Deine Idee in Ehren, aber wir haben unserem Terratrip 303 die Genauigkeit mithilfe des GPS beigebracht. Auf der Fahrt nach Genua. Bis bei 100km GPS auch 100km auf dem Tripmaster stand. Bzgl Geschwindigkeit und Distanz ist das einfach das Nonplusultra. Meiner Meinung nach.
Empfang ist mit modernen GPS und Aussenantennen bei Autos eigentlich kein Thema mehr. Der ist immer super.
Was nicht so geklappt hat; Der Induktivgeber unten welcher an einer massiven Halterung am Chassis befestigut war, und von einer Mutter an der Kardanwelle die Drehzahlen abgenommen hat, ist nach einem Aufsetzer auf einem Felsen unbrauchbar gewesen, weil die Halterung verbogen war. Also, bei Benützung von dem Tripmaster unbedingt zwei Geber verwenden. Einmal Induktivgeber irgendwohin gebastelt, und einmal zusätzlich von der Tachowelle abgreifen.
Ein andermal ist mir der Tripmaster bei einem gröberen Sprung auseinandergefallen. Die vordere Hälfte des Plastikgehäuses einfach runtergefallen. Okay, ist wohl auch nicht so der Standard, dass Auto hat schliesslich auch Schäden davongetragen.
Das GPS hatte den Nachteil das es bei jedem gröberen Schlag ausschaltete und wieder eingeschaltet werden musste.
Trotzdem war es meist unsere einzige Rettung. Schliesslich war auf den Tacho vom Landrover auch nicht wirklich Verlass. Hat öfters nicht funktioniert als funktioniert. Beim Jeep schon, der war zuverlässig.
Würd ich wieder ein Tripmaster kaufen, würd ich glaub auf die tendieren welche Forcierer gelinkt hat. Hab in Erinnerung gibt so einen französischen Hersteller, Coralba oder so ähnlich, die bauen auch noch gutes Zeugs. Die rote Anzeige ist robuster als die der Terratrips (wobei für einen Reise die Terratrips auch reichen und meinem Gefühl nach besser sind als Fahrradcomputer o.ä. - grössere Anzeige und so).
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