AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

Du wirst wahrscheinlich 7 oder 8 oder beide falsch eingebaut haben.

AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

Moin Guido,

hmm, die Teile hatte ich bei der Aktion gestern Abend nicht in der Hand. Kann natürlich sein dass ich das bisher nicht bemerkt habe...
Ich mache nachher mal Bilder.

Grüßle,
Bob

AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

und hier die Bilder:

DSCF0945.jpg DSCF0947.jpg

AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

Bei der frühen SII bin ich nicht wirklich sattelfest. Daher mal sehen was Oij oder ein anderer wirklich berufener so sagt. Hier mal, was mir spontan so auffällt.

AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

N'Abend Guido,

Danke für die Bildanalyse ;-)

- Woran hast Du das mit den beiden rechten Backen erkannt?

- Bist Du Dir bei der Nase sicher? WHB und parts catalogue haben unterschiedliche Abbildungen :/

Linsenköpfe und Scheiben sind nach parts number so geliefert worden... und ich hab nichts anderes das da rein passt...

verwirrte Grüße,
Bob

AW: Rad schleift an Bremse bei Rückwärtsdrehen (nach Naben Aus- und wieder Einbau)

Wie gesagt ich bin kein SII Spezialist.

- Normalerweise gibt es auf- und ablaufende Beläge. Deine sind identisch.
- Linsenköpfe sind nicht geeignet Kräfte aufzunehmen. Enweder die Bremse verölt und konserviert die Schrauben, oder die sind irgendwann fest. Dann bricht der Kopf beim Ausdrehen, weil es Weichlinge sind und durch den Formfaktor die Flanken des Schlitzes keine ausreichende Angriffsfläche bieten. Mit der falschen Blattgröße, also jeder ausser der exakt passenden, fliegt einem die Führung sofort weg. Dann hat man dank Linsenkopf zudem nicht mal mehr die Option auf einen Finalen Versuch mit der Kombi oder Rohrzange.
- Federscheiben, also wenn überhaupt dann Sprengringe. Ist eine artifizielle diskussion, aber wenn überhaupt, dann die original vorgesehenen Sprengringe und keine Federscheiben. Artifiziell, weil beide wie fast alle anderen Sicherungsscheiben wegen Unwirksamkeit aus der DIN genommen wurden.
- Mit der Nase bin ich mir fast sicher. Fast, weil ich kein SII Spezi bin, aber routinierter Schrauber. Im Teller ist eine Ausspaarung, der obere geschraubte Teil ist zweiteilig: Deckblatt und Nasenblatt. Daher interpretiere ich das frei Bild als Schutz gegen verrutschen/Positionierhilfe. Zumindest macht die Nase auf der jetzigen Seite keinen konstruktiven Sinn. Zumindest keinen der sich mir bis jetzt erschließen will. Vielleicht irre ich mich da aber auch.

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Das sind 11" Bremsen, richtig?
Da kann ich (noch) keine Bilder beisteuern, fragt mal in 10 Jahren noch mal nach. =)
Was man aber anhand der Sprengzeichnung im Teilekatalog klar erkennen kann ist, daß der rechte (hintere?) Belag falsch rum eingebaut oder es der Falsche ist, also der von der anderen Seite der Achse.
Der eigentliche Belag beim richtigen Bremsschuh geht dann bis Oberkante des Belagträgers.

Verwechselte Grüße,
oijoijoij

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N'Abend,

so, ich habe mir eben die andere Seite angeschaut:
DSCF0962.jpg
Toll, hab ich tatsächlich übersehen daß die Beläge unterschiedlich sind... hier ist die "lange" Seite unten :(

Und ja, es sind 11" Bremsen, Hinterachse.

Das eigentliche Problem ist jedoch weg! Das Rad lässt sich problemlos in beide Richtungen drehen...

Was ich aber immer noch nicht weiss: sind die Federn richtig eingebaut? Die Zeichnungen im WHB und parts catalogue zeigen Beläge mit deutlich weniger Löchern (und sind wohl auch mal gerne falsch, siehe Nase am RBZ).

Vertauschte Grüße,
Bob