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...... könnte man doch mit dem Sensor an einer Kardanwelle abgreifen, oder? .......
an der Handbremstrommel wäre es die einfachere Variante. Bessere Platzierung für Magnet und die Halterung für den Sensor lässt sich da auch besser unterbringen.
Also ich habe seit über 30 Jahren einen Original Halda Tripmaster im Landy. Mit T-Stück an der Tachowelle. Die Abweichung liegt bei ca 0,3% bis 0,5%. Und dazu ein genauer Peilkompass (außerhalb vom Landy) für die Feinheiten.
Ja, und ich habe auch einen Sextanten und kann damit umgehen.
dann werde ich mir mal alles anschauen. Ich muss zugeben, ich bin auch nicht wirklich fit in GPS Geräten und daher ist mir eine Karte mit Höhenmetern und das übliche Zubehör lieber. Natürlich mit Routenplanung am Vortag :-) wie bei Skitouren, Wanderungen etc. :-)
Meine andere Frage wurde leider noch nicht ganz beantwortet, was benötige ich alles für einen Tripmaster (oder andere Modelle) für den Einbau?
Lieben Dank und hoffentlich lese ich wieder von Euch :-)
was Du brauchst, wie schon in Beitrag #5 von DerJohannes angedeutet, hängt von Eurem Fahrzeug ab und von dem, was das Gerät können soll. Ganz allgemein sind das:
mindestens ein Taktgeber/Signalgeber
etwas zur Übertragung vom Sensor zur Anzeige
mindestens ein Anzeigeinstrument
Der Taktgeber/Signalgeber/Sensor hängt von Eurem Fahrzeug ab und wo bzw. wie ihr das Signal abgreifen könnt oder wollt (mechanischer Tachometer/elektronischer Tachometer/Anschlussmöglichkeit am Getriebe/Zähler von Umdrehungen [Rad, Kardanwelle, Bremsscheibe o.ä.). Es gibt da halt verschiedene Möglichkeiten und vielleicht hilft es für eine zielgenauere Beratung/Hilfe, wenn Du mal euren Fahrzeutyp angebt, für den das ganze gedacht ist.
Die Übertragung erfolgt heute normalerweise elektrisch über ein Kabel, dass natürlich vom Taktgeber zum Instrument verlegt sein muss. Früher gab es auch wie beim Tacho mechanische Wellen.
Dann ist da noch das Anzeige-/Bedienelement: Das brauch heute für gewöhnlich einen elektrischen Anschluß an die Bordbatterie bzw. das 12V-Bordnetz. Vielleicht kommt noch eine Halterung hinzu.
Informationen dazu gibt es hier (nicht verwandt oder verschwägert).
Bei rutschigem Untergrund haben die Tripmaster den Nachteil, an Messgenauigkeit zu verlieren, da bei durchdrehenden Rädern mehr Strecke aufgezeichnet wird, als tatsächlich zurückgelegt wird. hier gewinnt ein GPS-Gerät etwas, hat dafür aber andere Schwächen: Bei einem zu sensiblen Sensor macht das GPS durch die Messungenauigkeit Fehler und miss u.U. permanent Strecke (wird bei den meisen Geräten aber raus gefiltert) und bei tiefen Tälern, enger Bebauung und dichtem Wald kann die "Sicht" auf die Satelliten so eingeschränkt sein, dass die Messungen ungenau werden.
[OT - Exkurs GPS] Wenn ihr keine generelle Abneigung gegen ein GPS-System habt, ist ein kleines, für den Outdoorbereich bestimmtes Gerät, wie Kabeljau schon schrieb, u.U. genauso gut, wenn nicht sogar dem Tripmaster überlegen: Das Gerät misst auch auf wenige Meter genau die zurückgelegte Entfernung und mit einem einzigen Tastendruck ist ein Wegpunkt gesetzt und die Messung genullt (viel zu verstehen gibt es dabei nicht und ist sehr einfach zu bedienen). Wenn man sich verirrt hat, gibt es einem bei null-Sicht die genaue Position an, die man dann auf der Papierkarte wiederfindet. Beim Wandern führt es auch in den Wolken/Nebel bei null-Sicht auf dem gegangenen Weg zurück. Für mich ist ein GPS-Gerät eine zusätzliche Absicherung beim Wandern und ersetzt in keinster Weise die Planung und Orientierung mit Augen, Karte, Kompass & Co. (dafür macht das Navigieren ohne GPS einfach zu viel Spaß) - meist hängt es unbeachtet einfach am Rucksack.
