AW: Statistik ZF4HP22 Defekte

habe letzten jahr durch massives ölverlust am getriebekühler mein automatikgetriebe verbrennt.....für der preis der ich zahlen müßte fürausbau, begutachtung, anderes getriebe das überholt worden ist und wieder einbau.....................fang ich nicht an selbst dran zu basteln.... habe das fahrzeug dort abgeliefert und 2 wochen später wieder abgeholt......... mit garantie und alles.......

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Hallo Nobi,

mein Defekt machte sich zügig bemerkbar - innerhalb weniger Sekunden einige Liter ATF auf der Landstraße verteilt und dann stumpf stehen geblieben - nachdem ca. 5 Liter aufgefüllt wurden (und die Undichtigkeit beseitigt war) läuft der Discovery wieder unauffällig (bis auf das letztlich aufgetretene härtere Schalten) - also, damals, 2010, ca. 220 tkm, heute fast 340 tkm. Eine Fotostrecke, mit Untertiteln, hatte ich damals ins Netz gestellt, den ganzen Urlaub


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

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hallo Norbert
dann haste glück gehabt.
denke das ein schneller "ölverlust" günstiger fürs getriebe ausgehen kann als ein leichter, da es auch an der Sensibilität des fahrers liegt wann er ein fehlverhalten feststellt und auch ergründet.
hatte mal ne TH400 aufm tisch die nen schleichenden ölverlust gestorben ist , war ziemlicher kernschrott da er gefahren wurde bis fast nix mehr ging,bei einem schnellen verlust wäre vielleicht noch was zu retten gewesen.
gruss nobi

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Also ich hab' die Faxen langsam dicke, gebe mein Getriebe am Freitag zum in Stand setzen, in die Niederlande.
Und dann mal sehen, ob er dann wieder richtig läuft und das der Fehler war.....

Gruß Helge (der entnervte)

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Hallo Helge,

und, Getriebe retour? Funktioniert wie vorher oder besser? Kosten?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

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Hallo Niels,

welche Öltemperatur? Wo finde ich den Sensor?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

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Von mir mal was für die Statistik:
DIIa Bj03/Mj04 213tkm, beim Vorbesitzer angeblich komplett unauffällig (glaub ich sogar bei der Pampe die beim Ölwechsel aus dem Getriebe gekommen ist), bei mir einmal (xyz) Selector Swich (bei ca 208tkm), der sich durch die beiden grünen Anzeigen M und S (manuell Modus und sport Modus) blinkend bemerkbar gemacht hatte (limp home mode also nur III Gang). Swich ausgebaut, gereinigt und mit technischer Vaseline gefettet. beim Zusammenbau wieder ordentlich abgedichtet und vor allem den fahrerseitigen Tropfwasserauslass der Klima mit ´nem Schlauch bis Unterkante Rahmen verlängert (da tropfts genau hinten auf die Welle die in den Schalter rein geht).

Und vor zwei Wochen der linke Ölkühlerschlauch. Wie bereits oben beschrieben war der Schlauch so weich das er nicht mehr kraftschlüssig halten konnte. 5l ATF gleichmäßig über einen knappen Kilometer auf der Staatsstrasse verteilt (mit zugehörigem Einsatz von Polizei und Feuerwehr und Saatl. Straßenbauamt...:().

Ansonsten macht der Automat eigentlich genau was er soll (dreimalaufholzklopf)

Die "härteren" Schaltvorgänge habe ich übrigens nach dem Ölwechsel auch beobachtet, was mich aber überhaupt nicht stört, vorneweg war mir das Ganze einfach zu schwammig. Scheint an der Viscosität des verwendeten Öls zu liegen. Wie gesagt raus kam dunkelbrauner Waldhonig, rein kam schönes rotes dünnflüssiges DIII.

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Übrigens kann ich im Stromlaufplan keinen Temperatursensor seitens des Automaten ausmachen. Allerdings laufen zwei Signale von der Instrumenteneinheit zur Automatic ECM. Die Wandlerbrücke scheint also über die Anzeige der Wassertemperatur gesteuert zu werden.

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... - woher das Getriebe ich Temperatur-Info bekommt ist mir nicht klar :o - wenn ich, wie so oft, erst die Standheizung laufen lasse, wird die Wassertemperatur relativ zügig im Normalbereich angezeigt (ja, mir ist bekannt, dass das von drei Sensoren abhängig ist) und trotzdem aktiviert sich die Wandlerüberbrückungskupplung erst verzögert .

Einmal ging die Getriebe-Öl-Temperatur-Warnleuchte an - während einer sehr langen Passfahrt in Norwegen. Dazu hab ich dann in der Betriebsanleitung folgendes gelesen:

Getriebeöltemperatur

- ROT (falls vorgesehen)

Die Warnleuchte geht zur Glühlampenkontrolle beim Einschalten der Zündung (’II’) für etwa 3 Sekunden an. Wenn die Leuchte während der Fahrt angeht, ist die Getriebeöltemperatur zu hoch (z.B. bei sehr heißem Wetter, bei hoher Dauergeschwindigkeit, beim Schleppen am steilen Hang oder beim Fahren mit angezogener Feststellbremse). Setzen Sie das Tempo herab, wenn diese Leuchte angeht.

Wenn die Leuchte nicht erlischt, halten Sie das Fahrzeug an, um das Getriebe abkühlen zu lassen. Setzen Sie die Fahrt erst fort, wenn die Leuchte erloschen ist. (Je nach Außentemperatur und Beförderungslast kann es mehrere Minuten dauern, bevor die Leuchte ausgeht und die Fahrt sicher fortgesetzt werden kann.)



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

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Stimmt, eine Übertemperaturanzeige existiert ja auch noch, daran hatte ich gar nicht gedacht. Also muß ja doch irgendwo noch ein Sensor im Automaten sitzen. Ich mach mich mal bei Gelegenheit auf die Suche....

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Beim DI sitzt sie in einer Leitung,
am Ölkühler.

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mal ne frage stimmt das das der V8 ein anderes getriebe drinnen hat bzw die Inerreien stärker sind? und der Wandler gößer ist??

mfg dominik

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Die Diesel haben den kleinsten Wandler.

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Einer in vlbg (wrerkstatt) baut in die TD5 nämlich das v8 getriebe mit wandler ein :-o

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das v8 getriebe passt nicht in den TD5 da es 1,5 cm länger ist..........

er baut bestimmt den wandler vom ZF4hp24EH in das zf4hp22EH ein. das passt.....wie bei mir und nennt sich dann hd wandler.

so nebenbei: ein automatikgetriebe braucht drehzahl. nichts killt ein automatikgetriebe mehr wie hohe last bei niedriger drehzahl zb passfahrt im hohen gang oder tiefsand ohne untersetzung. wird das öl zu heiß gibs schaden.

und regelmäßig die Ölleitungen zum ölkühler kontrollieren. wer seine öltemperatur messen will baut vor den ölkühler einen entsprechenden sensor ein.