AW: Elektronikfrage Batterie

Hallo, ein gesundes neues Jahr noch allen hier im Forum, ich halte von dem Megapuls nichts, :mi solange das Auto fast täglich bewegt wird und damit die Batterie ständig geladen und entladen wird kommt es gar nicht zu einer Sulfatierung der Bleiplatten nur wenn eine Batterie ( eigentlich ja Bleiakku ) nicht arbeitet also weder ge- noch entladen wird kommt es zur Sulfatierung deswegen ist es sinnvoller, in einer Zeit wo der Wagen längere Zeit steht ein Ladegerät mit einer modernen Ladetechnologie zu verwenden wo es dann auch möglich ist, in bestimmten Grenzen, durch Hochspannungs- oder Hochstromstöße Sulfatablagerungen von den Bleiplatten abzusprengen und durch spezielle Lade und Entladezyklen umzuwandeln. Also gib das Geld lieber für ein gutes Ladegerät aus was man bei Bedarf an die Batterie anhängt. Grüße:W

AW: Elektronikfrage Batterie

Grüß Euch,

Novitec Megapulser? ? ?

So ein Schmarrn ! ! !

Servus

AW: Elektronikfrage Batterie

Hallo!
Die Recondfunktion beim Ctek-Ladegerät ist eine extra Funktion, welche man, wie in der Bedienungsanleitung steht, nicht zu oft verwenden sollte, da das sonst die Battereie auch schädigen könnte, d.h. beim laden wird auch nur die Batterie ganz normal geladen. Insofern wüsste ich nicht warum sich dein Kästchen und das Ladegerät nicht vertragen könnten.

AW: Elektronikfrage Batterie

Hi
@LRJP
Nun ja, was ist "länger stehen?"
Der F2 ist Privatauto und wird bei Bedarf genutzt. Er steht mal 2 Wochen, dann wird er wieder täglich rausgeholt ...
Bezüglich Geld fürs Ladegerät ausgeben: Ich habe das Geld bereits ausgegeben. Es ist ein CTek 5 geworden. Der Megapulse ist mir "zugelaufen". Habe Ihn mit einem Auto mitgekauft.

@freeman
Danke für Dein begründungsfreies Statement. Es gibt ja ein großes Für und Wieder bezügl. dieseer Geräte. Die Welt weiß nun wo Du stehst. Man muss ja auch mal ne Meinung haben, nicht wahr?

@Heyo
Ja, habe mich warscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich lade meist "normal". Die Recondfunktion wird nur äusserst selten zum Einsatz gebracht.
Hintergrund des Einsatzes beider Geräte ist der häufige Kurzstreckenbetrieb in Verbindung mit relativ langen(?) Standzeiten.

Ich werde in Zukunft einfach Entweder; Oder benutzen.

AW: Elektronikfrage Batterie

Ich noch mal,verwende lieber für die längeren Fahrpausen von z.B. 2 Wochen dein Ladegerät und lasse die kleine Kiste weg, die nützt nur dem jenigen etwas der sie verkauft, :v wenn ihr Nutzen so überragend währe währen die kleinen Kisten in jedem Fahrzeug schon verbaut, ein Bleiakkumulator wird nur seine normale Nutzungsdauer von 4-5 Jahren erreichen wenn der Akku ständig arbeitet also ge- und entladen wird, dies ist immer der Fall wenn man mit dem Fahrzeug fährt oder wenn ein gutes Ladegerät dies Beides auch tut. Nun kann jeder selbst überlegen ob da ein kleines Kästchen noch etwas besser macht.:sn
PS. Achso, ja, ich hatte früher mal Kfz.- Elektriker gelernt:c

AW: Elektronikfrage Batterie

Vor CTEK hatte ich auch von so einem Pulser gelesen und so ein Ding besorgt: Die Technik mit diesen Nadelimpulsen um die Sulfatkristalle zu knacken klingt irgendwie nicht so ganz verkehrt - Homöopathie erscheint manchem auch nachvollziehbar, die Erklärungen kann man glauben oder es sein lassen. Megapulse und wie sie alle heißen, haben einen Kardinalfehler: Sie entladen die Batterie, weil sie Strom ziehen. Entladene Batterien sulfatieren aber, das liegt einfach am Funktionsprinzip. Daher ist es besser, wenn Batterien immer schön knackvoll sind: Im theoretischen Idealfall gäbe es dort nur Bleischwamm bzw. Bleioxid im Schwefelsäurebad.