So, wie ich Dich im Beitrag oben verstanden habe, würde euch ein kleines gutes Outdoor-GPS mit KFZ-Ladekabel und vielleicht KFZ-Halterung auch helfen, die Funktion des Tripmasters zu übernehmen. Kein Firlefanz, wie Touchscreen oder Kartendarstellung sondern einfach, Koordinaten, Tageskilometer, zurückgelegte Strecke vom letzten Wegpunkt und Höhe. Für solche Sachen habe ich das Garmin GPSmap 60Csx - das kann zwar eine Kartendarstellung, aber die ist für mich, da ich immer auf Papier plane und navigiere überflüssig, da der Bildschirm viel zu klein ist. Der große Vorteil, des GPS60 ist das es die Basisfunktionen super erfüllt, mit einfachen Batterien AA betrieben werden kann und eine enorme Laufleistung hat.
Wenn ihr mal im Norden seid, würde ich euch eine kurze Einweisung in so ein Gerät geben, dass ihr das mal ausprobieren könnt. [/OT - Exkurs GPS]
du hast mir wirklich viel weitergeholfen. Denke dass dein letzter Vorschlag doch die bessere Lösung. Habe schon ein Modell ins Auge gefasst. Es ist das TwoNav Aventura. Kurz dazu, da wir auch viel Wandern und ich selbst Skitouren gehe, ist dies natürlich echt super.
Lieben Dank auch für Dein Angebot :-) Werden bestimmt mal darauf zurückkommen, wenn wir vom Süden in den Norden fahren :-)
was Du brauchst, wie schon in Beitrag #5 von DerJohannes angedeutet, hängt von Eurem Fahrzeug ab und von dem, was das Gerät können soll. Ganz allgemein sind das:
mindestens ein Taktgeber/Signalgeber
etwas zur Übertragung vom Sensor zur Anzeige
mindestens ein Anzeigeinstrument
Der Taktgeber/Signalgeber/Sensor hängt von Eurem Fahrzeug ab und wo bzw. wie ihr das Signal abgreifen könnt oder wollt (mechanischer Tachometer/elektronischer Tachometer/Anschlussmöglichkeit am Getriebe/Zähler von Umdrehungen [Rad, Kardanwelle, Bremsscheibe o.ä.). Es gibt da halt verschiedene Möglichkeiten und vielleicht hilft es für eine zielgenauere Beratung/Hilfe, wenn Du mal euren Fahrzeutyp angebt, für den das ganze gedacht ist.
Die Übertragung erfolgt heute normalerweise elektrisch über ein Kabel, dass natürlich vom Taktgeber zum Instrument verlegt sein muss. Früher gab es auch wie beim Tacho mechanische Wellen.
Dann ist da noch das Anzeige-/Bedienelement: Das brauch heute für gewöhnlich einen elektrischen Anschluß an die Bordbatterie bzw. das 12V-Bordnetz. Vielleicht kommt noch eine Halterung hinzu.
Informationen dazu gibt es hier (nicht verwandt oder verschwägert).
Bei rutschigem Untergrund haben die Tripmaster den Nachteil, an Messgenauigkeit zu verlieren, da bei durchdrehenden Rädern mehr Strecke aufgezeichnet wird, als tatsächlich zurückgelegt wird. hier gewinnt ein GPS-Gerät etwas, hat dafür aber andere Schwächen: Bei einem zu sensiblen Sensor macht das GPS durch die Messungenauigkeit Fehler und miss u.U. permanent Strecke (wird bei den meisen Geräten aber raus gefiltert) und bei tiefen Tälern, enger Bebauung und dichtem Wald kann die "Sicht" auf die Satelliten so eingeschränkt sein, dass die Messungen ungenau werden.
[OT - Exkurs GPS] Wenn ihr keine generelle Abneigung gegen ein GPS-System habt, ist ein kleines, für den Outdoorbereich bestimmtes Gerät, wie Kabeljau schon schrieb, u.U. genauso gut, wenn nicht sogar dem Tripmaster überlegen: Das Gerät misst auch auf wenige Meter genau die zurückgelegte Entfernung und mit einem einzigen Tastendruck ist ein Wegpunkt gesetzt und die Messung genullt (viel zu verstehen gibt es dabei nicht und ist sehr einfach zu bedienen). Wenn man sich verirrt hat, gibt es einem bei null-Sicht die genaue Position an, die man dann auf der Papierkarte wiederfindet. Beim Wandern führt es auch in den Wolken/Nebel bei null-Sicht auf dem gegangenen Weg zurück. Für mich ist ein GPS-Gerät eine zusätzliche Absicherung beim Wandern und ersetzt in keinster Weise die Planung und Orientierung mit Augen, Karte, Kompass & Co. (dafür macht das Navigieren ohne GPS einfach zu viel Spaß) - meist hängt es unbeachtet einfach am Rucksack.
