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Das Tropfen hat ein Ende (Tip)

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    Das Tropfen hat ein Ende (Tip)

    Unterm Wagen habe ich seit letzem Jahr keinerlei Tropfen mehr an den Ölschrauben von Getrieben und Ölwanne. Ich habe nach den letzten Ölwechseln ein paar Lagen Teflonband (p.t.f.e.) aus dem Sanitärbereich um die Schraubenwindungen gewickelt. Das dichtet bestens im Sanitärbereich ab, warum also nicht auch beim Öl? Hier zumindest hat es sich bewährt. Ist saubillig im Baumarkt zu bekommen und dichtet wirklich ab.

    WIKI:
    PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Es ist äußerst beständig gegen alle Säuren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.; unbeständig nur gegen Natrium; Einsatztemperatur bis 260 °C (bei Temperaturen über 400 °C werden hochtoxische Pyrolyseprodukte wie z. B. Fluorphosgen (COF2) freigesetzt); frostbeständig bis —200 °C

    Probiert es aus, es funktioniert. :)

    Viele Grüße,
    Peter
    dieexpedition.de
    facebook.com/dieexpedition

    #2
    Hej,

    dann muß ich also den nächsten Ölwechsel beim Gas- jund Wasserinstallateur machen lassen 8) 8)

    Ich denke das dies mit den Band echt gut funzt, werde es am nächstenmal an meiner Serie auch mal versuchen.

    Ach ja, ich weiß ja jetzt nicht, ob es das für die "neuen" LR auch gibt, aber für die Serie Ölwanne gibt es eine etwas stärkere Ölwannendichtung, die besser ist als diese Papierdichtung !!!

    109S3

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      #3
      Hi,
      Teflonband wird beim Bau von Heizöl-Tanklagern zum eindichten sämtlicher Gewinde verwendet. Heizöl oder auch Diesel sind ja noch etwas dünnflüssiger als Motor- oder Getriebeöle. Wichtig dabei das Band in der richtigen Richtung aufzuwickeln, sonst dreht sich beim eindrehen raus!

      Gruß

      Jens
      если ты не можешь читать это, ты - житель Западной Германии:o:D

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        #4
        Hatte auch immer das Problem mit den Flecken auf dem Hof, bis ich den ersten Ölwechsel selbst gemacht habe, fand 3!!!! Kupferdichtringe unter der Ablassschraube, ja ja die liebe Werkstatt.....
        Wenn die Kupferringe neu sind müßte es eigentlich auch ohne Teflonband dicht werden, ist aber ne klasse Idee. Hat Hand und Fuß was die Gas Wasser Schei...e Leute so machen. :D
        Arndt

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          #5
          Moin,
          mal so als Notiz aus'ser GWS-Abteilung: bin kein Freund von Teflonband.lieber Hanf+Fermit oder Hanf+Curil, da hat ich bislang weniger Stress mit als mit dieser Plaste.Nehm es nur wenn erforderlich z.B. bei Dampf oder Heißwasseranlagen.Desweiteren kann es beim Gebrauch von Teflonband bei bestimmten Werkstoffpaarungen zu Korrosion sprich schädigung der Gewindeverbindung kommen.
          An meinen Trecker kommt nur Hanf+Fermit =).
          Gurß Philipp

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            #6
            Hallo Phillipp,

            es wäre schön, wenn Du schon so weitreichende Erfahrungen hast, etwas detailierter zu werden. Bei exakt welchen Komponenten kann es zu Korrosionserscheinungen kommen?
            Wo liegen genau die Probleme des Teflonbands? Zuhause arbeite ich ausschließlich damit und hatte noch nie Probleme damit.

            Wenn Du schon pfte schlecht redest, dann bitte mit Hintergrundinfos. :)

            Aber da Du ja vom Fach bist, kannst Du bestimmt Licht ins Dunkel bringen.

            Danke und viele Grüße,
            Peter
            dieexpedition.de
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              #7
              Moin,
              wie gesagt is meine Meinung.
              Hab bislang die Erfahrung gemacht, das sich das Band gerade bei kleinen fummeligen Gewinden bescheiden aufbringen läßt, insbesondere wenn die Gewinde nicht fettfrei sind.Dann "rutscht" das Band auf'm Gewinde weg und man hat im Gewinde nix mehr von der Dichtung.Nehm da lieber Loctite o.ä..
              Wenn man das Band beim aufbringen stramm ins Gewinde zieht, so richtig in die Gänge rein reißt's auch gerne und es geht von vorne wieder los mit'm wickeln.Was ich beim Teflonband auch negativansehe ist, das es ein
              zurückdrehen
              des Gewindes -so nach dem Motto hats gepackt oder läut's schief- auch eher nicht verzeiht.Hinsichtlich der ungünstigen Materialpaarungen weiß ich's bislang nur bei Edelstahlverbindungen.Dort raten die Hersteller von der Verwendung von Teflonband ab.Wie sich Teflon bei Alu/Chromatiertem Stahl Verbindungen verhält weiß ich, wäre allerdings eher vorsichtig.
              Philipp

