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leider hat es mich heute morgen auch erwischt, bei -12 Grad sprang die D...k....e er nicht mehr an.
Der Motor dreht immer stabil durch, ab und zu kam auch mal eine Zündung. Für mich klingt das nach defekten Glühkerzen, und das bei einem 3,5 Jahre alten Wagen!
Und nun zu meiner Frage: Bei jeden Startversuch leuchtet (wie auch hier im Forum beschrieben) das Vorglühsymbol für ~ 5 Sekunden. Lässt das auff defekte Glühkerzen schliessen, dass IMMER gleich lang das Vorglühsymbol leuchtet?
wenn ich mich richtig erinnere ist die Vorglühzeit abhängig von der Außentemperatur.
H.J. hatte mal in einem anderen Fred eine Tabelle/Auflistung gepostet...
Hallo Minimops,
das Vorglühsystem erkennt anhand von Temperaturen wie lange die Glühstifte Strom bekommen, dabei erkennt es leider nicht ob die Glühstifte in Ordnung sind .( lediglich Kurzschlüsse fallen auf und werden als Fehlercodes gemeldet )
Defekte ( durchgebrannte Glühstifte) sind bei der Laufleistung durchaus normal! denn die Glühstifte arbeiten auch bei höheren Temperaturen mit um die Abgaswerte zu verbessern, das wird aber nicht angezeigt und entgeht so etwas dem Fahrer .
Ich habe bei meinem Freelander 2 bei 92.000 km gewechselt und es war schon ein Glühstifte defekt.
Den Austausch kann ein ambitionierter Hobbyschrauber selber durchführen , dabei benötigt man zusätzlich zu den 4 Glühstiften auch die Dichtungen des Ansauggeweihs und eine Pumpe zum entlüften des Kraftstoffsystems , da man den Filter entnehmen muss.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
Hi minimops, ich hatte das Problem als ich in der Schweiz war und mein Auto ca. 1,5 Tage stand. Es hatte Nachts immer so um die -5°C und tagsüber Sonne mit +4°C. Auch da sprang mein Auto nicht an. Glühkerzen sind i.O. habe ich danach geprüft und das Auto auch noch zur Werkstatt gebracht. Die haben mir das bestätigt. Nach langer Fehlersuche kann ich mir eigentlich nur eine Sache vorstellen die das Problem verursacht: Kondenswasser im Dieselfilter. Ich weiss, eigentlich kann/darf das nicht sein. Aber ich habe einfach keine andere Idee was es sein kann. LMM,Glühkerzen samt Steuergerät, Lufi, Generator, Batterie, Kraftstoff usw.. alles gecheckt und für gut befunden worden. Danach hab ich wie oben schon erwähnt das Fahrzeug zur LR Werkstatt gebracht und die haben meine Theorie bestätigt und gesagt wenns nochmal auftritt wird der Filter auf Garantie gewechselt. Aber das ist bisher nur einmal vorgekommen.
Ahso, wenn er nicht starten will, dann gib bisschen Gas. So konnte ich wenigstens vom Hotel wegfahren als er von alleine nicht anspringen wollte.
Nach fast 12!! Stunden warten kam dann doch der ADAC, es war wohl allgemein Land unter, moderne Auto sind für diese Extremtemperaturen von unter 0 Grad scheinbar nicht mehr geeignet.
Diagnose vom ADAC-Mann: Vermutlich Glühkerzen defekt, mit Starthilfespray sprang er sofort an. (Wusste nicht das das auch beim Diesel funktioniert)
Ich habe ihn gleich abends zum Händler gefahren, mal sehen wie die Diagnose sein wird.
Hi,das
mit dem Startspray ist interessant. Wo hat der ADAC es denn eingesprüht? Direkt am Außengitter des Luftfilters (links glaube ich) oder hat er den Luftfilter geöffnet.
Startspray habe ich noch, falls ich so etwas auch mal habe. Meiner hat jetzt 96.000 in 3 Jahren abgespult.
Ich finde es im Allgemeinen komisch das die Kerzen nach der KM Leistung defekt sind. Das hatte ich mit meinen vorherigen KFZ nicht, und die hatten auch einen DPF (Golf V Variant). Mutieren die KErzen nun zum Verschleißteil?
Am Sonntag morgen hat unser Freely nach den ersten Zündungen nach der zweiten Nacht bei minus 9 Grad sich auch ein bis zweimal "verschluckt", da fehlten ein paar Zündhübe. Aber das habe ich ihm nicht übelgenommen.
