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Getriebefrage Serie III Getriebe

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    Getriebefrage Serie III Getriebe

    Moin
    ich hätte mal eine Verständnisfrage zu einer Aussage im Werkstatthandbuch und den gegebenen Vorgaben


    Im Werkstatthandbuch der Serie III steht auf Seite 37-13 eine Listung von Einstelldaten
    Unter anderem steht da bei Techn. Daten: Axialspiel des Erstgangrades 0,1-0,2mm
    Außer dieser Anmerkung findet man nirgends mehr eine weitere Aussage hierzu

    Ich kann zwar das Axialspiel des Erstgangrades zwischen Anlaufscheibe und Erstgangrad messen Siehe Bild 4 , aber nacharbeiten kann ich das nicht, da wie auf Bild 1 beginnend ersichtlich sich alles auf gehärtete Bauteile aufbaut

    Ich habe ein paar Bilder gemacht um meine Frage verständlich zu machen

    Liege ich hier falsch ?

    Über konstruktive Hilfe würde ich mich freuen












    #2
    AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

    Ist es zu lose Büchse des Erstgangrades kürzen (CBU: Kippelfrei vollständig eben über Sandpapier auf Glasscheibe laufen lassen), Ist es zu stramm neue Büchse verbauen (dranfeilen geht halt schlecht)

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      #3
      AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

      Zitat von gkuehn Beitrag anzeigen
      Ist es zu lose Büchse des Erstgangrades kürzen (CBU: Kippelfrei vollständig eben über Sandpapier auf Glasscheibe laufen lassen), Ist es zu stramm neue Büchse verbauen (dranfeilen geht halt schlecht)
      Nein so einfach gehts nicht. Mit Erstganglaufbüchse abziehen ist das nicht getahn
      Und darum geht es mir auch.
      Wenn die Erstganglaufbüchse zuerst (Bild 3) gem Werkstatthandbuch mit einem Spiel von 0,05-,18 eingestellt wurde, was zwischen unterkante Anlaufring der ja auf den vorstehenden Nuten der Hautwelle aufliegt und oberkante Büchse gemessen wird, liegt diese logischerweise schon tiefer als unterkante Anlaufring.
      Wenn ich nun den Erstgang auflege und wiederum die Anlaufscheibe auflege und danach das Axialspiel messe, kann ich dies zwar messen, aber keinesfalls mit der Erstganglaufbüchse bzw deren Längenveränderung beeinflussen, da dies ja schon tiefer liegt

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        #4
        AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

        Hier nochmals ein Bild um den Sachverhalt weiter zu verifizieren. Gleicher Sachverhalt wie auf Bild 4 nur ohne Anlaufscheibe

        REchts sieht man das verh. Nutbahn-Buchse und die Erforderniss durch kürzen der Buchse das Spiel anzugleichen
        Links der von mir gefragte Sachverhalt . Hier ist nicht nachzuarbeiten, da Nutbahn und Lauffläche Gangrad in Hartmetall
        Somit immer noch meine Frage was hat diese Aussage in den Techn.Daten auf Seite 37-13 WHB für eine Bewandniss ? ggf nur Kontrollmaß ????

        Immer noch Bedarf an Info
        Danke


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          #5
          AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

          Moin,

          da Du das ja selber machen möchtest helfe ich Dir auch nicht *lach*

          Die Buchse muss ordentlich eingestellt sein, da sie sonst bei Wärme und Längendehnung spack wird. Das passt ja aber offensichtlich. Ist auch in der Regel unauffällig. Falls zu wenig Spiel andrehen oder wie oben CBU, falls deutlich zu viel neue Buchse und erneut messen.

          Das Axialspiel des Erstgangrades selber kann man nicht einstellen. Das ist ein Kontrollmass. Wenn maßgeblich überschritten ist ein neues Rad fällig. Habe ich bis dato aber auch noch nicht gehabt.

