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es ist einfach eine Frage der Entfernung ... 70 km bis zum vertrauenswürdigen :o ...
Die nächstgelegene LR-Werkstatt ist ca. 20 km entfernt, jedoch schlägt einem die Arroganz dort schon an der Bordsteinkante entgegen ...
Die freie Werkstatt ist im Wohnort und sehr bemüht ... jedoch fehlt denen das entsprechende Diagnosegerät, um in die Motorsteuerung reinzukommen.
Die Volvo-Werkstatt wird von einem ehemaligen LR-Meister betrieben ... hier wurde seinerzeit nur das AGR-Ventil getauscht / erneuert.
Wie ich ja berichtet hatte, hat er seit seinem letzten Aufenthalt mit dem neuen AGR und dem neuen Steuergerät ja satte 160 km fehlerfrei gelaufen.
Danach begann dann wieder dass "Gezicke" mit "verringerter Motorleistung" und "Motorsystemfehler". Also wieder 5 Wochen Notlaufprogramm ...
Heute morgen kam dann auch für den :) die Ernüchterung ... es waren die gleichen Fehler ...
- Abgasrückführungssensor A - Signal zu hoch
mal schauen was nun kommt.
Land Rover Kundenbetreuung wurde vor einem Monat wieder per Einschreiben in Kenntnis gesetzt. Dort hat man es wohl nicht mehr nötig zu antworten - auch auf schriftliche Nachfrage nicht.
...
Ich frage mich gerade, ob ich das Steuergerät eigentlich bezahlen muss ...
mein Dicker ist nun nach erneuten 8 Tagen Fehlersuche wieder zu Hause.
Meine Frau hat ihn gestern abgeholt ... und von einem völlig neuen Fahrgefühl gesprochen.
Ich konnte leider noch nicht fahren ... :(
Der :) hatte mich in der vergangenen Woche angerufen, und berichtet, dass man wohl irgendwelche Kabel getauscht hatte, und ca. 30 km fahren konnte, bis der Fehler wieder auftrat.
Danach hat man noch irgendwelche Kabel getauscht ... mit dem gleichen Ergebnis (wieder nur 30 km).
Letztendlich hat man jetzt wohl den kompletten Kabelstrang getauscht ... und ihn von Freitag bis Montag wohl aus ausgiebiger bewegt.
Jetzt soll er laufen ---- Rechnung folgt wohl noch.
Mein Problem ist jetzt, dass ich die vorangegangenen Diagnosen und "Reparaturen":
-> 2 x AGR (1 x komplett - eigene Kosten, 1 x auf Garantie - 196.- € eigene Kosten für Arbeitslohn)
-> 1 x MAF-Sensor - eigene Kosten,
-> 1 x Steuergerät - eig. Kosten
als "Fehldiagnosen" ansehe, und eigentlich das Geld hierfür (zumindest teilweise) zurückverlangen möchte.
Die "ausgebauten" Teile hat man mir ja mitgegeben ... die kann die Werkstatt ja zurücknehmen.
ich habe so etwas auch erlebt mit LR.
Habe deshalb meinen Freelander verkauft.
Die sind mir zu arrogant.
Erst 3000,00€ Reparaturkosten produziert
um dann zu sagen, es lohnt sich keine weitere Reparatur......! (weil die unfähig waren)
Bei mir waren es 3 Werkstätten, die nichts auf die Reihe bekommen haben!
(Premiumklasse!!??)
ich weiss nicht so recht wie ihr darüber denkt ... denken wirklich fast alle ... "Wird schon richtig sein, was die gemacht haben ... also zahlen und freundlich sein?"
Ich war in dieser Angelegenheit zu einer Rechtsberatung.
Dort wurde mir von dem Anwalt gesagt, dass ich viele Sachen nicht zahlen müsste ... man nennt es im Fachjargon: "Ersatz vergeblicher Leistungen"
Soll heißen, dass ich durch Abgabe des Wagens einen Vertrag mit denen eingegangen bin, und Besserung erwarte ... darauf hat der :) sich eingelassen.
Nunmehr ist aus welchen Gründen auch immer, die Beseitigung des Mangels teuer geworden, wobei es letztendlich (in meinem Fall) wohl doch "nur" ein Kabel war.
Jetzt bin ich gehalten, mit dem :) das Gespräch zu suchen, oder mich "quer" zu stellen und ihn zu verklagen.
Der :) hat dann wohl keinen Anspruch auf seine erbrachten Leistungen ... jedoch Teilansprüche auf die verbauten Teile, die ja unumstritten eingebaut wurden, jedoch muss nun die "Wertsteigerung" des Wagens sowie der Zeitwert der Teile gegengerechnet werden.
Grundsätzlich ja eine gute, aber wohl sehr langwierige Geschichte mit Gutachter etc.. (... durchzuhalten nur mit Rechtsschutzversicherung).
In meinem Fall sieht es leider etwas schlechter aus, da ich in verschiedenen Werkstätten war, und somit nur die letzten ca. 2000.- € anfechten kann.
nachher ist man immer schlauer ... ich schrieb ja vorher schon: "... eine Frage der Entfernung und des Vertrauens ..."
Bei den ersten "Zimperchen" war ich ja eim nächstgelegenen :).
Hier musste ich die Erfahrung machen, dass man für das reine Auslesen des Fehlerspeicher sowie den Hinweis, dass das AGR kaputt sein sollte 72.- € berechnen wollte.
In diesen 72, € war der Ausdrucks des Fehlerprotokolls nicht enthalten.
Bei diesem LR-Händler muss ich Amigo voll zustimmen ... da kommt mir die Arroganz schon an der Bordsteinkante entgegen ... aber das ist ja alles subjektiv.
Daraufhin habe ich beim Schrauber meines Vertrauens (welcher auch meinen Zweitwagen betreut) gefragt, ob er das auch könne ... das hat er bejaht und auch gemacht.
Sogar für ca. 360,- € anstatt 500.- + beim :).
Naja ... dann kamen irgendwann andere Zimperchen, die er dann mit seinem Diagnosegerät nicht auswerten konnte.
Mittlerweile lernte ich aber einen LR-Meister kennen, der sich mit einer VOLVO-Werkstatt selbständig gemacht ... dessen Dienste habe ich dann auch mal in Anspruch genommen.
Aber auch hier scheiterte es irgendwann am Diagnosegerät.
So bin ich dann aufgrund meiner schriftlichen Eingaben bei der Kundenbetreuung wieder beim :) (von LR selbst ausgesucht) gelandet .... welche den Fehler dann ja aber auch zunächst nicht finden konnten, und es halt wieder mit einem neuen AGR, dem Steuergerät und anderen Teilen versucht haben.
Letztendlich hat man ja Kabel getauscht, und aus "Ratlosigkeit" zuletzt den kompletten Kabelstrang getauscht haben.
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