AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

sicherlich die beste Lösung aber nicht neu, gabs ja schon bei der Serie ;-)
Was ist das für ein Sitz, unsere zwei wachsen aus der Babyschale raus und wir sind uns noch nicht im Klaren, was es werden soll, reboard ist jedenfalls die sicherste Variante?!
lg. flo

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Interessante Lösung mit dem Spiegel.
Habe Ihr hinten noch einen Sitz? Ansonsten würde mich interessieren wie Ihr zu dritt vorne sitzt und wie die mittlere Person angeschnallt ist.
Also zwei Erwachsene neben den nicht gerade kleinen Kindersitz finde ich sportlich.

Mein dreijähriger würde mir den Vogel zeigen wenn er gegen die Fahrtrichtung sitzen müsste :sn
Sicherheit hin oder her. Die Kinder wollen ja auch was von der fahrt haben.

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Hallo,

hast schon mal versucht, vor der Installation des Kindersitzes das Sitzkissen des Beifahrersitzes zu entfernen. Dann käme de Kindersitz ein ganzes Stück tiefer. Vieleicht passt dann dann mit dem Seitenspiegel.

Gruß, clerk

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Hinten sitzen nur die Hunde in ihren "Käfigen"...=)

Wir haben vorne drei Sitze, der mittlere ist von Exmoor-Trim in den originalen Army-Polsterstoffen bestellt worden, mit Dreipunktgurt und Kopfstütze.
Der obere Gurtumlenkpunkt ist der Überrollbügel.
Bei der §21-Abnahme ging das allerdings nicht durch, weil es kein geprüfter Gurtpunkt ist.
Da musste ich kurzfristig wieder den Beckengurt einbauen.
Eingetragen ist nur der Beckengurt, aber selbst der Prüfer fand meine Lösung erheblich sicherer ("Was sie machen, wenn Sie hier wieder weg sind, weiß ich ja nicht..."), durfte das aber leider so nicht eintragen (den Nachweis per Crash-Test wollte ich dann doch nicht erbringen...=)).
Da der Beckengurt statisch ist, und nur der Schultergurt über eine Aufrollautomatik verfügt, ist das System in GB so zugelassen, daß der Schultergurt einfach ohne oberen Umlenkpunkt über die Schulter gelegt wird.
Mir war das aber aufgrund der dann folgenden Krafteinleitung in die Wirbelsäule zu unsicher, und ich habe den Gurt um den Überrollbügel gelegt und seitlich gegen Verrutschen gesichert.
So liegt er immer gut an.
Das letzte, was bei einem Unfall an diesem Auto kaputt geht, dürfte der Überrollkäfig sein...=)







Mit meiner Frau passt das so gerade, wird dann aber recht kuschelig...
Manche Freunde können aber leider nicht mitfahren...

Reicht leider nicht, außerdem wurden die Tithonus mit den Wolf-Sitzen ausgerüstet, da ist dann das Sitzgestell im Weg.


Ist der Axkid Kidzofix, der im letzten ADAC-Test durchgefallen war, weil die Isofix-Bügel abgerissen sind, und der Sitz durchs Auto flog.
Zum Glück ist es beim ADAC passiert, und nicht im realen Leben.
Leider haben sie dann nicht mehr nachgetestet, denn es war nur ein Produktionsfehler einer Charge.
Abgesehen davon habe ich in keinem Auto (selbst im Volvo 940 nicht) Isofix, und mit dem Fahrzeuggurt befestigt hat der Sitz bei schwedischen Tests hervorragend abgeschnitten.

Hier kann man sich informieren, die beraten auch sehr umfangreich und professionell:

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Das habe ich mir auch gedacht. Und wenn er es nicht sofort schnallt, dann wäre spätestens nach einer Viertelstunde Alarm angesagt. Und abgesehen von der Blickrichtung ist die Beinhaltung meiner Meinung nach eine Zumutung. Allein das wird nach kurzer Zeit für Ungemach sorgen, wenn die Füße einschlafen.