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                #8
                Original von Kellerkind
                Moin,
                wie gesagt is meine Meinung.
                Hab bislang die Erfahrung gemacht, das sich das Band gerade bei kleinen fummeligen Gewinden bescheiden aufbringen läßt, insbesondere wenn die Gewinde nicht fettfrei sind.Dann "rutscht" das Band auf'm Gewinde weg und man hat im Gewinde nix mehr von der Dichtung.
                Ja also das ist doch wirklich eher subjektives Empfinden. Erstmal gibt es bei Ablaßschrauben nicht gerade kleine, fummlige Gewinde. Zudem Sollte man eh das Gewinde säubern, am besten geht das mit Bremsenreiniger. Und dann ist es auch fettfrei. Zudem hält man das freie Ende des Teflonbandes mit dem Finger fest, der auch die Schraube hält. Dann kann man mit der anderen Hand gut wickeln, ohne das es wegflutschen kann. Wer nicht gerade zwei extrem linke Hände hat, sollte das problemlos hinbekommen.


                Wenn man das Band beim aufbringen stramm ins Gewinde zieht, so richtig in die Gänge rein reißt's auch gerne und es geht von vorne wieder los mit'm wickeln.
                Hat das vielleicht auch etwas mit Gefühl und Geschick zutun?


                Was ich beim Teflonband auch negativansehe ist, das es ein
                zurückdrehen des Gewindes -so nach dem Motto hats gepackt oder läut's schief- auch eher nicht verzeiht.
                Das ist doch bei einer Kupferquetschdichtung auch nicht anders: da sollte man auch nicht mehr zurückdrehen, damit es dicht bleibt.


                Hinsichtlich der ungünstigen Materialpaarungen weiß ich's bislang nur bei Edelstahlverbindungen.Dort raten die Hersteller von der Verwendung von Teflonband ab.
                Kannst Du da mal einen Link zu einem Hersteller geben, der davon abrät? Ein PDF vielleicht? Oder eine Seite im Internet, wo das behandelt wird? Es ist immer schön, wenn Behauptungen auch durch Quellenangaben untermauert werden. Ich würde mich da über Quellen sehr freuen. Im übrigen hat wohl kaum ein Landy Edelstahl im Bereich der Ölablaßschrauben.

                Zusammengefaßt stelle ich also fest, Du findest Teflonband nicht so gut zum Abdichten von Gewinden, weil Du etwas ungeschickt bist, es zu verwenden? Zumindest so verstehe ich deine Erklärung hier. Das überzeugt mich so gesehen wirklich nicht von der Ungeeignetheit, lieber Philipp. :)
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                  #9
                  ......und beim teflonband anlegen auf die gewinderichtung
                  achten,gegen das gewinde wickeln.............glaub ich. ?(

                  gruss siggi109

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                    #10
                    Genau anders herum, mit dem Gewinde wickeln. Dann wird beim Hereindrehen der Schraube das Teflonband eher 'gespannt', als das es sich zusammenschiebt :)

                    Viele Grüße,
                    Peter
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                      #11
                      Ich benutze Teflonband schon lange für diesen Zweck. Funktioniert einwandfrei. Aber wenn ich eine Ablaßschraube mit Kupferdichtring habe, dann nehme ich lieber einen neuen Kupferring. Das PTFE Band lässt sich schlecht aus den Gewindegängen popeln, wenn man die Schraube häufiger öffnen muß.

                      Ganz hervorragend ist es jedoch bei den ganzen konischen Gewinden geeignet. Einfüllschrauben am LT77, LT230, Swifels usw

                      Sigi

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                        #12
                        :D mein Defender tropft überall nur nicht an den Schrauben....
                        habt ihr da auch ne lösung?
                        Viele Grüsse
                        Peter

                        __________________________________________________ ______________________
                        ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....

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                          #13
                          Original von BookWood
                          Genau anders herum, mit dem Gewinde wickeln. Dann wird beim Hereindrehen der Schraube das Teflonband eher 'gespannt', als das es sich zusammenschiebt :)

                          Viele Grüße,
                          Peter
                          ich war mir unsicher....deswegen das,,glaub ich,, :D

                          gruss siggi109

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                            #14
                            Hatte letzte Woche den Gas-, Wasser- Sch...-Mann im Haus, den hab ich nochmals befragt:

                            1. Immer in GEWINDERICHTUNG wickeln, also Rechtsgewinde rechts rum, Linksgewinde links rum
                            2. Mindestens ca. 20 Umdrehungen
                            3. Gewinde voher ordentlich mit der Stahlsäge "ankratzen" , d.h. Schraube längs von oben nach unten allseitig entlangfahren, hört sich fürchterlich an und Gewinde sieht danach fast schon verhunds aus. Soll das Durchrutschen der Zwischenlage verhindern und wird auch bei Hanf so ausgeführt.

                            Gruß!
                            Sandro
                            It's never over in a Rover ?!?

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                              #15
                              @habjetzteinen: es gibt extrabreites selbstklebendes Band, da kannst du Getriebe und Diffs komplett mit einwickeln ;)
                              ...nicht lachen hilft auch nicht... ;-)

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