AW: an die Turbo-Auskenner

Ich Orakel mal,dass es das beim Landrover nicht gibt.

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Hallo Dino,

das würde dann heißen für überwiegend Kurzstreckenfahrer, diese Lösung:


einbauen?


Tschüss
Hermann

AW: an die Turbo-Auskenner

@ Caruso
Wenn er das nicht hätte, würde der Ladedruck volle Kanne durch das Kurbelgehäuse pusten... da müsstest Du dann alle 50km ÖL nachkippen. ;-)

@ herman
Ja das ist EINE Lösung. Nicht gerade die an der ein bis auf die Knochen grün angehauchter TÜV Prüfer Freude haben würde (wenn er es überhaupt sieht... kenne mich mit der Gesetzeslage in D jedoch zu wenig aus).
Aber ja, das wird oft gemacht.
Den Schlauch am Anschluss zwischen LMM und Kurbelgehäuse zumachen und das Kurbelgehäuse über nen kleine Lufi "einatmen" lassen.
Zwischen Ansaugrohr und PCV Ventil nen Catchtank montieren... und regelmässig reinigen nicht vergessen. ;-)

AW: an die Turbo-Auskenner

Da die Entlüftung vor dem Turbo eingeleitet wird,
saugt dieser daran.Er kann da überhaupt nichts reindrücken.
Bei geringem Druck im Kurbelgehäuse soll es schließen.
Warum sollte dann unüblich viel Öl da durch gehen,
wenn es bei geringem Druck nicht schließt?

Der 300TDI hat sowas nicht.
Der TD5 hat so eine merkwürdige Dose,
die dann aber vom Prinzip her falschrum eingebaut wäre.

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Der Dreck, der sich ggf. Im LLK sammelt, kommt von der Abgasrückführung

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@ Landyandi: Der Dreck müsste sich aber schon ziemlich gegen den Luftstrom von der Druckseite (Turbo => LLK) bewegen, oder?

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Da stimme ich zu,

Der AGR-Gasstrom wird hinter dem Motor entlang fahrerseitig kurz vor dem Ansaugkrümmer zugeführt. Dieser Anschlusspunkt liegt gute 500mm nach dem LLK...

Auch wird er Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch schon vor dem Turbo angesetzt und somit wird dieser Entlüftungsschlauch mit Unterdruck beaufschlagt...
jedoch sperre ich mich etwas dagegen, mir vorzustellen, daß somit der Turbo den Motor quasi leersaugt. Der Motor ist ja eigentlich dicht, so daß selbst wenn der Turbo mit aller Gewalt nur am Entlüftungsschlauch saugte vom Motor her eigentlich kein Luftstrom fließen kann. Lediglich dort im Motor aufgebauter Überdruck durch Erwärmung würde dann "abfließen".

Ansnonsten saugt der Turbo per Unterdruckerzeugung ja durch den LUFI an, weil es da ja wegen der vorgesehenen Bauweise auch zu einem Luftstrom kommen kann, dem Weg des geringsten Widerstandes entsprechend würde das also bedeuten, daß der Turbo wirklich nur dort saugt, wo auch ein Strom entstehen kann.... Somit bliebe die Entlüftung verschont.

Interessant wäre nun wie sich das verhält, wenn es irgendwo am Motor ein eUndichtigkeit gäbe, sagen wir mal der Ölpeilstab wird nicht ganz reingedrückt und der Turbo könnte dann über den Entlüftungsschlauch durch den Motor hindurch durch die Peilstaböffnung Luft ziehen... Dann müßte doch durch den Motor mehr Öl mitgerissen werden...
Oder liegt die Peilstaböffnung innerhalb des Motors immer unterhalb des Ölstandes???

LG
Sascha

AW: an die Turbo-Auskenner

Vor dem Entlüftungsschlauch liegt ja noch ein Ölabscheider.

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Der Motor ist nicht dicht. Das Stichwort heisst "blow-by". Also das Gas Volumen was bei Kompression der Zylinder ueber die Kolbenringe in das Kurbelgehaeuse entweicht.
gruss, jochen

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Die Kurbelgehäuseentlüftung besteht in der Regel aus ZWEI Anschlüssen, einen vor dem Turbo (von dem Du sprichst) und einen am Ansaugrohr (da MUSS dann ein PCV Ventil drin sein).

Das von dem Du sprichst ist nur das halbe System... und sowas war höchstens bis in die 50er Jahre Stand der Technik.

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Beim td5 geht nur ein schlauch vor den turbo.

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Dito beim TD4, gerade bei mir und im WHB geschaut

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Wir reden doch hier von einem Nachkriegstrecker.

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...mit modernem Motor.
Den Plastikdeckel auf dem Motor abmontieren könnte helfen.

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Ich habe noch keine Leitung hinterm Turbo entdeckt.
Werde da aber bei Gelegenheit drauf achten.