Meine Feststellbremse konnte ich heute wieder gängig machen. Habe die Trommelbremse der betroffenen Seite zerlegt. Ursächlich für den Fehler war der festgegammelte Umlenkhebel (siehe Foto), an dem das Seil vom Puller eineghängt ist. Das Lager saß so fest, dass die Federkräfte nicht mehr ausreichten zum Zurückziehen der Beläge. Alles gereinigt, gangbar gemacht und die Trommel rein manuell eingestellt. Siehe da: Funktioniert einwandfrei und die Trommeln werden jetzt vom Puller auch endlich wieder zeitgleich angezogen und gelöst. Das differierte schon länger, aber ansonsten war bisher alles unauffällig. Im Nachhinein scheint es mir so, dass die Feststellbremse auf der Seite schon länger geschliffen haben muss. Nur eben nicht so extrem, dass es auffiel. Vielleicht könnte tatsächlich ein dauerhaft leicht gebremstes Rad für Schwingungen/Resonanzen im Antriebsstrang sorgen, die sich bei bestimmten Drehzahlen/einer bestimmten Geschwindigkeit aufschaukeln und spürbar werden?
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