Vorteil von CTEK und baugleichen Ladern: Die gehen genau auf die Bleiakku-Physik/Chemie ein, Bulk-Ladung in das entladene Teil, Sättigungsladung bis nahe zur Gasung und dann umschalten auf Erhaltung, zwischendurch noch die berühmten Nadelimpulse zum Sulfat-Knacken, so ist es fein. In meinem nunmehr 11 Jahre alten E39 (den Freely hat meine Frau hauptsächlich für die Landwirtschaft, die pflanzt Pferde und fährt sie durch die Gegend) habe ich immer noch die erste Batterie, der da Bursche in allen Betriebspausen, die dank zweier Moppeds und Fahrrad oftmals länger sind, immer am CTEK hängt.

Laden/Entladen: Jedes tiefere Ladespiel ist ein Zyklus, der jeden Akku dem Lebensende näherbringt. Unsere Starterbatterien sind für den Lastfall "Anlasser" (analog einem Kurzschluß) konzipiert, viele dünne Platten bringen die Hochstromentnahme mit sich. Leider läßt sich die aktive Masse in den dünnen Gitterchen nur schlecht befestigen, macht eine geringe Zyklenzahl und eine schlechte Langzeitentlade- Charakteristik. Unsere Defender- Kollegen haben daher oft eine zweite Batterie für Antriebs- und Beleuchtungszwecke an Bord. So etwas wie die Spiralzellen-Akkus namens Optima. Da gibt es Produkte die dafür hergestellt sind, längerfrisitg leergesaugt zu werden, bei denen muß man dann andere Kompromisse eingehen. Starterbatterien: Satten Kurzschluß aufschalten und gleich wieder nachladen, das ist deren Domäne.

Die kleinen Kästchen sind möglicherweise zum Regenerieren tiefentladener und dadurch sulfatierter Akkus geeignet. Aber dank heutiger Ladetechnik sollte das ja eigentlich gar nicht mehr vorkommen. Wegschmeißen würde ich das Teil nicht, zumal es nur wenig Platz wegnimmt, ähnlich einem Fläschen mit homöopathischem Inhalt - man weiß ja nie.

Schöne Grüße
Michael

AW: Elektronikfrage Batterie

Ein sehr guter Beitrag.

Sagt eigentlich alles. Aufheben kann man ihn ja , . . . . den Schmarrn ! ! !

Servus

AW: Elektronikfrage Batterie

... - auskennen ist relativ - hab halt etwas Erfahrung mit verschiedenen Batterien in verschiedenen Fahrzeugen ;). Die Beiträge von Heyo, LRJP und Bremerland finde ich nachvollziehbar - ich finde das Risiko, dass dieses Wunderteil negativen Einfluss auf die Batterie hat, zu hoch - würde es fachgerecht entsorgen, vielleicht sind ja Spuren von Metallen und seltenen Erden enthalten . Die Recond-Funktion des CTEK MXS 5.0 sollte pro Batterie nur einmal jährlich genutzt werden. Die Erhaltungsladung schaltet sich nach dem normalen Ladevorgang (inkl. 2 Prüfphasen) selbstständig ein - ich finde das überzeugend, hab es aber erst seit einigen Monaten und daher leider keine Langzeiterfahrung.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

... natürlich ist für jede Batterie einmal das Ende erreicht, aber vielleicht wird die Nutzungsdauer durch das CTEK verlängert - ich glaube daran ;)

AW: Elektronikfrage Batterie

Na ja, habe jetzt nicht alles zum Thema Batterie hier gelesen, mein FL 2 stand auch schon zweimal ohne Saft zum Starten da, ich habe es als normal betrachtet, viele Tage nicht genutzt und wenn, nur Kurzstrecke. Ladegerät angehängt (nix abgekoppelt, nicht nötig gemäß Werkstatt) und gut war es. Bei normalem fast täglichen Einsatz und nicht nur Kurzstrecke, gab es keine Störungen.

