AW: Frage an die "Metaller" 1/8*27 NPT

Hi Roland,
das geht schon. Es wird halt eventuell nicht dicht sein, was ja eigentlich bei einem NPT Gewinde gewünscht ist .

Gruß Bernd

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Hi Bernd

Dicht bekomme ich das schon. Das Schraubmedium ist ein Temperatursensor da kann ich immer noch ein Kupferring zwischenlegen und ggf das ganze mit Dirko eindrehen

Wird aber nicht bezüglich der Dichtigkeit auch noch zwischen NPT und NPTF unterschieden ? Eines der zwei benötigt doch noch zusätzlich ein Teflonband als Dichtmittel ?

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Das müsste dann NPTF sein, das noch ein Dichtmittel braucht.
Bei uns wird NPT immer ohne verbaut , wobei viele da trotzdem was ran machen .
Schaden tut es nicht =).

Gruß Bernd

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Das geht mit dem zylindrischen Bohrer schon. Die Undichtigkeiten rühren in der Regel nicht von dem zylindrisch gebohrten Kernloch her, sondern, weil man das Gewinde nicht richtig geschnitten hat. Das bedeutet das Gewinde wurde zu tief geschnitten oder eben nicht tief genug. Bohrt man NPT Gewinde von Hand ist es empfehlenswert, sich laaaangsam vorzustasten und immer wieder mit dem Verschlussstopfen oder der Verschraubung zu testen. Auch bei NPT Gewinden empfiehlt sich Dichtmittel. Bloß nicht einfach den Gewindebohrer so auf Anschlag da rein drehen. Da gibt es extra Prüfdorne für, eine Verschraubung tut im Notfall aber auch ihren Dienst.

8,5 geht schon. Ich würde aber aus Erfahrung eher 8,3 nehmen.

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Immer schön Paraffin an Schneider und Material tun, damit sich der Schneider nicht zusetzt und einsauberes Gewinde entsteht, gruss Philipp

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Danke für die Tips hat bestens geklapt.
Ich habe das Gewinde so geschnitten das der Sensor ca 15/10 vor Bodenkraftschluss fest im Gewinde sitzt, somit habe ich Gewähr das das der Sensor fest im Gewinde hängt und die Sache dicht wird

Benötigt habe ich es für den Umbau eines Ölfilteradapter ETC 5347 für den 109er, um Sensoren für Öldruckinstrument-Öltemperaturinstrument und Öldruckleuchte zu verbauen

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bei alu wohl eher spiritus:o

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Oder lachspaste!

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Sehr schön, dass es funktioniert hat.
Lieber etwas zu flach schneiden als zu tief, dann kann man das Bauteil in die Tonne kloppen. Kupferscheiben unterlegen verschlimmert das Problem dann nur noch mehr, weil man, je nach dem wie weit man zu tief geschnitten hat, die Verschraubung gar nicht mehr fest bekommt.

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Ninethy und Steeltown, erklärt mal euere eher kurzen Einwürfe, damit ich euch besser verstehen kann, was soll falsch sein an Paraffin ? Wieso soll Spiritus besser sein ? Erhellt mal meine 43 jährige Dunkelheit...

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Ich war zwar nicht gefragt, antworte jetzt aber ganz dreist doch.

Das Aluminium mit Spiritus geschmiert wird, hat verschiedene (in diesem Fall theoretische) Gründe. Zum ersten wirkt Spiritus wie Lösemittel, da Aluminium bei der Bearbeitung zum "schmieren" neigt. Das verlangsamt die Bildung von Aufbauschneiden am Werkzeug. Des Weiteren verdampft Spiritus einfach, das bedeutet die Teile müssen weniger aufwändig gereinigt werden. Weiter entstehen ganz besonders bei der Zerspanung von Automatenlegierungen "bröselige" Späne (gilt aber für andere Legierungen gleichermaßen). Diese würden sich, wenn man Paraffin zur Schmierung verwendet, zu einem "Klumpen" verbinden. Dadurch kann ich die Späne am Werkzeug nicht los werden => erhöhte Bruchgefahr des Werkzeugs.

Die Gründe, welche ich oben genannt habe, gelten aber eher für die maschinelle Bearbeitung in höheren Stückzahlen. Hat man einen Anwendungsfall wie diesen, ist die Diskussion von rein theoretischer Natur und entspricht in etwas der Diskussion, in welche Richtung Bananen wachsen. In der Industrie wird heute aufgrund der Brandgefahr nur noch selten Spiritus als KSM verwendet. Heute gibt es schon sehr gute KSS für Alu.

Bei einzelnen Teilen zu Hause, geht auch normales Schneidöl oder Paraffin. Hätte ich 10 von den Teilen und würde die Bohrmaschine nehmen, würde ich mir das Aufgrund des Reinigungsaufwandes von Bauteil und Werkzeug mit dem Spiritus überlegen...>kIch weiß, ich bin faul...=)

Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.(HS

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Ich lerne gerne was dazu, wenn's mir einer vernünftig erklärt. Wer nicht mehr glaubt etwas dazu lernen zu können, ist so oder so tot.
illuminierte Grüsse, Philipp. :vD