So, wie ich Dich im Beitrag oben verstanden habe, würde euch ein kleines gutes Outdoor-GPS mit KFZ-Ladekabel und vielleicht KFZ-Halterung auch helfen, die Funktion des Tripmasters zu übernehmen. Kein Firlefanz, wie Touchscreen oder Kartendarstellung sondern einfach, Koordinaten, Tageskilometer, zurückgelegte Strecke vom letzten Wegpunkt und Höhe. Für solche Sachen habe ich das Garmin GPSmap 60Csx - das kann zwar eine Kartendarstellung, aber die ist für mich, da ich immer auf Papier plane und navigiere überflüssig, da der Bildschirm viel zu klein ist. Der große Vorteil, des GPS60 ist das es die Basisfunktionen super erfüllt, mit einfachen Batterien AA betrieben werden kann und eine enorme Laufleistung hat.
Wenn ihr mal im Norden seid, würde ich euch eine kurze Einweisung in so ein Gerät geben, dass ihr das mal ausprobieren könnt. [/OT - Exkurs GPS]
schön, dass Euch das geholfen hat - die Einladung steht :)
OT: Zum Thema Outdoor Navi
Ich kenne das TwoNav Aventura nicht, aber mir sind bei der Beschreibung ein paar Sachen aufgefallen:
- Batterie: ist keine Standardgröße sondern ein extra Akku - man kann bei Bedarf also nicht so einfach irgendwo Ersatz beschaffen. Die Laufzeit ist mit 10-20 h nicht überragend.
- Touchscreen: bin ich bei Outdoorgeräten persönlich kein Fan von, da sie meist mit Handschuhen nicht richtig funktionieren und bei einem vernünftigen Menü überflüssig sind.
- nur Spritzwasserschutz: Das Gerät ist nicht wirklich wasserdicht.
- der Preis erscheint mir für die Ausstattung recht hoch.
positiv:
- Anschluss für für eine externe GPS-Antenne.
- umfangreiches Zubehör im Paket enthalten.
Entscheidend wäre für mich ein gutes Display: Es sollte bei möglichst vielen Lichtverhältnissen ohne eigene Beleuchtung auskommen (bei Sonne, im Schnee, bei Dämmerung etc.), denn das spart deutlich Strom. In der Beziehung habe ich bislang auch nichts besseres gefunden als mein inzwischen 6 Jahre altes Garmin GPSmap 60Csx und, wenn ihr da die Finger an ein gutes günstiges gebrauchtes bekommen könntet, würde ich euch dringend zum Kauf raten.
Mein Ratschlag lautet auf jeden Fall: Schaut Euch, wenn möglich, Geräte irgendwo live an.
schön, dass Euch das geholfen hat - die Einladung steht :)
OT: Zum Thema Outdoor Navi
Ich kenne das TwoNav Aventura nicht, aber mir sind bei der Beschreibung ein paar Sachen aufgefallen:
- Batterie: ist keine Standardgröße sondern ein extra Akku - man kann bei Bedarf also nicht so einfach irgendwo Ersatz beschaffen. Die Laufzeit ist mit 10-20 h nicht überragend.
- Touchscreen: bin ich bei Outdoorgeräten persönlich kein Fan von, da sie meist mit Handschuhen nicht richtig funktionieren und bei einem vernünftigen Menü überflüssig sind.
- nur Spritzwasserschutz: Das Gerät ist nicht wirklich wasserdicht.
- der Preis erscheint mir für die Ausstattung recht hoch.
positiv:
- Anschluss für für eine externe GPS-Antenne.
- umfangreiches Zubehör im Paket enthalten.
Entscheidend wäre für mich ein gutes Display: Es sollte bei möglichst vielen Lichtverhältnissen ohne eigene Beleuchtung auskommen (bei Sonne, im Schnee, bei Dämmerung etc.), denn das spart deutlich Strom. In der Beziehung habe ich bislang auch nichts besseres gefunden als mein inzwischen 6 Jahre altes Garmin GPSmap 60Csx und, wenn ihr da die Finger an ein gutes günstiges gebrauchtes bekommen könntet, würde ich euch dringend zum Kauf raten.
Mein Ratschlag lautet auf jeden Fall: Schaut Euch, wenn möglich, Geräte irgendwo live an.
@ Bea84: Greife lieber zu einem günstigeren Garmin Gerät....
Auch bei denen gibt es echt gute Lösungen.
Zum Thema Touchscreen und den Batterien muss ich Highlandy recht geben...
Ich war neulich mit meinem alten und einem neuem Gerät unterwegs und hatte echte Probleme mit der Bedienung des Touchscreens.
Eine externe Antenne ist nice to have aber mittlerweile nicht mehr nötig, die Geräte haben gute Empfänger.
Zum Wandern und für unsere Touren nutze ich beides mal mein altes Garmin Vista HCX... einiges kann an dem Gerät verbessert werden, jedoch hab ich mich daran gewöhnt und komme überall gut klar.
Gruß
Kabeljau
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