Motorruckeln beim Kaltstart, kann man als Nebeneffekt deutlich minimieren, wenn man dem Diesel im Verhältnis 1:200, 2 Taktöl beimischt, ich mache dieses bereits seit ca 20 Tkm und werde es nicht lassen.

AW: Elektronikfrage Batterie

@ Bremerland
Gut erklärt, aber nicht ganz richtig.
Der Megapulser schaltet sich erst oberhalb einer Klemmenspannung von 12,8V ein. Dann entnimmt er im Pulsbetrieb der Batterie 50 - 150 mA. Er macht daraus Stromimpulse von 1,6 A mit einer Frequenz 8000HZ. Eine Batterie ist aber bei einer Klemmenspannung von 12,8V randvoll. Die Anwesenheit des Megapulsers wird also die Batterie nicht die Bohne entladen. Er schaltet sich nur beim Ladebetrieb zu.
Unterhalb der Ausschalt-Spannung von 12,8 V ist der Verbrauch des Pulsers unterhalb der Selbstentladung der Batterie.

Man verstehe mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts von diesem kleinen blauen Teil. Ich bin auch mit dem Hersteller nicht verwandt oder verschwägert. :-)
Meine Frage war eher technischer Natur. -Könnten sich die Recond-Funktion des CTEK und die Funktion des Megapulsers beeinflussen und zu irgendwelchen Fehlfunktionen/Schäden führen?!
Habe übrigens das Megapulser Gerät inzwischen aus dem Freely wieder ausgebaut und nutze derzeit nur das CTEK um für eine volle Batterie zu sorgen.

@ freemann
Danke für Deinen neuerlichen - völlig sinnfreien- Beitrag. Es ist immer wieder toll wenn einer was wichtiges zu sagen hat.

Mit freundlicher Hochachtung

AW: Elektronikfrage Batterie

Ausgebaut, richtige Entscheidung.:kl

AW: Elektronikfrage Batterie


4-5 Jahre deckt sich nicht mit meiner Erfahrung und laden tue ich nur wenn die Batterie leer ist (Motor kann nicht mehr gestartet werden):

Mein Zweitwagen wird nur alle paar Monate bewegt und die Batterie hält nun schon seit ca. 7 Jahren, geladen wurde die Batterie vielleicht 2 oder 3 mal, weil sie "leer" war. Mein Drittwagen (nur Sommerfahrzeug) wird vielleicht 5 mal pro Sommer bewegt und die Batterie wurde in den letzten 8 Jahren vielleicht 5 mal geladen, weil sie leer war. Allerdings trenne ich bei nicht Nutzung immer das Minuskabel (habe "Schnellverschlüsse").

Ich kaufe ausschließlich Baumarkt- / "Supermarkt"-Batterien, weil ich glaube, dass die genau so gut wie die teuren "Nobelbatterien" sind. (Dies ist keine Empfehlung sondern meine Meinung / Erfahrung)

In meinem FL2 ist auch noch die erste Batterie (datiert auf 08/2008), obwohl auch der häufig 2 oder 3 Wochen rumsteht (bin beruflich seit geraumer Zeit im Ausland tätig und daher viel mit Flieger unterwegs). Beim FL2 ist die Batterie immer angeschlossen und sie musste einmal geladen werden weil sie leer war.

Die Batterien meiner Motorräder sind hingegen eine ganz andere Geschichte, die sind alle 2-4 Jahre tot.

AW: Elektronikfrage Batterie

Warum kaufst Du immer Supermarkt-Billig-Batterien wenn Deine scheinbar das "ewige Leben haben" ? ? ?

Eines steht fest,bei Batterien gibt es gewaltige Qualitäts - UNterschiede .

Hoffentlich springt Dein Flieger immer an.

AW: Elektronikfrage Batterie

"ewige Leben haben" LOL die hätte ich auch gern