          Gruss Dirk
          Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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            #6
            AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

            Zitat von nouz Beitrag anzeigen
            Moin,

            da Du das ja selber machen möchtest helfe ich Dir auch nicht *lach*
            :WJa, so ein 4 wöchiger Pappenentzug + Urlaub bringt einen in die dollsten (Aktivitäts) Ecken
            Zitat von nouz Beitrag anzeigen
            Die Buchse muss ordentlich eingestellt sein, da sie sonst bei Wärme und Längendehnung spack wird. Das passt ja aber offensichtlich. Ist auch in der Regel unauffällig. Falls zu wenig Spiel andrehen oder wie oben CBU, falls deutlich zu viel neue Buchse und erneut messen.
            Das war mir schon klar und ob das mit der Buchse passt wirds erst zeigen, wenn die neuen Getriebeteile bei mir eingetroffen sind. Die Bilder von mir sind noch nicht das Endprodukt.
            Das Revisionsgetriebe hat ziemlich Verschleiß. Auf Bild 4 z.b. sieht man gut den Grat der sich aus der Verdichtung der Zahnflanken am Erst/Zweitgangrad gebildet hat. Das fliegt alles raus.
            Wenn schon offen dann soll es an paar Euro mehr für Gangräder nicht hängen
            Zitat von nouz Beitrag anzeigen
            Das Axialspiel des Erstgangrades selber kann man nicht einstellen. Das ist ein Kontrollmass. Wenn maßgeblich überschritten ist ein neues Rad fällig. Habe ich bis dato aber auch noch nicht gehabt.

            Gruss Dirk
            DAS und nichts anderes wollte ich hören bzw bestätigt wissen. Danke Dirk

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              #7
              AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

              Aus aktuellem Anlass: Das kann wohl doch nicht sein, dass man das Gangrad wegwerfen muss wenn das Spiel zu übermäßig ist? An meinem Revisionsgetriebe ist das Gangrad einwandfrei ohne jede Scharte oder sonstige Beschädigung. Das Gangrad hat aber zuviel Spiel so wie es aussieht...

              Grüße
              Oli
              www.auwo.de / Land Rover - proudly turning owners into mechanics since 1948

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                #8
                AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

                So meine werten Herren Experten,

                trotz neuem New Old Shit Erstgangrad stimmt das Spiel des ersten Ganges nicht (Spiel liegt bei 0,2 - 0,23 mm). Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los das hier fast keiner auf dieses Maß achtet, da man es auch nicht einstellen kann. Es kann ja nur sein, dass der gehärtete Teil auf dem die Synchroneinheit 1/2. Gang sitzt eben zu viel Spiel zulässt. Eine andere Begrenzung gibt es ja nicht. Das würde aber heißen die Hauptwellen würden je nach Exemplar ordentlich vom Maß abweichen, was wiederum die Frage aufwirft ob das gerade für den ersten Gang, der in keine besonders hohen Umdrehung läuft zum Problem werden würde. Wenn es zuviel Spiel gibt haut es wahrscheinlich den Gang raus. Wenn ich mich grob erinnere, dann war das bei meinem letzten Getriebe ebenfalls bereits mit höherem Spiel "ausgestattet". Der Gang hält aber einwandfrei.
                Hat schon jemals einer den aufliegenden Stahlkranz der Hauptwelle abdrehen lassen um auf das richtige Spiel zu kommen und ist das überhaupt nötig?

                Grüße
                Oli
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                  #9
                  AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

                  Hat denn bisher keiner an diesem Problem rumfeilen müssen? Hab ich da mal wieder den absoluten Spezialfall erwischt?
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                    #10
                    AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

                    konnte bisher immer, aus dem vorhandenen teilefundus, kombinationen zusammenstellen die passen.

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                      #11
                      AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

                      Also gut das ging bei mir nicht und ich hab das auch nicht eingesehen noch eine neue Hauptwelle in was auch immer für einer Qualität aus einer Indischen Dorfschmiede einzubauen. Die Originale wurde an der Drehbank etwas eingekürzt, fertig ist die Laube. Spiel liegt nun bei 0,15 mm. Also falls mal jemand Probleme damit hat: Die Lösung ist mit Hausmitteln nicht zu machen.

                      Grüße
                      Oli
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                        #12
                        AW: Getriebefrage Serie III Getriebe

                        ich nehme auch nicht immer neuteile. habe noch mehre alte komplette, sowie einige in teilen liegen. man weiß ja nie wozu das gut ist.

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