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so ich habe heute die erste Probefahrt im Stage one gemacht, nach dem Tausch meines kreischenden LT95 gegen das von einem RRC. Es läuft schön leise, und alle Gänge(auch Hi/Low und OD) lassen sich problemlos schalten. Dennoch gibt es bei jedem Betätigen der (neuen) Kupplung ein Knacken. Irgend wie hatte ich das Gefühl, daß sich da was "verspannt". Die Diff-Sperre ist definitiv raus.
nice try, doch die ist fest, aber auch wenn sie denn lose wäre, die Getriebehalterungen sind beim Stage one am Rahmen, und nicht wie bei der normalen Serie auf der schraubbaren Traverse.
2014 werde ich auch das LT95 gegen ein anderes mit längerer Übersetzung tauschen und das Originalgetriebe komplett durchchecken und ins Regal legen.
Zum Knacken bei Dir zwei Gedanken:
1 : Du hast ein komplettes Getriebe verbaut? Also die Glocke nicht getauscht? Ich weiß nicht, ob das beim LT95 auch so ist, aber manche Hersteller haben ihre Getriebe im fertigmontierten Zustand an der Glocke abgebohrt - die Glocken sind also nicht unbedingt tauschbar. - > potentieller Achsversatz
2. Knackts beim Einkuppeln oder beim Auskuppeln? Nicht daß doch die Diffsperre sich bewegt und dann bei Last erst von der Verzahnung springt. Ich habe mich letztes Jahr 3 Tage damit herumgeärgert bis das wieder richtig lief...
die Glocke hatte ich vom alten Getriebe übernommen, also daran kann es nicht liegen. Dieses "klonk" hört man nur beim Auskuppeln. Mir macht es den Anschein, als wenn in dem Moment des Trennens durch die Kupplung die Spannung aus dem Antriebsstrang entweicht.
Das mit der Diff-Sperre müßte ich dann noch mal explizit prüfen, um es 100%tig ausschließen zu können.
Wie gesagt, ich weiß ja nicht, ob das beim Lt95 auch so ist aber ich meinte Folgendes: ich weiß, das bei einigen Getrieben die Glocken nach der Montage auf das Getriebe mit den Bohrungen an der Stirnfläche zum Motor versehen wurden um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Also sind Getriebe und Glocke eine Einheit - und nicht beliebig tauschbar..
Allerdings - fühlbare Verspannungen kann das eigentlich nicht geben - eher erhöhten Lagerverschleiss an der Eingangswelle...
Bei Verspannung tippe ich dann doch auf die Diff-sperre. Bei mir wars nicht ganz klar woran es lag, ich habe alles x-mal zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut und plötzlich gings. Allerdings waren die Verspannungen auch massiv spürbar - Kurvenfahrt extrem sperrig..
Viel Erfolg bei der Suche!
Funktioniert der OD gut? Steht auch noch auf meiner Optionsliste...
nach dem Aneinanderhalten der zwei Glocken waren die offensichtlich(aber nicht gemessen) gleich, abgesehen von zwei Bohrungen für diese untere, halbmondförmige Abdeckung vor der Ölwanne.
Als ich gestern die hintere Kardanwelle entfernte, um sicher zu gehen, daß die Handbremse nicht das Übel der Verspannung wäre, bekam ich sie nur mit einem Montiereisen ab. Nach der Demontage habe ich das Schiebestück kontrolliert, doch das war gängig/gefettet und in Ordnung. Mir schwant, daß das Getriebe irgendwie falsch "drinhängt" und nach hinten verkanktet. Um das zu testen werde ich morgen mal die hintere Welle ausbauen und mal vorsichtig um den Block fahren. Wenns das war, weiß ich wo ich suchen muß.
Bei der Probefahrt werde ich auch nach dem Diff. schauen. Die Bodenbleche sind noch raus, und wenn man dann den Schalter für die Anzeige rausdreht, kann man(in dem Fall Frau) sehen ob sich da was bewegt.
Den OD habe ich vor ca. 3 Jahren, also vor der Preisexplosion in England für 150 GBP erworben. Er läuft super, nachdem ich ihn gekauft hatte, habe ich ihn aufgemacht, und war in einem tadellosem Zustand.
Miss doch mal Flansch vorne zu Flansch hinten. Oder Flansch hinten zu Getriebegehäuse. Vielleicht hat das RRC Getriebe andere Ausgangswellen und der freie Weg des Schiebestücks reicht nicht aus...
der hintere Flansch des Rrc Getriebes hatten wir doch getauscht weil die Kardanwelle des RRC mutmaßlich kleiner ist. Aber mit der Länge der Flansche ist natürlich eine Idee.
Je länger ich drüber nachdenke - desto sicherer bin ich mir, daß die Ursache die Längsverspannung der Kardanwelle ist. Die vorderen Anlenkpunkte der Längslenker beim RRC sind ja ziemlich nahe am Getriebeausgang. Die Achse macht dann beim Ein-/Ausfedern nahezu eine Radialbewegung um das Kreuzgelenk - deshalb dürfte nur ein minimaler Längenausgleich notwendig sein. Eventuell haben die bei Landrover mit längeren Ausgangsflanschen versucht diesem Optimum noch ein wenig näher zu kommen..
ich hatte also die Flansche am hinteren Getriebeausgang zwischen alt und neu vermessen, sie sind absolut gleich lang. Danach hintere Kardanwelle raus Diff gesperrt und Proberunde gefahren. Das Klonk ist immer noch da. Was mir sagt, nächster Check: hintere Kardanwelle rein, vordere raus, und auf ein Neues, wenn das nicht hilft, liegt es dann doch an der Diff-Sperre.
Den vorderen Ausgangsflansch hatte ich schon getauscht vom alten auf das RRC-Getriebe, weil sie, wie Du oben richtig beschrieben hattest, ungleich lang sind.
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