Zu Startpilot: Wirkt bei Dieseln eher besser als beim Otto. Der enthaltene Äther ist recht zündwillig und legt - sofern Kompressionswärme vorhanden ist- auch willig los. Die Lager müssen allerdings auch ein paar kräftige Schläge aushalten. Bei unseren modernen hochgezüchteten Motoren würde ich das nicht gewohnheitsmäßig machen wollen, das sollte eher Notfällen vorbehalten bleiben. Und Glühkerzen sind tatsächlich eher als Verschleißteile anzusehen, zumindest die jüngeren Exemplare, meistens Schnellglühkerzen die richtig was auf die Omme bekommen und auch nach dem Starten noch arbeiten müssen, wie ja oben schon geschrieben wurde. Wenn eine fehlt, fällt das oft gar nicht auf, wird es dann kälter, rumpelt es mal. Verrecken weitere Kerzen startet der Bock unwillig oder gar nicht mehr.
Und wieder ein Argument pro kraftstoffbetriebenen Zuheizer oder Standheizung: Die vorgewärmte Maschine hat bessere Chancen, anzuspringen.
Schöne Grüße
Michael
Rücke vor bis zur Schloßallee (gehört einem anderen Mitspieler)
Ja, "Startpilot", das wirkt, den nehmen wir auch bei unseren alten Dieseln im Winter. Ist zwar nicht gut für die Motoren , aber anders sind der Deutz (49 Jahre alt) und der Fendt (41 Jahre) nicht zum Starten zu bewegen.
Wo sprüht ihr denn den im Notfall den Startpilot beim Freelander 2 rein ?
Eine Standheizung werde ich beim nächsten Wagen bestimmt dabei haben oder einbauen lassen, ich bin es echt leid, im Winter immer mit Unbehagen den Startknopf zu drücken.
Mich hat es auch erwischt - hole nacher den Wagen beim freundlichen ab - 3 Glühkerzen neu bei km 120.000. Der ADAC Helfer hat den sonst immer Funktionierenden mit Startspray (Luftfilterdeckelschrauben gelöst, Deckel leicht angehoben und seitlich nur kurz eingesprüht) zum Laufen gebracht, dann gleich ab in die Werkstatt. Mal sehen was der Spaß kostet.
Hallo Zusammen,
das mit den 1,7 Std. habe ich auch schon mal gelesen.... wenn man es in Ruhe und einer Tasse Kaffee macht , dann dauert es doch schon erheblich länger ( 4-5 Std.) .Ich habe mir aber auch die Zeit genommen und alles gereinigt und kontrolliert...jedem wie er mag :-)
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Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
als Neuling unter den Fahrern eines Freelanders (FL2, TD4 Automatic, BJ 08.2011, ca. 45 tkm) zum Einstand in diesem Forum gleich mal ´ne Frage: Bremerland hat es in diesem thread trefflich beschrieben: Kaltstart bei -10 Grd beantwortet der Motor in den ersten 30 Sekunden nach Zündung mit Aussetzern, sehr unruhigem Lauf und „ungesund“ klingenden Geräuschen. Irgendwie kann das für die Lager und die Kurbelwelle nicht gut sein. Garantie hat das Fahrzeug noch, nur werde ich das Problem vermutlich nicht vorführen können. (Wann ist es auch schon mal so kalt…) Eine Kältekammer hat die Werkstatt vermutlich auch nicht.
Ich fahre seit ca. 20 Jahren Diesel-PKWs unterschiedlicher Hersteller, derartige Geräusche habe ich aber von keinem meiner bisherigen Autos gehört. Gibt es hier irgendwelche Ideen, was die Ursache sein könnte und wie man das abstellt? Und ja, ich gebe zu: Habe meistens an den Freien Tankstellen den günstigsten Diesel eingefüllt. Dabei fällt mir ein: Beim aufschrauben des Tankdeckels saugt der Tank Luft an. So, als wenn die Tankentlüftung nicht funktioniert. Hab ich bisher aber ignoriert…
Danke vorab für eure Tipps und viele Grüße aus HH, Dieter
ich habe mir erlaubt die Schriftfarbe zu ändern , so kann man es deutlich besser lesen: scotlanddriver
Hallo Dieterpr,
solche Geräusche sind nicht normal, klar der Diesel rumpelt schon mal beim Kaltstart , aber nicht mehr wie andere Fahrzeuge auch.
Ich würde mal schauen ob der Luftfilter zu ist ( darin sammelt sich schon mal Feuchtigkeit und gammel den Filter an - bei Frost ist er dann zugefroren ) , Dieselfilter kontrollieren, Glühkerzen kontrollieren, Edeldiesel tanken. Es darf sich kein Unterdruck im Kraftstoffsystem bilden , die Entlüftung ist zu kontrollieren.
Gruß
H.Joachim
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Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
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