Die main coupling ging nur sehr schwer auf die Haubtwelle drauf (nur mit Hammer und Messing Stab - obwohl die coupling keine sichtbaren macken bzw fertigungsungenauheiten aufgewiesen hat). Das Zahnrad vom Getriebe konnte ich leicht mit 2 Fingern auf der Welle hin und her schieben, das sagt mir das die Haubtwelle in Ordnung ist.
Die main coupling wird per Spezialmutter mit 135n/m angezogen. Ich Frage mich, wird sie dadurch auch auf die richtige Stelle des main shafts gedrückt? Weil zwischen dem 'Öl-teller' und der main coupling war noch ca 3/4 cm platz nachdem die 135 n/m erreicht waren.
Bis jetzt ist ja noch alles ok. Als ich dann aber alles zusammen gebaut hatte, und die Probefahrt erfolgte, lies sich der 2. Gang schlecht bis gar nicht einschalten (und er erzeugte ziemlich übele geräuche während der Fahrt), der 3. hatte auch Probleme. Der Overdrive lies sich ein und aus schalten (zwar auch nicht immer auf anhieb, aber es hat geklappt).
Kann es sein das ich die Haubtwelle 'minimal' verschoben habe beim reinklopfen der main coupling? Wo durch die gänge jetzt nicht immer rein gehen?
Mit dem 2. Gang hatte ich zwar vorher schon probleme, beim ersten Schaltvorgang ist der nie rein gegangen.. hätte ich gewalt anwenden müssen. Diesen habe ich grundsätzlich übersprungen (1. Gang, 3. Gang - berg runter rollen lassen, dann 2. Gang und an der anderen Seite des Berges wieder hoch) Das wird wohl ein Problem mit dem Schaltkörper sein.
Jetzt ist es aber so das wenn ich den 2. Gang einlege kein Wiederstand entsteht, sondern sofort ein knirschen folgt..
Wenn ich jetzt den Overdrive wieder demontiere (vorrausgesetzt ich bekomme irgendwie die main coupling von der welle runter) und das Zahnrad, die 2 Bleche und die Kronenmutter wieder montiere - würde sich die Haubtwelle dann wieder an den 'richtingen' Platz ziehen durch das anziehen der Mutter? Oder liegt hier ein Denkfehler vor?
Sowas passiert mir immer 3 vor einer 5000km tour ;) :(
Gr,
Finn
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