Hat schon mal ein und derselbe Reboarder in mehreren Tests gut abgeschnitten? Heckaufprall = Knie küsst Gesicht.

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Wir haben jetzt 2 cybex. Juno mit fangkörper gekauft, da können sie nach vorne schauen und trotzdem hohe Sicherheit war Testsieger beim oamtc: http://www.oeamtc.at/?id=2500,1581726,, lg. Flo

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Wir haben auch einen Cybex, allerdings den Pallas 2..., der hat eine höhenverstellbare Rückenlehne und kann ab 18kg ohne Fangkörper weiter genutzt werden. Das war ein Segen, als mein Sohn endlich aus der Babyschale raus und in den Kindersitz kam. Endlich konnte er mehr sehen als Himmel und vorbeisausende Baumspitzen. Auch diese grausame Beinhaltung war vorbei. Vorher gab es pausenlos Genörgel, danach war Ruhe.

Aus Sicherheitsaspekten sicherlich das Optimum, die Kinder können nicht herausrutschen, wie aus Gurten. Der Kopf ist hinten und seitlich perfekt geschützt, nach vorne hat der Kopf auch nur einen kurzen Weg, keine Gefahr für die HWS. Nicht umsonst erhalten die Cybex-Sitze mit Fangkörper seit Jahre immer wieder Bestnoten. Anschnallen geht (mit fester Gurtpeitsche, also im Defender vorne) blitzschnell und ohne lästiges dazwischengefummel... Schlafen geht sehr gut mit Kopf auf dem Fangkörper. Selbst abschnallen können sich die Kleinen auch nicht. Bei Sitzen mit H-Gurten, wo dann in Bauchnähe ein schwergängiges Schloss sitzt, hat meiner bisher jedes Schloss mühelos auf Anhieb aufgekommen. Er ließ sich zwar schnell überzeugen, das während der Fahrt nicht mehr zu machen, aber es ist schon ein Erlebnis, mitten auf der Autobahn festzustellen, dass der Knirps gar nicht mehr angeschnallt ist...

Nachteile haben die Fangkörper aber auch:
- im Winter mit viel Klamotten etwas eng
- im Sommer natürlich sehr warm, mit dem Polster auf Oberschenkel und Rumpf
- Spielzeug was runterfällt ist auch gleich ganz unten :FF

Wir haben auch einen Sitz mit H-Gurten, der ist bei mir im Auto. Der hat sicherlich zahlreiche Nachteile:
- ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass das Kind beim Crash aus den Gurten rutscht (je nachdem, wie es vorher im Sitz hing)
- nichts was den Kopf auffängt
- Anschnallen ist umständlicher und die kleinen bekommen den Verschluss spielend leicht wieder auf
- Schlafen ist unbequem (unruhig), weil der Kopf nach vorn hängt
aber auch Vorteile:
- im Sommer viel kühler (im Urlaub immer nur mit diesem Sitz)
- mehr Bewegungsfreiheit, auf Langstrecke sicherlich angenehmer
- Spielzeug fällt nicht immer gleich ganz runter, bleibt schon mal auf den Beinen liegen
- das Kind kann Trinken/Essen/Spielzeug neben sich in den Sitz stellen
- der Sitz kann auch auf einem Platz mit Zweipunktgurt (in Fahrtrichtung) befestigt werden. Ja, das hält, der Gurt wird durch einen Mechanismus gespannt; mit richtig eingestelltem Beckengurt hält das sogar viel besser als mit Dreipunktgurt... (ist aber sitzabhängig, nicht jeder H-Gurte-Sitz darf an den Beckengurt)

AW: Reboard-Kindersitz im dreisitzigen Defender

Meiner wird bald 6 Jahre alt. Daher ist es easy. Bub am Beifahrersitz mit Sitzerhöhung, Frau auf die Ladefläche. Habe extra auf soft-TC umgebaut ;-)