AW: Ölverlust am VTG und Automatikgetriebe

Wie lange hast du etwa gebraucht, um das VTG auszubauen? Bei mir tropft es auch. Von oben, vorne. Etwa zwischen Hauptgetriebegehäuse und Vorderachsgetriebegehäuse.. muss da auch mal was machen..

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Meiner tropft seit mehr als 150000 Kilometer, füllen alle 10000 Kilometer 1 Liter nach.

Für die Reperatur wollte Spezialist 3200 €, rechnet sich nicht und irgendetwas funktioniert danach sicher nicht.

Erspare mir dadurch Getriebeölwechsel! ;-)

War mit meinem Range Rover beim Service, alles trocken, kann kein Engländer sein!

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getriebe ausbau auf hebebühne mit 2 mann und ein wenig erfahrung 1,5 stunde

-beide kardanwelle am getriebe lockern (neue muttern benutzen beim montage 3/8 UNF nylock)
-hintere kardanwelle am differential lockern und wegnehmen
-mittlere auspuff dämpfer ausbauen
-handbremstrommel entfernen
-handbremse vom getriebe schrauben (4 bolzen) und zur seite binden
-unter das hauptgetriebe unterstützen und getriebeträger unter das VGT entfernen
-Viscolüfter entfernen
-getriebe senken lassen, und dabei schauen das kabelbäume usw nicht gespannen werden auf kühlewasser und Luftschlauche vorne am motor nicht vergessen
-stecker und entlüftung sowie bedienung vom VGT entfernen
-so weit das notwendig ist vorne beim motor schlauche entfernen und getriebe weiter senken lassen
-6 schrauben/muttern die VGT am hauptgetriebe befestigen entfernen
-VGT mit zwei man (ziemlich schwer, zu schwer für einer durchschnittlicher) nach hinten wegnehmen

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...und dann das Getriebe auseinander nehmen und die Undichtigkeit finden? Welche Stellen sind das oft?

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Simmerringe sind öfters mal undicht. Aber ein ganz heißer Kandidat ist die Achse im Gehäuse auf der Vorderseite des VTG Da siffen fast alle. Zum abdichten muss das Gehäuse vermutlich entfernt werden, oder man schmiert's von aussen zu ;-)

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@Jeppi:

1,5h für den Ausbau zu zweit kann ich bestätigen. Wir hatten jedoch auch traumhafte Bedingungen mit Hebebühne und Getriebeheber. Das VTG ist wirklich sehr schwer und gerade zum Einbau ist der Heber sehr zu empfehlen.
Das Herablassen des gesamten Antriebsstrangs wie Roger es beschreibt haben wir unterlassen.

Also:
- Antriebswellen vorne und hinten abschrauben, die hintere haben wir ganz ausgebaut
- Getriebetunnel Abdeckung entfernen und vier Schrauben am VTG-Hebel lösen, so dass man den Hebel mitsamt Konsole nach unten herausziehen kann
- Bremstrommel entfernen, die Bremse haben wir dran gelassen und am Handbremshebel abgezogen (diese abzubauen ist vielleicht besser, da man etwas mehr Bewegungsspielraum gewinnt)
- Stecker oben am Getriebe und Kabelbaumhalter abstecken und abschrauben
- vier Schrauben, drei in Richtung Automatikgetriebe und zwei in Richtung VTG entfernen
- Halter VTG lösen, auch die einzelne Schraube die den Halter am Rahmen fixiert
nun lässt sich das VTG nach hinten unten herausnehmen, wenn man es dreht geht es sogar ohne den Auspufftopf zu entfernen war allerdings ziemlich eng!(zum Einbau haben wir ihn jedoch dann auch demontiert)

Ich hoffe nichts vergessen zu haben!

@Roger:
hatte die Welle des Automatikgetriebes bei Dir auch so viel Spiel?

@Defender81:
ist das der O-Ring auf der Tachowelle oder meinst Du eine andere Achse?

Grüße,
Bernie

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hätte ein handschalter ;-) und vorher mehr beim D1 gemacht

zu meine liste.... beim senken einer handschalter am besten wo die schalthebel durch der tunnel geht auch beachten ob da alles geht mit senken (ist wieder 3 jahre her, mann vergesst da mal was)

kann mir nicht erinnern von früher ob die welle spiel hat, kann mir wohl noch was erinnern vom D1 das mann dort die welle tauschen könnte ohne das automatik getriebe aus einander zu nehmen

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berni: nein, ich meine die Achse hier

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yups, die welle muß raus. um die welle ist ein o-ring, auf die welle drehen die zahnräder... und wenn mann pech hat ist das gehause ausgeschlagen und macht ein neuer o-ring den job auch nicht mehr.... sehr gut reinigen und mit gute flüßigdichtung abschmieren kann ausreichend sein