AW: Anlasser M418G überholen

Moin
wie gross ist denn die Mutter ?
Ich hab mir neulich bei meiner alten LiMa mit dem PressluftSchlagschrauber beholfen - brauchte aber jemanden der die Riemenscheibe gegenhielt ....
Grüße
Tim

AW: Anlasser M418G überholen

Ja, wenn's denn eine Mutter wär. Deshalb schreib ich ja "Mutter". Hab leider grade kein eigenes Bild da. Aber vielleicht kann man's auch hier erkennen:

m418g.jpg

Das ist also nur eine dicke Scheibe, die obendrauf das hat, was man auch von einer Kronenmutter kennt.

Bessere Bilder, falls gewünscht oder notwendig, heute abend.

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Hallo Miles,

da braucht es wohl einen Schlüssel in dieser Art.

269085_1.jpg
Bild geliehen aus dem Internet.

Ein Versuch mit einen selbst geschnitzten, aus einem passen Stück Rohr kann auch nicht schaden.

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Der Splint ist raus?

Gruß
heppsen

AW: Anlasser M418G überholen

ahjetztja - ich hatte mich schon gewundert welche Mutter Du meinst
Grüße
Tim

AW: Anlasser M418G überholen

Hihi, ja. Ist mir nach dem Abschicken des Beitrags auch eingefallen, dass ich das noch hätte schreiben sollen. Aber dann ging's leider nicht mehr.

Ja. Der Splint ist raus.

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Dann versuche mittels Presse die grosse Feder UNTER der Mutter zu spannen.
Das braucht nur ein Bisschen Druck, dann kannst Du die Mutter von Hand abdrehen.
Oder Ölfilterschlüssel mit Riemen nehmen und einspannen und abdrehen. geht manchmal auch.

Gruß
heppsen

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So, geschafft. Ja, heppsen, ich dachte auch zuerst, dass die Vorspannung der Feder dafür sorgt, dass die Mutter nicht loskommt, aber so war's nicht. Die Feder war ja ohne größere Anstrengung auf der Welle zu drehen... Na, jedenfalls nach hinreichend Rostlöser-Baden und genauem Hingucken (komisch, dass keiner den Hinweis mit dem Linksgewinde gegeben hat...) ist die Mutter losgekommen:

anlasser-zerlegt.jpg

Für die nicht ganz losen Teile (im Bild Nr. 1-3) musste ich einen Abzieher nehmen, um die von der Welle herunter zu bekommen.

Was mich jetzt umtreibt ist das Spiel der Welle in Wellenrichtung. Leider gibt's dazu keinerlei Angaben im Handbuch Serie III. Vor dem Ausbau waren das gefühlt 1-2 Millimeter. Bestimmt wird dieses Spiel ja durch den Abstand (gelbe Linie im Bild) zwischen Wellenanfang (sozusagen der "Anschlag" am Kollektorkörper, im Bild vom Kollektor verdeckt) und dem Anschlag der Mutter (rechts im Bild).

Wenn ich die Teile alle zusammenstecke ergibt sich dieses Spiel von gut 1 mm. Kann es sein, dass die Messing- oder Bronzescheiben (Nr. 5) für die Einstellung des Spiels vorgesehen sind? Oder sind die von DAVE? Und wieviel soll oder darf es sein?

Weiß jemand was?

Grüße,
Miles

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Wo waren die Scheiben denn?
Ich hab noch keinen M418G mit Scheiben aussen gesehen. Wenn die innen auf dem Anler waren, dann sind sie ab Werk,
wenn aussen, dann Dave.
Ist die Buchse im Lagerschild (1)noch gut, und ist vorne der durch (2) die Federaufnahme eingelaufene Grat bzw. Nut noch nichtzu tief?D
das sorgt auch für Spiel. Dann entweder glattschleifen und Passcheiben reinlegen, oder eben neues Lagerschild.

Ein Bisschen Spiel hatten meine Anlasser alle in der Welle.

Gruß
heppsen

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Die Scheiben Nr. 5 waren außen. Die Teile 1-6 liegen in der richtigen Reihenfolge da, so wie ausgebaut.

Ich mach mal ein Detailfoto vom Lagerschild außen (heute abend). Dann kann man vielleicht sagen, was damit los ist. Ich weiß ja leider nicht, wie es richtig aussehen müßte.

Grüße,
Miles

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Foto von "richtig weil neu" kann ich am WE mal zeigen.

Gruß
heppsen

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Hier sind mal die Bilder vom Lagerschild mit der Buchse. Buchse und Welle passen noch sehr gut. Da ist kein Spiel drin. Und dreht sich trotzdem leicht. Aber es ist halt nicht klar, ob außen diese Abstufung ab Werk so ist, oder ob das einfach eingelaufen ist...

Lagerschild außen:

anlasser-lagerschild-aussen.jpg

Die Stufe hat so 0,8 mm.

Lagerschild innen:

anlasser-lagerschild-innen.jpg

Die Riefen da sind sicher nicht ab Werk ... Wobei die auch nix machen sollten, da ja die Welle in der Buchse läuft und die ist deutlich erhaben.

Bin gespannt auf den Neuzustand.

Grüße,
Miles

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so sieht neu aus.






Aber!

ich habe gerade einen M418G zusammengesteckt und muss erkennen, dass er dann klemmt. Dreht sich kein Stück mehr.
Wenn ich die obere Sprenringbefestigung weglasse ist alles hübsch.
Man wundert sich. Ich hab noch keinen wirklichen Grund gefunden. Lösung im Moment unklar, ausser abschleifen des Lagerschildes vorne.
Also ist auch "neu" kein Garant für "passt problemlos".
Ich bin gerade echt ratlos.

Gruß
heppsen