggewicht/laufleistung. das lager, gerade das äussere hat ein ganz leichtes spiel auf dem zapfen.
ich gebe zu, dass ich die kiste oft sehr schwer fahre gerade im urlaub. mein 110, td5 hat jetzt ca 200tkm mit spurverbreitungen runter auf 6.5 wolf felgen. (280tkm komplett)
zwischen durch wurden die lager immer mal frisch gefettet, liefen immer sauber und diese abnutzungen waren immer irgendwie da nur nicht so deutlich.
jetzt zerreißt mich bitte nicht gleich in der luft, hab mir darüber echt nie gedanken gemacht ist ja gelaufen. steht auf meiner todo liste.
sieht so eine narbe aus wenn sich die innere lagerschale mal mitdreht? oder ist das normaler verschleiss durch gewicht/laufleistung und mit spurverbreiterung?
ich danke euch.
lg.
maggo.
Sieht mir so aus, als ob sich das äußere Lager hier etwas reingearbeitet (aber nicht gedreht) hat.
Kannst du das mal möglichst genau vermessen (Außen/Mitte/Innen)? Also neben dem Durch-
messern dort auch wie tief sich die einzelnen Breiche eingearbeitet haben.
Die inneren Lagerschalen werden mit dem Distanzring mit 210Nm angezogen.
Wenn sich da was verdreht, ist das äußere Lager entweder total im Eimer und verklemmt
oder man müsste am Lager/Ring davon auch Spuren sehen. Glaub ich aber nicht.
Ich würde jetzt mal tippen: für die Laufleistung/Gewicht normaler Verschleiß.
und diese abnutzungen waren immer irgendwie da nur nicht so deutlich.
anhand von dem Foto würde ich keine Verschleißdiagnose durchführen wollen.
Kannst du dich noch erinnern, ob die Flächen, wo die Lagerschalen saßen, eine Kante/Übergangsbuckel gegenüber der "freien/mittleren" Fläche des Zapfens aufwiesen?
Sollte der Zapfen durchgehend eine gleichmäßige Fläche haben, spielt die Verfärbung keine Rolle.
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